Internet im Kinderzimmer - Big business is watching you ?!
Item set
- Title
- Internet im Kinderzimmer - Big business is watching you ?!
- Description
- 11. Chaos Communication Congress 1994
- Veranstaltungsort
- Berlin
- Veranstaltungsdaten
- 27 December 1994
- 28 December 1994
- 29 December 1994
- Administrative Überordnung der Konferenz oder der Veranstaltung
- Chaos Computer Club e. V.
- Vorherige Konferenz oder Veranstaltung
- Im Jahre 10 nach Orwell
- Nachfolgende Konferenz oder Veranstaltung
- pretty good piracy - verdaten und verkauft
- Tag
- conference
- congress
- congress
- Identifier
- ark:/45490/bKozdv
Items
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Zukunft des InterNet-Hype und die FolgenBald werden die Standleitungen in die Kinderzimmer gehen. Wohin führt die Explosion der Benutzerