Chaosradio

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Title
Chaosradio
Description
Über Chaosradio
Chaosradio ist der Podcast des Chaos Computer Club Berlin (CCCB). In dem (bis zu) zweistündigen Format informieren wir seit 1995 über technische und gesellschaftliche Themen.
Chaosradio produziert regulär einmal pro Monat eine themenspezifische Episode und kann als Podcast abonniert werden.

Bis zum Januar 2019 entstand jede (zweite) Sendung im Rahmen des Blue Moon in Zusammenarbeit mit Fritz, dem öffentlich-rechtlichen Jugendprogramm des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb).

Themen

Die Themen von Chaosradio umfassen ein breites Spektrum: von Datenjournalismus und Amateurfunk bis hin zu Netzneutralität, Programmiersprachen und Verschwörungsmythen. Technische, gesellschafts- und netzpolitische Themenvorschläge sind gerne und jederzeit willkommen.

Musik

In den Sendungen gibt es zwischen den Themenblöcken häufig musikalische Trenner, dabei bedienen wir uns in der Regel aus dem Free Music Archive oder Bandcamp.

Technik

Für die Sendungsaufzeichnung und das Streaming verwenden wir Infrastruktur des C3VOC, des Sendezentrums und Studio Link.
Subject
Sendungen des Chaosradio (teilweise mit Transkript)
Identifier
ark:/45490/b2vpnS

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  • Chaosradio VideoDas Chaosradio
    Ein kleines Dokumentationsvideo über die Arbeit des Chaosradio-Teams des Chaos Computer Club Berlin
  • Chaosradio Logo
    Logo of the Chaosradio radio show/podcast
  • Chaosradio 279
    Wir reden heute über Daten, welche die Gesundheit eines Menschen betreffen und Teile seines körperlichen oder geistigen Zustands abbilden. Wusstet ihr, dass diese besonders schützenswerten Daten von allen gesetzlich Versicherten in Deutschland bereits heute zentral gespeichert werden? Denn das schreibt das Digitale-Versorgung-Gesetz vor, das von Jens Spahn (CDU) erfolgreich aufs Gleis gesetzt und vom Bundestag verabschiedet wurde. Das Ziel des Gesetzes ist sicher eines, was viele teilen werden: die bessere Nutzbarkeit von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke. Allerdings wurden und werden die 73 Millionen Versicherten nicht gefragt, ob sie ihre Diagnosen, Medikamentenrezepte oder OP-Daten eigentlich in einer zentralen Datenhalde haben wollen oder an wen sie weitergereicht werden dürfen. Die EU-Kommission hat nun ganz in Spahn-Manier einen ähnlichen Vorschlag gemacht: den sogenannten European Health Data Space (EHDS, europäischer Gesundheitsdatenraum). cr-279-team Das Team diesmal: Bianca, Elina, Constanze und Marcus. Wenn euch das alles böhmische Dörfer sind, hört rein! Nach den zahlreichen Fails im Bereich Digitalisierung von Gesundheitsdaten widmen wir uns auch Fragen, wie eine bessere Lösung aussehen könnte. Welche technischen Möglichkeiten gibt es, um Gesundheitsdaten wirksam zu schützen und Problemen wie De-Anonymisierung entgegenzuwirken? Was ist mit Opt-in oder Opt-out? Und wie steht es um die IT-Sicherheit und die aktuellen Gerichtsverfahren gegen die riesige Gesundheitsdatenbank? Darüber unterhält sich Marcus Richter mit seinen Gästen Bianca Kastl, Elina Eickstädt und Constanze Kurz im Chaosradio 279.
  • Chaosradio 278
    Das diplomatische Parkett bei der UN und das Thema Digitales und Technologie: „Das ist natürlich alles nicht bindend!“ Chaosradio startet neu und strahlt die erste Folge des Podcasts „Dicke Bretter“ aus. Wir wollen erklären, wie Gesetze, Richtlinien und politische Willensbildung zu digitalen Themen entstehen und welche Institutionen daran wie mitwirken: Wer schreibt die Regeln, Urteile oder auch Technologieregulierung, wer beteiligt sich an der Entstehung? Unser erstes Thema sind die Vereinten Nationen und konkret die UN Commission on the Status of Women, die im März in New York City tagte. Sie widmete sich dem Thema Digitales und Technologie im Zusammenhang mit Frauenrechten. Wir haben uns angesehen, wie die Sitzungen ablaufen, wer in den Verhandlungsräumen tagt und berichten von unseren Erfahrungen. Wenn ihr wissen wollt, warum die Leute im UN-Hauptquartier in so langen Schlangen stehen, dass wir uns an den Chaos Communications Congress beim Shirt-Verkauf erinnern mussten, aber warum es in New York doch ein bisschen ruppiger zugeht, dann hört rein! „Dicke Bretter“ ist ein Podcast von und mit Elisa Lindinger, Elina Eickstädt und Constanze Kurz, produziert von Lui mit Hilfe der Chaosradio-Crew und Marcus Richter und mit Musik von erdgeist.
  • Chaosradio logo altChaosradio 277
    Unsere Familienchats sind besser geschützt als unsere persönlichen Gesundheitsdaten – zu diesem Schluss kommen die ehrenamtlichen Forscher*innen von zerforschung. Die Symptome sind eindeutig: Wohin sie auch blicken, kommen trivialste Sicherheitslücken in „Digitalen Gesundheitsanwendungen“ (DiGA) zum Vorschein. Über die gefundenen Schwachstellen, deren Veröffentlichung in den Medien und die Reaktion der Hersteller unterhält sich Marcus Richter mit seinen Gästen Lilith, Karl und Svea im Chaosradio 277.
  • Chaosradio logo altChaosradio 276
    Die vertrauliche Kommunikation im Internet ist wieder unter Druck. Alle Nachrichten, die wir verschicken, sollen kontrolliert werden - egal, ob sie an öffentliche oder an private Empfänger gehen. Die EU-Kommission will durch die Chatkontrolle Missbrauchsdarstellungen von Kindern und Jugendlichen bekämpfen. Das bedeutet gleichzeitig, dass wir alle unter Generalverdacht gestellt werden. Was die Chatkontrolle für unser Grundrecht auf vertrauliche Kommunikation bedeutet und welche Probleme sie schafft, diskutiert Marcus Richter mit seinen Gästen Khaleesi und Viktor.
  • Chaosradio logo altChaosradio 275
    In unserer digitalen Welt stoßen Menschen mit Beeinträchtigungen häufig auf Barrieren, wenn sie Formulare ausfüllen, Geld abheben oder einfach nur Untertitel lesen wollen. Trotz hilfreicher Assistenzsysteme wird so auch die Teilnahme am öffentlichen Leben erschwert. Durch den Abbau von Barrieren möchte man unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden – aber dieser Prozess geht vielerorts nicht schnell genug und manchmal sogar in die entgegengesetzte Richtung. Weshalb sollte Barrierefreiheit nicht bloß ein nachgelagerter Gedanke sein? In Chaosradio 275 bespricht Marcus Richter mit seinen Gästen Niclas, Irmhild und Dennis, wo Technologie hilft und wo sie leider noch hindert.
  • Chaosradio logo altChaosradio 274
    Beim Reverse Engineering wird ein bestehendes System untersucht, um es zu verstehen und abbilden zu können. Manchmal kann das gewonnene Wissen sogar dazu verwendet werden, um das System nachzubauen. Die IT-Expert:innen Jiska, Barbie und Bibor erzählen Marcus Richter im Chaosradio 274 von der Untersuchungstechnik, ihren Anwendungen und den interessantesten Erkenntnissen, die sie beim Reverse Engineering gewonnen haben.
  • Chaosradio logo altChaosradio 273
    In der Vergangenheit hat das Chaosradio nicht mit Kritik an den ersten digitalen Gehversuchen der vergangenen Bundesregierungen gespart. Die zentralen Eckpfeiler ihrer Digitalisierungsstrategien waren ePA, De-Mail, Autobahn-App und ID Wallet. Doch jetzt ist alles anders – ein Regierungswechsel steht vor der Tür. Damit die nächste Regierung immer alles richtig macht, bringt der CCC eine Formulierungshilfe für Digitales für das Programm der nächsten Regierung an den Start – wie auch immer sie aussehen mag. Im Chaosradio 273 bespricht Marcus Richter mit Anna, Erdgeist und Fiona mutige, nachhaltige Schritte in eine bessere Zukunft ohne Fax und Tageslichtprojektoren.
  • Chaosradio logo altChaosradio 272
    Kurz vor Ende der Legislaturperiode war sie auf einmal da: Eine App, die unter anderem den "digitalen Führerschein" bringen sollte: ID Wallet. Und so unvermittelt, wie sie auf einmal da war, war sie wieder verschwunden. Was war passiert? Kann der Hersteller wirklich wie versprochen nachbessern? Und warum ist Andi Scheuer "stocksauer"? Das klärt Marcus Richter mit dem ePerso-Experten CK und Fluepke, der sich mit Lilith Wittmann die App und die Spezifikationen genauer angesehen hat.
  • Chaosradio logo altChaosradio 271
    Das Schlagwort "Cyber" wird inzwischen ganz unironisch vor viele Begriffe gepappt. So ist das auch bei der Sicherheitspolitik. Wir beleuchten in CR271, was Cybersicherheit bedeutet, wie sie konkret in der deutschen Politik der letzten Jahre implementiert wurde und wie die Pläne der Parteien für die nächste Legislatur aussehen.
  • Chaosradio logo altChaosradio 270
    „Kein Backup, kein Mitleid!“ – Das ist ein Standardspruch, den viele Nerds ablassen, wenn ihnen von Datenverlust im Bekanntenkreis berichtet wird. Wir sehen das anders und möchten klären, wie man sich davor schützen kann. Marcus Richter spricht mit seinen Gästen Klara, Alexander und Florian über regelmäßige Backups, das richtige Löschen von Daten, die Wiederherstellung verloren geglaubter und was bei alledem schiefgehen kann.
  • Chaosradio logo altChaosradio 269
    Seit bereits 13 Jahren nimmt die Popularität eines technischen Konzepts stetig zu, das damals die Weichen für Bitcoin stellte: die Blockchain. Doch Kryptowährungen sind nicht mehr das einzige Anwendungsgebiet. Mittlerweile wechseln mithilfe von NFTs auch die Eigentümer*innen von virtuellen Gegenständen oder Kunstwerken. Während die einen Blockchains als Innovationstreiber huldigen, sehen andere darin nur ein ressourcenfressendes Spekualitionsobjekt. In dieser Sendung mit dem Titel [ˈblɔkˌt͡ʃɛɪ̯nˌ/daɪ/] bespricht Marcus Richter mit seinen Gästen Peter Leppelt, Max Haarich und Andreas Bogk was eine Blockchain eigentlich ist und ob sich mit ihr gesellschaftliche Probleme lösen lassen.
  • Chaosradio logo altChaosradio 268
    Im Frühjahr 2015 wurde der Deutsche Bundestag Opfer eines Hackerangriffs. Einer der Hacker schaffte es sogar bis in den Rechner der Bundeskanzlerin. Zunächst war unklar, woher der Angriff kam, doch nach einem Hinweis aus den USA konnte das Rätsel um die Herkunft des Angriffs gelüftet werden. Sechs Monate lang hat Hakan Tanriverdi zusammen mit Florian Flade die Geschichte des Angriffs und seiner Aufklärung recherchiert und in einem spannenden Podcast für den Bayerischen Rundfunk verarbeitet. Die Attribution, also die Zuordnung des Angriffs zur Angreifer:in spielte eine zentrale Rolle in der technischen und politischen Aufarbeitung auch dieses Sicherheitsvorfalls. Wie Cyberangriffe ablaufen, wie sie erkannt werden und wie ermittelt wird, woher sie kommen bespricht Marcus Richter mit seinen Gästen Hakan, Vollkorn und Wolpertwo.
  • Chaosradio logo altChaosradio 267
    Ziel eines Hackathons ist es, gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen – sagt die Wikipedia. Doch dass alle Teilnehmer*innen Spaß haben, neue Techniken lernen und Kontakte knüpfen, wiegt die Nachteile häufig nicht auf. Es entsteht nur selten ein marktfähiges Produkt und häufig nicht einmal ein funktionierender Prototyp. Warum sind Hackathons so beliebt? Was sind die guten und schlechten Seiten? Was sollten Veranstalter*innen von Hackathons beachten? Diese und andere Fragen diskutiert Marcus Richter mit seinen Gästen Julia, Lilith und stk.
  • Chaosradio logo altChaosradio 266
    Wenige Überwachungsmaßnahmen bedrohen Freiheitsrechte und Demokratie so sehr wie automatische Gesichtserkennung: Sie macht Fehler, sie diskriminiert Frauen und People of Colour und gefährdet die anonyme Teilnahme an Demonstrationen. Über die technischen Grundlagen der Gesichtserkennung, die Kampagne reclaimyourface.eu und ihre Forderung, die automatische Gesichtserkennung in der Öffentlichkeit durch staatliche Akteure zu verbieten, spricht Marcus Richter mit seinen Gästen Anke Domscheit-Berg, MdB, Andrea Knaut, Matthias Marx und Rainer Rehak im Chaosradio 266.
  • Chaosradio logo altChaosradio 265
    Als im Herbst 2020 fest stand, dass der Congress nicht wie gewohnt in Leipzig stattfinden würde, begannen die Planungen für einen Online-Congress, die rC3. Die Projektleitung hatte bei diesem Online-Congress besondere Herausforderungen zu bewältigen. Ein Teil der „remote Chaos Experience“ war die rC3world, eine interaktive 2D-Welt, die Congress-Teilnehmende im Browser betreten und miteinander erforschen konnten. Wie es dazu kam, was es in der Welt zu sehen gab und wie die Pläne für die Zukunft sind, klärt Marcus Richter mit seinen Gästen Hackhörnchen, Katti, Roang und Psy.
  • Chaosradio logo altChaosradio 264
    Die europäischen Sicherheitsbehörden fordern sie seit Jahren – jetzt scheint sich zumindest der Ministerrat der EU dem Druck zu beugen: Messenger sollen „Nachschlüssel“ bekommen, mit dem die Sicherheitsbehörden verschlüsselt versendete Nachrichten entschlüsseln können. Warum das eine schlechte Idee ist, wie häufig diese und ähnliche Themen schon auf der Agenda standen, und warum die Politik auch dieses Mal spätestens an den Verfassungsgerichten scheitern wird, bespricht Marcus Richter mit seinen Gästen Anne Roth, Julia Reda und Markus Drenger.
  • Chaosradio logo altChaosradio 263
    Im BSI-Gesetz werden Kritische Infrastrukturen definiert als „Organisationen und Einrichtungen [..] bei deren Ausfall [..] Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen einträten“. Damit es im Krisenfall zumindest in der IT nicht so weit kommen soll, hat sich die AG KRITIS gegründet. Was sind die Ziele der AG KRITIS? Wie kann ein IT-Krisenfall aussehen? Was ist ein CyberHilfswerk? Das und mehr erfährt Marcus Richter im Chaosradio 263 von HonkHase und Ijon.
  • Chaosradio logo altChaosradio 262
    Jede Großstadt hat mindestens Einen: Hack- und Makespaces, bei denen man in Technik versinken und viel lernen kann. Doch so etwas auf dem Land aufzubauen hat seine ganz eigene Herausforderungen und Dynamiken. Wir haben Mitgründer Daniel Domscheit-Berg im Verstehbahnhof besucht, der hat uns mit auf eine Tour genommen und viel erzählt hat.
  • Chaosradio logo altChaosradio 261
    In Zeiten von Corona heißt es, trotzdem vernetzt zu bleiben. Die etablierten Anbieter von Videokonferenz-Lösungen konnten in den ersten Monaten der Pandemie große Zuwächse ihrer Nutzerzahlen verzeichnen. Schulen und andere Bildungseinrichtungen sind oft geneigt, fertige Lösungen einzukaufen. Aber es gibt auch Alternativen, die sich nicht verstecken müssen. In dieser Episode geht es um die technischen und rechtlichen Grundlagen, Fallstricke und Tipps für das Betreiben Freier Videokonferenz-Software wie Jitsi oder BigBlueButton.
  • Chaosradio logo altChaosradio 260
    Verschwörungserzählungen, landläufig als Verschwörungstheorien bekannt, haben in der Corona-Krise Konjunktur. Doch schon seit vielen Jahren werden Geschichten und Mythen im Netz verbreitet und Menschen durch Lügen radikalisiert. Wie weit geht die Radikalisierung? Wie wirken manipulierte Fakten auf Einzelne, auf Gruppen und die Gesellschaft? Ist unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung in Gefahr? Darüber spricht Marcus Richter mit seinen Gästen Kattascha und Karolin im Chaosradio 260.
  • Chaosradio logo altChaosradio 259
    Als Bluetooth in den späten 1980er Jahren spezifiziert wurde, konnte man noch nicht damit rechnen, dass es sich zum De-Facto-Standard für Nahbereichskommunikation entwickeln würde. Jedes Jahr gelangen tausende neue Geräte mit Bluetooth-Chip in den Handel. Mittlerweile hat jedes Telefon Bluetooth eingebaut. Ein Mitglied dieser Protokollfamilie, Bluetooth Low Energy, soll jetzt auch verwendet werden, um die Kontakte von Personen untereinander zu tracken um damit die Ausbreitung der Corona-Pandemie nachzuvollziehen und einzudämmen. Über die theoretischen und technischen Grundlagen und die aktuellen praktischen Anwendungen von Bluetooth spricht Marcus Richter mit seinen Gästen Jiska und Jan im Chaosradio 259.
  • Chaosradio logo altChaosradio 258
    Können wir zuhause lernen, Party machen und dazu noch mit unseren Liebsten in Kontakt bleiben? Marcus Richter redet aus dem Heimstudio mit Lutz Leichsenring von United we Stream, mit Mirco, der E-Learning-Plattformen betreibt. Außerdem zu Gast in der Sendung: Sascha von Eventphone und Danimo vom VOC.
  • Chaosradio logo altChaosradio 257
    Erinnert Ihr Euch noch an das Jahr-2000-Problem, das Computer zum crashen bringen und die Welt ins Chaos stürzen sollte? Im #CR257 reden wir heute ab 20:15 Uhr mit @andreasdotorg über den Nachfolger, das Jahr-2038-Problem und warum es uns heute schon betrifft.
  • Chaosradio logo altChaosradio 256
    Das Chaosradio meldet sich aus dem CCCB zurück. Seit September 2019 gilt für alle Banken in der EU ein neuer gesetzlicher Rahmen, der für sicheres Banking sorgen soll: die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2. Bei den meisten Kunden sorgt die Umsetzung der neuen Regeln aber nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch für schlechte Laune. Marcus Richter klärt mit seinen Gästen, ob die PSD2 trotzdem eine gute Idee war.
  • Chaosradio logo altChaosradio 255
    Auch in diesem Jahr gibt es eine Sondersendung vom Chaos Communication Congress. Marcus Richter hat auf der Bühne des Sendezentrums interessante Gäste versammelt, um euch das Congress-Feeling wieder näher zu bringen.
  • Chaosradio logo altChaosradio 254
    Es ist wieder Camp, und das Chaosradio ist zu Gast, live on tape auf der Three-Headed-Monkeys-Stage. Dort lässt sich Marcus Richter dieses Mal Projekte erklären, die für das und auf dem Camp entstanden sind. Zuerst geht es um Card10, der praktische Conference-Badge, der als Uhr und EKG-Gerät doubelt. Dann um selbstgebaute Schienenfahrzeuge, um die Schmalspur auf dem Ziegeleipark angemessen zu bespielen. Und schließlich darum, wie wir Hardware recyceln sollten und wie es auf dem Camp exemplarisch vorgelebt wird.
  • Chaosradio logo altChaosradio 253
    Die letzte Chaosradio-Sendung auf Fritz. Ein Anlass für uns, einmal die aktuellen und ehemaligen langjährigen Moderatoren sprechen zu lassen: Marcus Richter empfängt Holger Klein und Johnny Haeusler live auf der Bühne im Säälchen am Holzmarkt. Gemeinsam reden sie über das Chaosradio als Schnittstelle zwischen Nerds und Öffentlichkeit - Damals und Heute. Und es gibt viel nachzuhalten in mehr als 23 Jahren Chaosradio: Wie kamen die Hüter des dynamischen Diskords ins Studio? Was haben Amselkinder mit Copyright zu tun? Und was haben die Sicherheitslücken Spectre und Meltdown mit Quantenphysik gemein? Und schließlich stellen wir uns die Frage: Wer sind die geistigen Erben des Chaosradios, und warum? Dazu sind zu Gast: Tim Pritlove, Ulf Buermeyer, Jochen Dreier und Katrin Rönicke.
  • Chaosradio logo altChaosradio 252
    Es ist wieder November und damit Zeit für den großen Rückblick: Ob Meltdown und Spectre, 5G, Polizeigesetze oder DSGVO, wir schauen kurz vor Jahresende zurück auf die Chaosradio-relevanten Themen und Ereignisse des Jahres. Außerdem werfen wir einen Blick auf den 35C3, der wieder in Leipzig stattfinden wird und schauen, welche Vorträge ihr auf keinen Fall verpassen solltet, egal ob vor Ort oder im Livestream.
  • Chaosradio logo altChaosradio 251
    Auch wenn die Hackerethik sagt, dass Computer das Leben von allen zum Besseren wenden können, leben wir in zornigen Zeiten: Hasskommentare, Lügengeschichten und Hetze drohen, im Internet die sachlichen Wortmeldungen zu verdrängen. Die Debatte im Netz hat sich radikalisiert. Dabei wünschen wir uns doch, dass das Internet ein Medium der Aufklärung sein soll. Wie sieht Hass im Netz aus? Was erwartet uns in der Zukunft? Was können wir tun, um das Netz zurückzuerobern?
  • Chaosradio logo altChaosradio 250
    Ohne dass wir je darüber nachdenken, tut es seinen Dienst jedesmal dann, wenn wir Adressen wie fritz.de, chaosradio.ccc.de oder andere Webseiten in unserem Browser aufrufen. Dann nämlich übersetzt DNS, das Domain Name System, zwischen zahlenfaulen Benutzern und dem Internet, in dem es eigentlich nur Zahlen in Form von IP-Adressen gibt. Trotz seiner zentralen Bedeutung hat sich an DNS in der Praxis nicht viel verändert. Und so kommt es, dass DNS nicht so sicher ist, wie es eigentlich sein müsste, oder sogar könnte, auch wenn es viele Vorschläge gibt. Im Chaosradio 250 spricht Marcus Richter ab 22 Uhr mit seinen Gästen aus dem Chaos Computer Club über DNS, seine eher unbekannten Fähigkeiten und mögliche Lösungen für das damit verbundene Verschlüsselungsdilemma.
  • Chaosradio logo altChaosradio 249
    Eigentlich ist das Internet ein von Grund auf dezentrales Netzwerk, ohne kritische, zentrale Punkte. Dadurch entsteht ein ausfallsicheres Netz, das auch bei Teilausfällen weiter zuverlässig arbeiten kann. Viele klassische Dienste im Internet, wie E-Mail oder DNS, sind ebenfalls dezentral organisiert, und damit nicht auf einen Anbieter oder Konzern angewiesen. Doch fast alle sozialen Medien sind zentral gesteuert, also in der Hand eines Konzerns, wie zum Beispiel Facebook oder Twitter. Warum der zentralistische Ansatz falsch ist und welche dezentralen Alternativen es zu Twitter, iCloud und Co gibt, das bespricht Marcus mit Leah, Rixx, Arthur und Henning heute Abend um 22:00 Uhr im Chaosradio 249.
  • Chaosradio logo altChaosradio 248
    HTTPS - fünf Buchstaben, die im Webbrowser anzeigen sollen: Eine Website ist verschlüsselt und damit sicher. Aber ist es so einfach? Google Chrome markiert seit kurzem alle Websites ohne HTTPS als unsicher - der Kampf gegen das unverschlüsselte Web. Wie viel Sicherheit bedeutet HTTPS wirklich? Welchen Seiten kann ich meine Kreditkartendaten anvertrauen? Wie bekomme ich HTTPS für meine eigene Website - und brauche ich das? Das bespricht Konrad Spremberg im Chaosradio 248 mit Anna-Lena, Nibbler, Mutax und Danimo vom Chaos Computer Club.
  • Chaosradio logo altChaosradio 247
    Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, sein eigenes Computerspiel zu entwickeln? Die Entwickler*innen vom Saftladen Indie Games Collective haben diesen Traum verwirklicht. Sie erzählen im Chaosradio von ihrem persönlichen Werdegang, ihren Spielen und deren Finanzierung und was man mit Spielen noch so alles machen kann. Natürlich gibt es auch einen kleinen Einblick in die Technik dahinter. Das Saftladen Indie Games Collective ist eine Art professionell betriebener Hacker-Space für unabhängige Spieleentwickler*innen im Herzen von Berlin-Kreuzberg. Unsere Gäste arbeiten an Titeln wie „The Curious Expedition“, „Death Trash“ und „Through the Darkest of Times“. Im Chaosradio 247 spricht Marcus Richter mit Johannes Kristmann von Maschinen-Mensch, Jörg Friedrich von Paintbucket und Stephan Hövelbrink.
  • Chaosradio logo altChaosradio 246
    Man braucht nicht lange in den Nachrichten suchen, um von deutschen Parlamenten verabschiedete Gesetze zu finden, die eine Gefahr für unsere Gesellschaft sind: Das bayrische Polizeiaufgabengesetz etwa, das der Polizei das Tragen von Handgranaten ebenso erlaubt und das Durchsuchen und verändern von Daten. Oder der Datenhehlerei-Paragraph, der Whistleblowing gefährlich macht und so dunklen Machenschaften. Oder das neue BND-Gesetz, das dem Geheimdienst ohne richterliche Erlaubnis das Abschnüffeln sämtlicher Internetkommunikation erlaubt. Oft bestehen zumindest berechtigte Zweifel, ob diese Gesetze mit den Freiheitsrechten, die im deutschen Grundgesetz und im Europarecht verankert sind, überhaupt vereinbar sind. In diesem Fall muss man bis zum Bundesverfassungsgericht oder dem europäischen Gerichtshof ziehen. Und das ist gar nicht so einfach, oder gar für jeden möglich. Die Gesellschaft für Freiheitsrechte verwendet daher die sogenannten strategischen Prozessführung, um Grund- und Menschenrechte durchzusetzen. Zudem unterstützt die GFF Bürger und Journalisten, denen Behörden Auskunft nach dem Informationsfreiheitsgesetz verweigern und betreibt weitere Projekte, um dem Recht zu seinem Recht zu verhelfen. Im Chaosradio 246 spricht Christoph Schrag mit Ulf Buermeyer und Nora Markard von der Gesellschaft für Freiheitsrechte live ab 22 Uhr im Chaosradio über die GFF. Live im Blue Moon auf Fritz und im Stream.
  • Chaosradio logo altChaosradio 245
    Das FIfF wurde 1984, vor mehr als 30 Jahren, aus einer historischen Situation heraus gegründet, als es galt, das Schweigen einer Zunft zu brechen, die so maßgeblich an der Entwicklung automatisierter und informatisierter Kriegsführung beteiligt war. Die Gründungsmitglieder leisteten dem NATO-Doppelbeschluss offen Widerstand, sie wollten die Informations- und Kommunikationstechnologie vor allem als Mittel der Völkerverständigung genutzt wissen. Im Chaosradio 245 spricht Konrad Spremberg mit seinen Gästen vom FIfF live ab 22 Uhr im CCCB über die Geschichte des FIfF, ihre aktuellen Ziele und Pläne und ihre Wertevorstellungen. Kommt zahlreich oder folgt dem Stream!
  • Chaosradio logo altChaosradio 244
    Facebook lebt von Werbung. Und damit von seinen Nutzern, denn sie generieren die Werbeumsätze. Dieses Unternehmensmodell steht nach dem Datenskandal um Cambridge Analytica auf dem Prüfstand. Im Chaosradio 244 spricht Marcus Richter mit seinen Gästen live ab 22 Uhr im Fräulein Fritz in Kreuzberg über Facebook und Datenschutz, Datenhändler und die Konsequenzen, die wir aus den Skandalen ziehen sollten.
  • Chaosradio logo altChaosradio 243
    Die Wikipedia definiert Open Data als Daten, die "von jedermann ohne jegliche Einschränkingen genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden dürfen". "Frag den Staat", die "Datenschule", "OpenDataCity" und "Journocode" sind nur einige Projekte unserer Gäste, in denen durch die Verwendung und Auswertung offener Daten ein Mehrwert für die Gesellschaft geschaffen wird. Wenn Ihr mehr über Datenjournalismus, Transparenz und die Arbeit mit großen Datenbeständen erfahren wollt, könnt ihr das -- im Chaosradio 243 mit Marcus Richter, Arne Semsrott, Kira Schacht und Michael Kreil.
  • Chaosradio logo altChaosradio 242
    Mit Meltdown und Spectre sind zwei Sicherheitslücken bekannt geworden, die sich von traditionellen Problemen unterscheiden, denn sie betreffen die CPU, also jene Bausteine, der das Herz eines jeden elektronischen Gerätes bilden. Und weil man sie nicht einfach tauschen kann, ist es nun an den Betriebssystemherstellern, die Probleme soweit wie möglich einzudämmen. Doch noch sind Experten skeptisch, ob diese Maßnahmen ausreichen werden. Im Chaosradio 242 werfen wir einen Blick auf die aktuelle Situation. Live im Frl. Fritz in Kreuzberg versuchen wir nicht nur zu erklären, was sich hinter Meltdown und Spectre verbrigt, sondern auch herauszufinden, welche Konsequenzen und Lehren wir aus den Lücken ziehen sollten. Die Musik stammt vom Album "33" von Ketsa: http://freemusicarchive.org/music/Ketsa/33_1342/.
  • Chaosradio logo altChaosradio 241
    Heute ist es Zeit fürs große Ganze: Was hat uns als Netzbürger nach vorne gebracht, und was macht es ungemütlich? Ob G20-Gipfel, Bundestagswahlen, die Abschaffung der Störerhaftung und die endgültige Normalisierung von Erpressungstrojanern, wir blicken kurz vor Jahresende zurück auf das vergangene Jahr. Außerdem werfen wir einen Blick auf den 34c3, der dieses Jahr in Leipzig stattfinden wird und schauen, welche Themen ihr auf keinen Fall verpassen solltet, egal ob vor Ort oder im Livestream.
  • Chaosradio logo altChaosradio 240
    Die Wikipedia strebt nach der Sammlung alles menschlichen Wissens. Mit einer Unmenge an menschlichen Helfern trat sie binnen weniger Jahre ihren Sieg über die klassischen Enzyklopädien an. Doch oft fehlt es den einzelnen Artikel an Struktur, viele Informationen wurden händisch gepflegt. Wissen war oft nicht so auffindbar, wie es sein könnte. Seit nun fünf Jahren gibt es das Projekt Wikidata, dass nicht nur verschiedene Sprachen der Wikipedia, sondern auch ihre Schwesterprojekte wie Wikivoyage oder Wikisource miteinander über strukturierte Metadaten verknüpft. Gleichzeitig stellt Wikidata einen eigenen Datensatz dar, und ermöglicht neue Recherchemöglichkeiten. Im Chaosradio 240, live ab 22 Uhr im CCCB in der Marienstrasse 11 erläutern Lydia, Jens und Lucas bei Marcus Richter wie Wikidata funktioniert und wie man es für sich nutzbar machen kann.
  • Chaosradio logo altChaosradio 239
    Allgemein, gleich, unmittelbar, frei und geheim müssen demokratische Wahlen sein. So lernt es jedes Schulkind. Die Wahlen gehören zum Allerheiligsten der Demokratie – und die Auswertung ist doch so aufwändig, dass es für die Wähler nicht mehr transparent ist. Im Chaosradio 239 wollen wir gemeinsam herausfinden, wie der technische Teil einer Wahl abläuft. Wie werden die ausgezählten Stimmen weitergegeben, was kann dabei schief gehen und was ist bei der Bundestagswahl tatsächlich schiefgegangen? Wo kann und will man Computer einsetzen und wo sind sie keinesfalls zu akzeptieren? Welche Rolle kann Public Funded Code dabei spielen?
  • Chaosradio logo altChaosradio 238
    Es gibt die Redewendung, dass man nur ein richtiger Hacker sei, wenn man ein abgebrochenes Informatikstudium vorzuweisen habe. Im Jahr 2017 ist Informatik ein Trend-Studienfach - in den Top 10 der Studiengänge liegt es auf Platz 4. Doch was steckt hinter einem Informatikstudium? Welche Grundlagen vermittelt es? Wieviel dieses Grundlagenwissens kann man später im Beruf wirklich nutzen? Brauche ich wirklich ein Studium, wenn ich später "was mit Computern" machen will? Ist es vielleicht sinnvoller, eine Fachinformatiker-Ausbildung zu machen?
  • Chaosradio logo altChaosradio 237
    Es ist nun fast vier Jahre her, seit die Große Koalition das "Neuland" Internet ergründen und erschließen wollte. Mit Innen-, Wirtschafts- und Verkehrsministerium zeichneten sich nach der Wahl gleich drei Häuser für die Erschließung und Gestaltung jedes vermeintlichen weissen Fleckens verantwortlich -- über zwanzig Jahre, nachdem das Internet in Deutschland kommerziell verfügbar wurde. In der Tat ist in dieser Legislaturperiode viel passiert. Doch halb-aufgeklärte Geheimdienstskandale, Anklagen wegen Landesverrat, Hacken von Mobiltelefonen und freiheitseinschränkende Gesetze waren nicht das, was sich Internetnutzer von der Politik erhofft haben. Die vermeintliche Haben-Seite sieht etwa mit den lebensverlängernden Maßnahmen für langsames Kupfer-Internet nicht viel besser aus. Was war noch los in den letzten vier Jahren, und wie wird es weitergehen? Das bespricht Marcus Richter im Chaosradio 237, live ab 22 auf Fritz mit seinen Gästen.
  • Chaosradio logo altChaosradio 236
    Für fast jedes Unternehmen kommt der Tag, an dem es zu spät ist: Leute und Programme, die da eindeutig nicht hingehören, haben sich im Firmennetz breitgemacht. Doch was nun? Stecker ziehen? Glasfaser durchschneiden? Wie merkt man eigentlich, dass noch ein paar Augenpaare mehr Einsicht in die eigenen Daten haben? Und wie sieht der Alltag von Leuten aus, die Firmen beruflich bei solchen Problemen begleiten? Das alles und wie man Eindringlinge erkennt, wie man auf sie reagiert und ob auch ein Hobby-Admin Maßnahmen ergreifen kann bespricht Marcus Richter mit Experten aus dem Chaos-Dunstkreis im Chaosradio 236, Live on Tape aus dem CCCB in der Marienstrasse 11.
  • Chaosradio logo altChaosradio 235
    Als der Krypto-Trojaner #WannaCry ausbrach, wurde uns allen mal wieder ins Bewusstsein gerufen, wie sehr unser tägliches Leben davon abhängt, dass unsere Computer zuverlässig funktionieren. Teile der öffentlichen Infrastruktur waren beeinträchtigt, Krankenhäuser und Bahnverkehr kamen zum Stillstand. Im Chaosradio 235 im Bluemoon auf Fritz klärt Konrad Spremberg mit seinen Gästen Danimo, Mirar und Peter vom CCC heute ab 22 Uhr die Hintergründe und beleuchtet die dunkelsten Ecken des Darknet. Dabei geht es um Trojaner und Viren, aber auch Gegenmaßnahmen, die wirklich vor einem Angriff schützen können. Den Audio-Stream gibts von Fritz oder per Video auch vom VOC.
  • Chaosradio logo altChaosradio 234
    Wir schreiben das Jahr 2017. Der Breitbandanschluss ist frisch verlegt, bestenfalls leuchtet die Glasfaser glücklich aus der Wand. Der nächste logische Schritt ist die Vernetzung des trauten Heims. Doch bevor wir uns beim Kistenschieber die Hardware klicken, halten wir inne und fragen uns, was alles auf die Einkaufsliste gehört und was nicht, wie wir die tollen Devices verkabeln und welche Services wir im Heimnetz eigentlich brauchen. Marcus Richter und seine Gäste vernetzen mit Euch eure Wohnung.
  • Chaosradio logo altChaosradio 233
    Von der Politik werden regelmäßig mit salbungsvollen Worten neue Netzallianzen angekündigt, Zukunftsoffensiven gestartet und Eckpunkteprogramme vorgestellt. Doch allen Versprechungen zum Trotz dümpeln Daten derweil durch dünne DSL-Drähte. Die deutsche Telekom setzt auch im dritten Jahrtausend mehrheitlich auf alte, längst überholte Übertragungswege. Die Politik der Gießkanne versagt. Der Breitbandausbau stagniert. Was ist der Status Quo? Was sind die Alternativen? Was kann die Politik besser machen? Das diskutiert Marcus Richter mit seinen Gästen Stefan Wahl, Johannes Lenz-Hawliczek, Phils und Mutax.
  • Chaosradio logo altChaosradio 232
    Die Wikipedia definiert Hacker als "Tüftler im Kontext einer verspielten selbstbezüglichen Hingabe im Umgang mit Technik". Das verspielte Wesen der Hacker-Community wird beim alljährlichen Chaos Communication Congress besonders sichtbar. Auf dem 33c3 konnten die Teilnehmer an einem kniffligen Spiel teilnehmen, das die mysteriöse Botschaft trug: "There is no game - There is action." Welche kreativen Köpfe hinter "There is no game" stecken und welche Ziele sie damit verfolgten, was Gamification ist und wie man Spiele als Medium zur Aktivierung nutzen kann, erfahrt Ihr von Marcus Richter und seinen Gästen in der Marienstraße 11 vor Live-Publikum.
  • Chaosradio logo altChaosradio 231
    Nicht jeder kann Autos reparieren, aber fast jeder weiß aus der Schule, wie ein Verbrennungsmotor im Prinzip funktioniert. Aber wie ist das eigentlich bei Computern? Sollte man in einer Welt, die von kleinen grauen Kästen und ihren Artverwandten durchdrungen ist, nicht wenigstens eine Ahnung davon haben, wie sie funktionieren und wie man ihnen neue Funktionen beibringen kann? Deswegen geht es diesmal im Chaosradio um die Frage, wie und vielleicht auch wie viel jeder von uns programmieren lernen sollte. Mit Einsteigertipps für jede Gewichtsklasse, und einem Rundgang über den Basar der einsteigerfreundlichen Programmiersprachen, -Kursen und -Initiativen. Zu Gast bei Marcus Richter im Fritz-Studio sind dazu Marie von Heart of Code, Nana vom Coder Dojo sowie erdgeist vom CCC.
  • Chaosradio logo altChaosradio 230
    Bislang war der Chaos Communication Congress immer der Grund, das Chaosradio im Dezember zu pausieren. Bis jetzt. Denn am Freitag, den 30.12. hat Marcus Richter das Studio gegen die Bühne des Sendezentrums auf dem 33C3 getauscht, um euch Highlights und Congress-Feeling in euren Podcatcher zu bringen und interessante Gäste zu empfangen: Maria Reimer von Jugend hackt, Martin Haase, der auf dem Congress über die Sprache der Populisten gesprochen hat sowie Daniel Lange, der eine Übersicht zu Dieselgate gibt. Zum Abschluss lassen wir mit Linus Neumann den Congress Revue passieren. Die Musik stammt aus den Chillhop Essentials Winter 2016.
  • Chaosradio logo altChaosradio 229
    Warum braucht das Grundgesetz eine Versicherung? Wird Snowden vor dem NSA Untersuchungsausschuss sprechen können? Was schenkt man den Liebsten, und was besser nicht? Und wie kommt man noch an Tickets für den Chaos Communication Congress im Dezember? Fragen über Fragen, die Marcus Richter dieses Mal seine Gästen Carina, Danimo, Matthias und Sokrates vom Chaos Computer Club im Chaosradio 229 stellt. Zugeschaltet: Ulf Buermeyer und Anne Roth.
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    Twitter? Kaputt. Amazon? Geht nicht! Alles, wegen einer Attacke, die selbst Experten ob ihres schieren Ausmaßes Geheimdiensten oder regierungsnahen Hackern zuschreiben wollte, steckten in Wirklichkeit Haushaltsgeräte. Denn das “Internet of Things”, bestehend aus nützlichen Gerätschaften mit Internetanschluss, lässt sich oft nur zu einfach von unter Kontrolle bringen -- auch von Tunichtguten, die dann komplette Infrastrukturen lahmlegen. Warum es soweit kommen konnte, was genau geschah, und was man eventuell dagegen unternehmen kann, klärt Marcus Richter mit seinen Gästen vom Chaos Computer Club im Chaosradio 228.
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    Der BND bekommt ein neues Gesetz, dass ihm weitreichende Befugnisse einräumt. Auch die Schweiz stimmt dafür ab, sich mehr überwachen zu lassen und in Frankreich ist es ungefähr ein Jahr her, dass der Ausnahmezustand in Kraft trat. Politik und weite Teile der Bevölkerung suchen ihr Heil im Stärken der Geheimdienste, einer dieser Tage scheinbar alternativlosen Praxis. Das Chraosradio 227, das diesmal wieder im Blue Moon bei Fritz zu Gast ist, nimmt dies zum Anlass, die Themen Überwachung, Geheimdienste und andere Gefahren für den Rechtsstaat zu diskutieren. Dazu begrüsst Marcus Richter ab 22:00 Uhr Gäste aus dem CCC und seinem Umfeld, die sich mit diesen Themen intensiv beschäftigen.
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    Software beeinflusst unser aller Leben. Wir vertrauen Software und Betriebssystemen, ohne sie vollstaendig ueberpruefen zu koennen. Doch welche Gefahren lauern in den Tiefen der Betriebssystemarchitektur? Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um ungebetene Gäste draussen zu halten? Und wieso gelangen trotzdem jeden Tag erneut eben jene ungebetene Gäste selbst in vermeintlich abgesicherte Systeme? Im Chaosradio 226 versuchen wir einen Überblick über die aktuelle Situation und das Wettrüsten zwischen Entwickern und Angreifern zu geben.
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    Unser Geld wird zunehmend digital. Einerseits durch Schaffung von sogenannten digitalen Währungen oder "Smart Contracts" wie das (schon fast veraltete) Bitcoin oder Ethereum. Andererseits gibt es durch sogenannte "Fintech-Startups" das altehrwürdige Girokonto zu modernisieren und ins Smartphone zu bringen. In Zukunft werden wir also keine Münzen, Scheine und Kreditkarten mehr haben, sondern nur noch per App bezahlen? Den aktuellen Stand und natürlich Risiken und Nebenwirkungen der digitalen Finanzwelt erklärt und hinterfragt Marcus Richter mit den Gästen vom Chaos Computer Club im Chaosradio im Blue Moon.
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    Als Hobby alter grauer Männer verschrieen, erfreut sich der Amateurfunk in letzter Zeit auch unter Jüngeren insbesondere im CCC neuer Beliebtheit. Doch vor dem Spass am Gerät stehen eine Prüfung über Regularien und technischem Sachwissen, und viele Stunden der Vorbereitung. Im Chaosradio 224 wollen wir klären, was die Faszination Amateurfunk ausmacht und welche Hürden es zu meistern gibt, bevor man mit eigenem Rufzeichen drauflosfunken kann. Außerdem klären wir, wie ein Badge für das Chaos Communication Camp 2015 das Funk-Fieber befeuer hat. Dazu empfängt Marcus Richter in der Marienstrasse 11 Funkausbilder Lars DC4LW, sowie die frischgebackenen Funkneulige Florian DL7MTX und Matthias DD4MD. Aus den USA ist Fabienne K7FP zugeschaltet.
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    In den Weiten des Internets lauern riesige Netzwerke von Anbietern, die sich darum prügeln, durch die magere Bandbreite Informationen auf das Endgerät zu schaufeln, die man im besten Fall nicht braucht, im schlimmsten Fall aber vom eigentlichen Vorhaben ablenken, stören oder gar Computer oder Telefon gefährden. Teilweise bezahlt die geraubte Aufmerksamkeit den Zugang zum Netz oder die unentgeltlich angebotenen Dienste wie Freemail und Zeitungen, teilweise schmarotzen Werber und Kriminelle dreist an den Datenleitungen und Diensten von Dritten. Wir versuchen, den Sumpf der Industrie zu beleuchten, die sich an unser aller Aufmerksamkeit bereichert und die Trittbrettfahrer ins Rampenlicht zu rücken, die die Werbeinfrastruktur für eigene krumme Geschäfte benutzen. Im Studio sind Danimo, henryk und erdgeist vom Chaos Computer Club, die mit Euch darüber reden wollen, wie Ihr Eure Datentarife schonen, das nervige Geblinke auf Webseiten wegzappen und Einfallstore für Cryptotrojaner ausschalten könnt.
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    Seit geraumer Zeit existieren in fast allen größeren Städten sogenannte Hacker- oder Makerspaces. Gleichzeitig wird das sogenannte Coworking immer beliebter. Nach welchem Prinzip funktionieren diese Orte kollaborativen Arbeitens? Was hat sich über die Jahre verändert? Wo liegen die Unterschiede zwischen Hackerspace, Makerspace und Coworking und wie unterscheiden sich die Einrichtungen in ihren Ideen und Philosophien? Und was ist zu beachten, wenn man selber einen solchen Space gründen möchte?
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    Mit Googles Programm "AlphaGo" schlug eine künstliche Intelligenz (KI) Lee Sedol, einen der stärksten Go-Spieler der Welt, klar mit 4:1. Ein paar Tage später stellte Microsoft mit dem Chatbot "Tay" eine KI vor, die sehr schnell, und vor allem sehr unkritisch, alles nachplapperte, was man ihr vorsagte. Langsam scheinen KIs dem Labor zu entwachsen, doch was heisst das für uns? Kann man diese Programme wirklich als "intelligent" bezeichnen? Und wie funktionieren sie überhaupt?
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    Ein guter Staat ist transparent und offen und lässt sich auf die Finger schauen. Doch oft stößt man bei Nachfragen in Beamtenstuben auf taube Ohren oder wird mit Vorwänden abgespeist. Glücklicherweise gibt es immer öfter Informationsfreiheitsgesetze, die den Staat zur Auskunft verpflichten. Doch reicht ein Gesetz? Wie kann man zeitsparend und ohne Frust interessante Daten anfragen? Und wie kann man sonst noch Korruption vorbeugen?
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    Das Internet und das Web funktionieren einfach so und wir müssen uns darüber keine Sorgen machen. Dafür sorgen jede Menge Standards und Vereinbarungen, die regeln, wie das Netz funktioniert. Aber wer legt diese Standards fest? Wer nimmt Einfluß darauf, wie wir das Netz benutzen? Haben wir als Nutzer die Möglichkeit darauf Einfluß zu nehmen? Und wollen wir das überhaupt? Im Chaosradio 219 wirft Marcus Richter am Donnerstag ab 22 Uhr mit Gästen vom CCC einen Blick hinter die Kulissen des Internets.
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    Wenn es nach dem Willen von Hardware-Herstellern geht, ist das Internet of Things, also die Anbindung von Alltagsgegenständen an das Internet, nicht mehr aufzuhalten. Schon heute sind einzelne Geräte überall miteinander vernetzt. Doch es gibt berechtigte Zweifel an Produkten, deren Herstellern ihre eigene Suppe kochen und die für die Updates ein Fremdwort sind. Und wenn es dann noch Daten abzugreifen gibt, die bei der Benutzung anfallen, sind endgültig Zweifel angesagt. Und ist es wirklich sinnvoll, dass jedes Produkt mit einem Internet-Anschluss auszustatten? Im Chaosradio 218 im Bluemoon auf Fritz klärt Marcus Richter mit seinen Gästen vom CCC die Hintergründe und sie beleuchten die Schattenseiten dieser schönen neue Welt. Dabei geht es um die Risiken und Nebenwirkungen des IoT, aber auch positive Beispiele, die wirklichen Nutzen bringen können.
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    Jenseits von TV-Klischees und anderen Stereotypen analysieren sie die Sicherheit Infrastruktur in Firmen, geben Ratschläge und prüfen Hard- und Software auf Sicherheitslücken. Andere wiederum handeln mit eben diesen Sicherheitslücken. Wie gehen die Gruppen dabei vor? Welche Motivation veranlasst Hacker dazu, in der Security-Branche zu arbeiten. Welche Leitlinien und Standards gibt es und wo muss sich ein Hacker auf Erfahrung, Intuition und gesunden Menschenverstand verlassen? Dies alles wollen wir ab 22 Uhr im Chaosradio 217 klären.
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    Während es für die Meisten von uns in Deutschland selbstverständlich ist, in irgendeiner Form Internet zu haben, gibt es immer noch Gruppen von Menschen, denen der Zugang zum Internet massiv erschwert wird. Eine dieser Gruppen sind Flüchtlinge. Doch auch hier gibt es engagierte Initiativen, die Abhilfe schaffen. Wie das funktioniert, warum das notwendig ist und welche Probleme dabei auftauchen erklären Euch Gäste von Chaos Computer Club, den Berliner Freifunkern und dem Verein Refugee Emancipation, bei dem sich Flüchtlinge für Flüchtlinge engagieren. Das alles gibt es ab 22:00 Uhr auf Fritz im Blue Moon bei Marcus Richter.
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    Das Chaos Communication Camp 2015 in Mildenberg ist vorbei - Zeit, das erste CCC Hacker-Camp seit 4 Jahren Revue passieren zu lassen. Was waren die Herausforderungen? Was die Highlights? Was ist ein Trainquilizer und was hat der mit farblich sortierten Bällen zu tun? Wie kommen Berliner Flughäfen und Fernsehtürme nach Brandenburg? Wie versorgt man über 4500 Leute "auf dem Acker" mit Wasser, Strom, Internet und Kommunikation? Und wie verwandelt man ein Industriedenkmal in ein buntes Farbenmeer? Über dies und mehr sprechen wir im Chaosradio 215 live am Donnerstag ab 22 Uhr aus dem Chaos Computer Club Berlin in der Marienstrasse 11.
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    Der Skandal um das Hacking Team hat (wieder einmal) gezeigt, dass es auch Hacker ohne Moral gibt, die sich nicht scheuen auch mit Menschenrechtsverletzern Geschäfte machen. Und der Skandal um den Hack von Autos hat gezeigt, dass sich in Zukunft immer mehr digitale Angriffspunkte bieten. Was genau ist da eigentlich passiert? Kann man sich vor so etwas schützen? Brauchen wir Hackergesetze? Und wie geht man als Hacker damit um, wenn der eigene Programmiercode von “den Bösen” eingesetzt wird?
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    Das Internet kommt aus der Wand – oder aus der Luft. Soviel ist klar. Aber was passiert auf der anderen Seite? Was ist nötig, damit ich auf meinem Handy Webseiten vom anderen Ende des Planeten in wenigen Millisekunden abrufen kann? Wieso gibt es an manchen Orten in Berlin kein DSL, obwohl Glasfaserkabel manchmal bis ins Haus liegen, während andere über Jahrzehnten alten Kupferkabel halbwegs schnelles Netz bekommen? Und was macht in den grauen Kästen am Straßenrand nachts Lärm? Warum ist Youtube manchmal kaum benutzbar, obwohl der Speedtest des Anbieters volle Datenraten bescheinigt? Was ist eine Distributed Denial of Service Attacke und wie wird damit Geld verdient? Wieso ist trotz großer Anstrengungen manchmal “das ganze Internet” für Stunden kaputt? Und warum hängt die Steuerung einer Ölpipeline und die Flugplanung einer Airline angeblich direkt im Internet?
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    Vor zwei Jahren, im Mai 2013 flog Edward Joseph "Ed" Snowden von Hawaii nach Honkong um sich dort mit der Dokumentarfilmerin Laura Poitras und dem Journalisten Glenn Greenwald zu treffen... Eine schier endlose Reihe an Enthüllungen und Skandalen waren die Folge. Erst jetzt scheint die Aufarbeitung zu beginnen – erste Gerichtsurteile verurteilen die Späh-Angriffe als nicht verfassungskonform, in Deutschland wühlt der Geheimdienst-Untersuchungsausschuss eine Menge unangenehmen Staub auf, und große Unternehmen sorgen für besseren Schutz ihrer Kunden. Gleichzeitig versuchen Regierung und Parlament die Überwachung der Bevölkerung mit einer Wiedervorlage der Vorratsdatenspeicherung zu legalisieren. War's das, oder ist das erst der Anfang? Das diskutiert Marcus Richter mit Andre Meister, Linus Neumann und Anne Roth im Chaosradio, am Donnerstag ab 22 Uhr live im Blue Moon auf Fritz.
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    Computer können gut dazu verwendet werden hochkomplexe Systeme zu berechnen, zu analysieren, auseinanderzunehmen und wieder zusammenzusetzen. Der menschliche Körper beruht auf einem hochkomplexen System, dass berechnet, analysiert und vielleicht auch auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden soll. Mit einem Wort: Bioinformatik. Das aktuelle Chaosradio soll euch einen Einstieg in den Wissenschaftsbereich bieten, in dem die Fragestellungen der Biologie mit den Mitteln der Informatik bearbeitet werden. Was machen Bioinformatiker eigentlich? Wieviel wissen wir über Genome und was hat das mit Biogasanlagen zu tun? Wofür braucht man ein Massenspektrometer? Und wie schafft man den Einstieg in die Bioinformatik? Das alles klärt Marcus Richter mit Gästen aus dem CCC ab 22 Uhr im Chaosradio, live aus den Räumen des CCCB in der Marienstraße 11. Ihr seid wie immer eingeladen, live dabei zu sein. Alle anderen können die Sendung natürlich wie immer im Livestream verfolgen.
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    Vorratsdatenspeicherung, Netzneutralität, Breitbandausbau, Urheberrechtsdebatte. Wann immer es um unseren digitalen Lebensraum geht und sich Politiker einmischen, müssen sie noch viel zu häufig zurückgehalten und zur Vernunft gebracht werden. Und das, so könnte man böse sagen, ist Netzpolitik. Aber wer macht eigentlich diese Netzpolitik? Mit wem wird wann hinter welchen Kulissen interagiert? Gibt es ein großes Ziel oder müssen immer wieder dieselben Probleme geklärt werden? Und letztlich: Was geht es mich an? Im Chaosradio 210 werden Constanze Kurz und Florian Gilberg einen Einstieg in die Netzpolitik geben und den aktuellen Stand der wichtigsten Debatten darstellen. Los geht's am 26.03.2015 ab 22 Uhr im Blue Moon mit Marcus Richter auf Fritz. Wie immer mit euren Fragen, die ihr unter 0331 - 70 97 110 loswerden könnt.
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    Wer E-Mail-Verschlüsselung sagt, meint meist: GnuPG. Doch obwohl das Programm als Standard gilt, scheiterte ein Spendenaufruf, der die Kosten für Erhaltung, Pflege und Weiterentwicklung ermöglichen sollte, beinahe. Und GnuPG ist kein Einzelfall: Die nachhaltige Finanzierung von Open Source-Projekten ist schwierig ist, obwohl viele Projekte immer wichtiger für die zentrale Infrastruktur im Netz werden. Welche Modelle gibt es? Welche sind denkbar? Darüber diskutiert Moderator Marcus Richter am Donnerstag den 26.02. ab 22 Uhr mit Gästen aus dem CCC sowie Matthias Kirschner von der Free Software Foundation Europe live im CCCB in der Marienstrasse 11. Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für alle, die heute nicht live dabei sein können, stellt das VOC Video- und Audio-Streams bereit.
  • Chaosradio logo altChaosradio 208
    Zum 31. Chaos Communication Congress haben sich Ende 2014 über 10.000 Hacker, Haecksen und interessierte Menschen getroffen. Veranstaltet und organisiert wurde das Ganze von freiwilligen, unbezahlten Helfern. Was braucht man alles, um so ein riesiges Treffen zu organisieren? Was läuft immer schief? Ist es einfacher Technik zu organisieren oder große Menschenmassen? Im Chaosradio im Blue Moon nimmt euch der CCC mit hinter die Kulissen der größten Hackerveranstaltung der freien Welt, spricht Marcus Richter am 26. Januar ab 22 Uhr in Chaosradio-Ausgabe 208 auf Fritz mit Machern, um eure Fragen zum Thema zu beantworten.
  • Chaosradio logo altChaosradio 207
    Wir schreiben zwar mittlerweile das Jahr 2014, aber Thesen wie Moderne Elektronik lasse die Jugend verblöden, wollen einfach nicht aussterben. Dabei ist es in einer Welt, in der unser Leben durch Technik reguliert, bestimmt und beeinflusst wird, überlebenswichtig zu verstehen, wie Hardware und Software benutzt, kontrolliert und verändert werden kann. Projekte wie „Jugend hackt“, „Chaos macht Schule“ oder „CoderDojo“ wollen genau das ermöglichen. Im Chaosradio 207 haben wir deshalb VertreterInnen der verschiedenen Projekte eingeladen um sie euch vorzustellen. Außerdem soll es um die Frage gehen, welche Mittel und Wege sich in der deutschen Bildungspolitik etabliert haben, um Medienkompetenz (erfolgreich?) zu vermitteln. Und falls ihr noch alberne, überraschende oder erfreuliche Geschichten über medien(in)kompetente Lehrkörper habt, könnt ihr die gerne zum Besten geben.
  • Chaosradio logo altChaosradio 206
    Wenn wir hier im Chaosradio über Sicherheitslücken und Hacks sprechen, geht es meistens um Software oder Netzpolitik, aber die zugrundeliegende Hardware ist natürlich auch nicht ganz unwichtig. Nachdem wir uns in Folge 198 schon einmal mit den komplexeren Auswirkungen und Anekdoten beschäftigt haben, soll es dieses Mal um eine Einführung ins Hardwarehacking gehen: Was genau ist Hardwarehacking? Was kann damit erreicht werden? Welche Werkzeuge braucht man dazu? Was ist die richtige Herangehensweise? Dazu spricht Marcus Richter mit hardwareerfahrenem Personal aus dem Chaos Computer Club.
  • Chaosradio logo altChaosradio 205
    Für Auto-Fans sind gut gepflegte "Oldtimer" absolute Liebhaberstücke. Aber warum stellt sich jemand freiwillig alte Computer ins Zimmer? Und was ist so faszinierend an Hardware, die für einen Bruchteil der Rechenleistung eines Smartphones einen Starkstromanschluß braucht? Anlässlich des Vintage Computing Festivals in Berlin am 04. und 05. Oktober begrüßt Marcus Richter neben vintage-affinen CCC-Mitgliedern auch die Macher der Veranstaltung am Donnerstag den 25.09. ab 22 Uhr in den Fritz-Studios in Potsdam-Babelsberg. Dabei soll nicht nur geklärt werden, ob Retro-Computer wichtige museale Werkzeuge der digitalen Archivierung, Hipster-Zubehör oder vielleicht eine robuste Alternative zu Smartphones im Fall einer Zombie-Apokalypse sind. Wir wollen außerdem von euch wissen, was das älteste Stück Rechentechnik ist, dass sich bei euch noch hinter dem Fernsehschrank oder in staubigen Kellerecken verbirgt.
  • Chaosradio logo altChaosradio 204
    Ob für unsere Computer, E-Mails oder Bankkonten: Passwörter sind heute meist das Mittel der Wahl, um sich in der digitalen Welt zu authentifizieren. In jüngster Vergangenheit sind Anbietern von Internetdiensten häufiger auch millionenfach die Passwörter ihrer Nutzer "abhanden" gekommen. Wir möchten ergründen wie Passworte funktioneren, was ein gutes und was ein schlechtes Passwort ist und wie es in unterschiedlichen Situationen verwendet werden sollte. Außerdem wollen wir diskutieren, wie Passwörter sicher gespeichert werden und welcher Werkzeuge sich dunkle Gestalten bemächten, um sie zu knacken. Sind Passworte überhaupt noch zeitgemäß? Welche Weiterentwicklungen gibt es? Was sind Hardware-Tokens, was eine Two-Factor-Authentification und was sind diese lustigen kleinen Kästen, die immer neue Zahlen anzeigen? Und wie sicher sind doch gleich Irisscan und Fingerabdruck? Um all das geht es am Donnerstag den 22.08 im Chaosradio 204, live aus dem Chaos Computer Club Berlin in der Marienstraße 11. Hinweis: Diese Ausgabe wird nicht auf Fritz übertragen, wird aber per Xenim (Audio) und über das C3VOC (Video) ins Netz gestreamed.
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    Wer seinen Internet-Anschluss mit anderen Leuten teilen will, lebt in Deutschland gefährlich. Von Rechteinhabern beauftragte Anwaltskanzleien lassen den Anschlussinhaber tief in die Tasche greifen, auch wenn es ein Gast war, der es mit dem Urheberrecht nicht ganz genau genommen hat. Die sogenannte Störerhaftung macht's möglich. Auch die Teinehmer des Freifunk-Projektes, dass wir schon in Chaosradio 162 vorgestellt haben, haben unmittelbar darunter zu leiden und greifen nun, bislang sehr erfolgreich, zur juristischen Gegenwehr. Was genau bislang passiert ist, wie es weitergeht, und sich bei Freifunk derzeit generell tut, erzählen die Initiatoren von "Freifunk Statt Angst" und andere Freifunker bei Marcus Richter am 31.07. ab 22:00 Uhr im Chaosradio auf Fritz. Intro Alec Empire - '30c3 music for hacker conference opening video installation'
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    Die neue Kamera ist eigentlich ganz gut, aber wenn man eine längere Belichtungszeit wählen könnte, wäre sie noch besser. Das kann aber nur das nächstgrößere Modell. Das neue Smartphone ist ganz wundervoll, aber ein einfacher Zugriff auf das Dateisystem ein Ding der Unmöglichkeit. Und der Scanner ist nicht so schnell, wie man in dem US-amerikanischen Werbespot sieht, aber kaputt ist er auch nicht. Wer ein neues Stück Technik kauft, darf sich schon lange nicht mehr darauf verlassen, dass das Gadget auch alles tut, was die Hardware hergibt. Die Einschränkung von Geräten erfolgt durch Software, die diese “Anti-Features” realisiert. Welche Interessen verbergen sich dahinter? Kann man diese Anti-Features umgehen? Und wenn ja: Wie? Im Chaosradio 202 geht es am 26.06 – ganz ohne Einschränkungen – um Anti-Features, Crippleware und was man dagegen machen kann. Live ab 22:00 Uhr aus den Räumen des CCC in der Marienstrasse 11 oder per Stream unter chaosradio.ccc.de.
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    Seit Snowden wird uns gesagt: Verschlüsselt! Gleichzeitig tauchen immer wieder Verschlüsselungslücken bei https-Verbindungen auf, eine der grundlegenden Methoden um Datenverbindungen im Internet zu verschlüsseln. Im aktuellen Chaosradio im Blue Moon sollen zwei Fragen geklärt werden: Warum ist die Technologie hinter dem https:// so häufig kaputt? Und sollte genau diese Software nicht bombensicher sein, weil sie Open Source ist, also jeder den Quellcode anschauen kann? Marcus Richter erwartet den Chaos Computer Club ab 22:00 Uhr in den Fritz-Studios und Euch und Eure Fragen unter 0331/70 97 110.
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    „Der Chaos Computer Club stellt sich in seiner ersten Ausgabe des Chaosradios zunächst selbst vor“, lautete im November 1995 die Ankündigung für die erste Sendung des Chaosradios auf dem Berliner Radiosender Fritz http://fritz.de . Seitdem sind zwanzig Jahre vergangen, und wir wollen mit unseren Gästen im Studio herausfinden, warum wir nicht schlicht und einfach die alte Sendung wieder abspielen können. Was hat der CCC in den letzten Jahren so getan, wo kann man ihn kennenlernen, wie funktioniert er und was treibt die Hacker an, die sich im Club und im Chaosradio ehrenamtlich engagieren? Woran hacken die Hacker heute, und wie wird hacken wohl zur vierhundertsten Ausgabe aussehen? Bei entspannter Atmosphäre sendete das Chaosradio live aus den Clubräumen des Chaos Computer Clubs Berlin in der Marienstraße 11, mit Marcus Richter am Mikrofon.
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    Nicht nur die Geheimdienste überwachen uns im Netz. Auch die Firmen, die uns die verschiedenen Dienste anbieten, durchschnüffeln und verwerten ungeniert unsere Daten, verlieren sie bei Angriffen oder durch unachtsame Administratoren und verkaufen diese – wenn man jüngsten Berichten glauben schenken kann –seit Jahren auch an Staat und andere Firmen. Doch wie entzieht man sich dem eisernen Griff von Dropbox, Facebook, Google und Apple? “Mach es doch einfach selber!” lautet die in den Ohren von blutigen Anfängern fast schon höhnische Aufforderung. Natürlich wäre es ideal, Mail-, Chat- und Speicherplatzserver selbst zu betreiben. Am besten an einem Ort, wo man auch die Hardware unter eigener Kontrolle hat – oder wo zumindest rudimentäre Datenschutzgesetze gelten. Doch was ist dafür notwendig? Ist es besser, den Server unter dem eigenen Schreibtisch zu verstecken oder sollte man ihn doch lieber in einem Rechenzentrum zu platzieren? Lohnt es sich, solche Dienste auf im Freundeskreis anzubieten? Wie schwierig ist es eigentlich, einen eigenen E-Mailserver aufzusetzen und was kann man dabei alles falsch machen? Und welche juristischen, sozialen und unvorhergesehenen Konsequenzen kommen da auf einen zu? erdgeist und Dmitry geben eine kleine Einführung in die wunderbare Welt des Eigenhostings und verraten, was man beachten sollte, damit man selbst nicht genau dieselben Fehler macht, wie die großen Anbieter.
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    Für viele Jahre galten hochkomplexe Schlösser und Schließsystem als sicher und Schlossermeister als Garanten, eine einbruchssichere Tür konstruieren zu können. Doch dann kamen sogenannte Lockpicker und führten vor, wie man ohne die dazugehörigen Schlüssel – und dann auch noch als Sportart auf Zeit – alle möglichen Schlösser öffnen kann. Von den Erfolgen der Romandetektive angeheizt, hielten Zutrittssysteme, die Personen anhand ihrer Fingerabdrücke identifizieren sollen, Einzug in die Sicherung von Objekten, Pässen und zuletzt Mobiltelefonen. Doch dann kamen Hobbyhacker mit Holzleim und einer Schäublone und loggten sich unberechtigt in iPhones ein. Lange Zeit galt als ausgeschlossen, daß der Fernseher – das Auge in die Welt – auch ein Auge der Welt in das Schlafzimmer seiner Benutzer sein könnte. Denn so ein simples Stück Hardware kann ganz sicher nicht gehackt werden. Oder kann es? Viele Hersteller von Softwaresystemen glauben fest daran, daß das schlichte Hinzufügen einer Hardware-Komponente zum System, quasi durch einen Exotenbonus, die Systemsicherheit erhöht. Hardware könne man schließlich nicht so leicht hacken! Im Laufe der letzten Jahre haben außerdem zahlreiche Hersteller angefangen, die Vorzüge ihrer sehr individuellen, vertrauenswürdigen Plattform anzupreisen, die sich durch ein vermeintlich sicheres Hardware-Crypto-System von der Konkurrenz absetzt. So befinden sich angeblich nicht auslesbare, vor ihren Benutzern versteckte Herstellergeheimnisse auf Telefonkarten, TV-Smartcards, Dongles oder SIM-Karten. Doch insbesondere die in Marketingkampagnen besonders angepriesenen Hochsicherheitssysteme weisen teils massive Schwachstellen auf – oder rufen gerade erst die Hardware-Hacker auf den Plan, sich der Details anzunehmen. Zwischen einem knackigen "unhackbar" in der Werbebroschüre und dem dazu passenden Hack des Embedded- oder Hardware-Systems liegen oft nur Stunden der Arbeit, manchmal aber auch Tage und Wochen der Forschung. Hardware-Hacking ist nicht nur was für Hacker und Neugierige, sondern längst auch von der Geheimdienstmafia als spannendes Forschungsfeld und Angriffsvektor erkannt worden. Einige der Enthüllungen aus dem Fundus von Edward Snowden zeigen beispielsweise Hardware-Trojaner oder Hintertüren, die sich vor allem dadurch auszeichnen, daß sie nur schwer zu entdecken sind – weil selten jemand nachforscht. In dieser Sendung wollen wir die verschiedenen Ziele und Aspekte des Hardware-Hackings betrachten und all die Facetten und Motivationen der Hardware-Hacker-Szene beleuchten. Dmitry, starbug und ths erklären Euch in dieser Sendung die verschiedenen Motivationen und Herangehensweisen eines Hardware-Hackers und versuchen dabei ebenso auf die Hardware-Hacks der vergangenen Jahre einzugehen.
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    Zwei häufige Argumente von Leuten, denen Überwachung egal ist, sind: "Ich habe doch eh nichts zu verbergen!" und "Das sind eh zu viele Daten, um die alle zu durchsuchen." Im Chaosradio geht es deshalb darum, was man mit Daten anstellen kann, nachdem sie durch Überwachung mitgeschnitten wurden. Was passiert mit den endlos langen Textwüsten aus Nachrichten, Blogposts und Chats? Welche Daten lassen sich daraus gewinnen? Welche inhaltlichen Erkenntnisse? Wie schnell kommt man zu Ergebnissen? Wie teuer ist die Hardware, die man dafür braucht? Und was haben Zombiefilme damit zu tun? Bei der Analyse all dieser Daten helfen dem Moderator Marcus Richter die Gäste im Studio Joachim Scharloth, Anna Biselli, Simon Willnauer und Andreas Bogk.
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    Wann immer Grundfesten der Überzeugung umgeworfen werden und ein Sturm von Veränderung durch das Land weht, kann man Zuflucht bauen – oder Windmühlen. Auch die Veröffentlichungen von Snowden haben die leicht angestaubte Bequemlichkeit ordentlich durchgepustet, in der es sich viele Nutzer des Netzes gut eingerichtet haben, im Glauben unbehelligt ihrem Tagwerk nachgehen zu können. Viele Glücksritter, die vor 150 Jahren noch aus ihrem Wägelchen Schlangenöl verkauft hätten, treiben sich nun bei den begierig lauschenden Pressevertretern und Neuland-Politikern herum, ihre Allheilmittel an den Mann zu bringen. Was für ein glücklicher Zufall, dass gleich auch noch Bundestagswahl war, so ein Anlaß, die frühmittelalterliche deutsche Netzpolitik in den Jungbrunnen zu werfen, würde ja wohl kaum ungenutzt verstreichen. Oder? ODER? Jetzt, viele Wochen nach der Wahl, hat die Große Koalition ihr Programm beschlossen, dass keine Wünsche offen lässt. Falls man ein apokalyptisch veranlagter Zeitgenosse ist, der einen weiteren Grund sucht, sich die Haare auszureißen. Im letzten Chaosradio des Jahres 2013 wollen wir deshalb einen ausführlichen Blick auf Ereignisse und Ergebnisse werfen, die übrig geblieben sind. Immerhin, einen Lichtblick gibt es: Am 27. Dezember beginnt der 30. Chaos Communication Congress, dem wir auch ein wenig Sendezeit einräumen wollen. Mit Marcus Richter im Studio blicken Frank, Kay, Nibbler und erdgeist auf die Ereignisse des letzten Jahres zurück.
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    Der Weltraum war schon immer faszinierend, rückt aber seit ein paar Jahren durch den technischen Fortschritt immer mehr in greifbare Nähe. Auch Hacker sind von der Möglichkeit ins All zu reisen fasziniert, nicht umsonst ist die Rakete seit Jahren ein Symbol für die Veranstaltungen des Chaos Computer Clubs. Im Chaosradio, der Sendung für technische Fortbildung und überraschende Geschichten, wird es deshalb dieses Mal um die Raumfahrt und die damit verbundenen Entwicklungen gehen. Wie ist der Stand der Forschung? Welche Rolle spielen private Unternehmen? Wie voll ist der erdnahe Weltraum schon? Und mit welchen Projekten beteiligen sich Hacker ganz konkret an der Raumfahrt? Zu Gast im Studio sind dazu Pylon, starbug und Leon.
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    Gerade mal ein paar Tage hat es gedauert, bis der Fingerabruckscanner für das neue iPhone 5S gehackt wurde. Nicht durch einen völlig neuen Hack, sondern durch die handwerklich korrekte Anwendung einer seit Jahren bekannten Überwindungstechnik, der auch schon der Abdruck des damaligen Innenministers Schäuble erlegen war. Trotzdem schaffte es die Neuauflage des eigentlich alten Hacks sogar am Wahlsonntag auf die Titelblätter einschlägiger Nachrichtenseiten. Daraus ergeben sich zwei interessante Problembereiche: die praktische Anwendung und die gesellschaftliche Wahrnehmung. Warum wird die schon seit Jahren kaputtgespielte Biometrie, die augenscheinlich kaum verbessert werden kann, immer noch benutzt? Wie einfach ist der Hack eines Fingerabdruckscanners wirklich? Welche Biometriemöglichkeiten werden noch verbaut? Und gibt es vielleicht doch eine sinnvolle Anwendung für biometrische Sicherheitsabfragen? Es wird die Frage zu klären sein, warum Biometrie in der Öffentlichkeit immer noch so wahrgenommen wird, als ob es nur eine Frage der Zeit sei, bis sie endlich Marktreife erlangt. Zu hinterfragen ist dabei auch die Rolle der Medien, für die es anscheinend erst die Verletzlichkeit eines Lifestyleprodukts braucht, um sich mit einem von Politik und Wirtschaft forcierten Thema zu beschäftigt, das uns bis jetzt fast widerstandslos aufgedrückt wurde. Im Studio werden sich starbug und 46halbe ausführlich mit den praktischen, technischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Biometrie auseinandersetzen.
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    Du kennst das bestimmt: Kaum vertippst Du Dich beim Anmelden in einem Onlinedienst, lösen die unerwarteten Sonderzeichen in der Datenbank des Anbieters Kaskaden hektischer Aktivität aus, und keine Minute später flimmern auf Deinem Display die Launchcodes für Interkontinentalraketen auf. Doch wie nun mit diesem Wissen umgehen, ohne Gefahr zu laufen, vom Sonderzeicheneinsatzkommando geweckt zu werden? Einfach im Blog veröffentlichen? Den Freunden zeigen? Hektisch die Festplatte verbrennen? Oder gar dem Betroffenen zum Verkauf anbieten? Oder seinem Konkurrenten? Aus den zarten Anfängen jugendlichen Herumforschens auf fremder Leute Rechner hat sich eine kleine Industrie geformt, die sich mit und ohne Auftrag der Softwareautoren und Administratoren auf die Suche nach Programmier- und Installationsfehlern macht. Aber auch im Bereich der Schlapphüte und Streitkräfte ist das Wissen um Verwundbarkeiten von zuweilen millionenfach installierter Software sehr begehrt. Wie gehen die Profis verantwortlich mit dem erworbenen Wissen um, wo Fehlfunktionen von Programmen zuweilen disaströse Auswirkungen haben? Was für die Einen eine sicherheitskritische Schwachstelle ist, ist für Andere ein Funktionserweiterer. Für Hersteller von Software mit Funktionserweiterern ist die öffentliche Zurschaustellung der Fehler eine kollaborative Qualitässicherung der eigenen Produkte, für die anderen eine mutwillige Schädigung der öffentlichen Reputation. Wer hat Recht? Im Studio diskutieren mit Euch ths und Andreas, im Chaosradio 193 am Donnerstag, den 29. August 2013 auf Radio Fritz.
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    Wer die letzten Wochen nicht unter einem Stein verbracht hat, dem wird das massive hauptamtliche Bespitzelungsprogramm der US-amerikanischen und britischen Geheimdienste nicht entgangen sein. Forderungen des Innenministers an seine Bürger stehen nun im Raum, doch gefälligst zu verschlüsseln. Lasst uns diesen Gefallen erfüllen helfen! Doch wie macht man das praktisch? Wie bekommt man denn real für den wenigsten Kopfschmerz am schnellsten die meisten Crypto für sich und seine Eltern? Was ist dieses Crypto eigentlich und wieviel davon muss ich wirklich verstehen, um mich vor welchem Szenario zu schützen? Im Studio sind dazu heute nibbler, linus und erdgeist zu Gast, mit Euch darüber zu reden.
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    Mittlerweile dürfte es wirklich jeder mitbekommen haben: Wir werden überwacht. Also nicht nur so ein bisschen, manchmal wenn keiner guckt, sondern so richtig. Alle. Während sich immer mehr Berichterstattung auf den – je nach Lesart – Helden, Verräter, (un)fähigen Typen konzentriert, der uns davon erzählt hat, wollen sich Andy Müller-Maguhn, Erdgeist und Linus Neumann mit den Details von Prism, Tempora und weiteren Überwachungsprojekten beschäftigen. Dabei soll nicht geklärt werden, welche technischen, juristischen und gesellschaftlichen Hintergründe die Überwachungsprojekte haben. Ebenso wichtig ist eine Einordnung in den historischen Kontext und die Frage, ob und wie die deutschen Geheimdienste sich an der telekommunikativen Totalüberwachung beteiligen. Schlussendlich soll es um die gesellschaftlichen und persönlichen Mittel, die geeignet sind, um dem Überwachungsstaat zu begegnen. Fragen und Anmerkungen werden gerne hier in den Kommentaren oder auf den restlichen Kontaktkanälen entgegengenommen.
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    In den letzten Jahren sind 3D-Drucker auch für den Heimgebrauch erschwinglich geworden und dadurch bekam das Thema 3D-Drucken einen außerordentlichen Popularitätsschub. Manche Journalisten sprechen gar von einer "dritten industriellen Revolution" und auch US-Präsident Obama ließ erst kürzlich in einer Ansprache verlauten, dass die Technologie "das Potential besitzt, die Art, wie wir nahezu alle Dinge herstellen, revolutioniert". Dabei existiert das Prinzip des 3D-Druckens, dem schichtweisen Aufbau eines Werkstücks, schon seit Anfang der 80er. Doch wie funktioniert 3D-Drucken eigentlich und was ist dran an dem Hype? In der Sendung wollen wir über unterschiedliche Druckverfahren, Anwendungsfelder und die gesellschaftlichen Auswirkungen sprechen." Im Studio unterhalten sich mit Euch Pat, Micha und erdgeist.
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    Die Deutsche Telekom hat angekündigt, Internetverbindungen ab einem bestimmten Datenvolumen zu drosseln. Was ist denn noch dran, an den nur noch sogenannten Flatrates? Wieso kann man in Korea mit seinem Mobiltelefon unbeschränkt über 100MBit/s im Internet surfen, während hierzulande der Breitbandausbau der Datenautobahn in einigen Regionen zum Stocken kommt und nun die wenigen schnell mit Staatskupfer angebundenen Teilnehmer jedes Bit auf ihrer Leitung zweimal umdrehen sollen, bevor ihnen die Telekom die wichtige Informationslebensader abschnürt? Und was hat das alles mit den modernen Multimedia-Angeboten der Telekom und ihrer Partner zu tun? Im Studio wollen wir mit linuzifer, nibbler und Constanze darüber reden, was es bedeutet, wenn sich die digitalen Torwächter aufschwingen, Strafzölle auf den digitalen Wegen zu erheben.
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    Mit einer geschätzten Lebendmasse von rund einer halben Million Tonnen stellen sie das größte vernetzte Landlebewesen dar. Mit einem geschätzten Traffic von 1.000 TBit/s können sie ganze Landstriche aus dem Internet schießen. Dennoch stehen sie ganz klein und possierlich in unseren Fluren und Wohnzimmern und gucken unschuldig: Die Plasterouter mit und ohne Funknetzwerk, die unser Heim mit wohligem digitalen Feuer versorgen, aber wie alle Haustiere unsere intimsten Gedanken kennen. Wir beleuchten die Entwicklung der billigen kleinen Boxen, bewundern die verschiedenen Spezies des Routerzoos und versuchen, einen Ausblick auf den Tag zu geben, wenn sie als Skynet die Macht übernehmen. Darüber wollen wir im Studio mit mirco, nibbler und erdgeist sprechen.
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    Gerne sprechen wir unbelebten Dingen einen Charakter und Intelligenz zu. Früher waren es Naturgötter, die Baumstämme und Steine belebten, heute ist es der Drucker, der aus reiner "Bosheit" genau bis zur Diplomarbeit wartet, um in Zungen zu sprechen statt zu drucken. Furcht vor aber auch Hoffnung auf Intelligenz in den Dingen scheint uns sehr zu beschäftigen – so sehr, daß ein ganzer Forschungszweig die Künstliche Intelligenz erforscht und schaffen will. Seit dem mechanischen Schachtürken und dem altehrwürdigen Gesprächs-Simulator "Eliza" hat die Forschung große Sprünge gemacht, Abläufe der Wahrnehmung zu erforschen und zu reproduzieren. Das Ziel: Intelligenz nicht nur wie bei Siri & Co. vorzutäuschen, sondern die Mechanismen im Gehirn nachzuvollziehen und zu emulieren. Wir wollen darüber sprechen, welche Ansätze Wissenschaft und Industrie heute verfolgen, dem Menschen einen Menschen am anderen Ende des Kabels vorzugaukeln, und wofür man Intelligenz in der Maschine sonst so braucht. Dabei geht es auch um den spannenden Konflikt zwischen den zwei dominierenden Theorien – brauchen künstliche Intelligenzen einen Körper oder können sie auch in simulierten Umgebungen entstehen? Zu Gast im Studio sind Dr. Joscha Bach und und erdgeist.
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    Nach langer Pause wagt sich Holger Klein wieder mit Hackern vom Chaos Computer Club ans Mikro, um mit ihnen über elektronische Schließsysteme, aktuelle Entwicklungen auf dem Schloßmarkt und Sicherheitsaspekten zu reden.
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    Zum letzten Mal in diesem Jahr findet heute Abend das Chaosradio bei Fritz statt und der 29C3 steht an. Ausnahmsweise wird es deswegen heute kein einzelnes Thema geben, sondern einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Mit Maha, ths und erdgeist im Studio und anderen CCClern am Telefon greifen wir noch einmal die wichtigsten Themen der letzten Monate auf, bevor dann bald die Welt untergeht. Leistungsschutzrecht? Urheberrechtsdurchsetzung? Antiterrorgesetzgebung? Transparenz? Persönliche Computer? Netzpolitische Unfälle? Politikersprech? Neuer Moderator? Fehlt noch was?
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    Wann immer neue Technologien erfunden werden, sind sie früher oder später auch ein Spielzeug für Militärs und Werkzeuge zur Kriegsführung oder kurz: Tötungsmaschinen. Die Geschichte wiederholt sich derzeit am Beispiel von sogenannten Drohnen. Unbemannte fliegende Geräte, die per Fernsteuerung oder zum Teil selbstständig benutzt werden, um Gegner auszuspionieren und zu töten. Im aktuellen Chaosradio befassen sich Frank Rieger und erdgeist vom Chaos Computer Club mit der Rolle, die Wissenschaft und Technik im Krieg spielen. Nach einem kurzen Ausflug in die Geschichte, geht es um aktuelle Technik, Einsatzgebiete und denkbare Zukunftsszenarien.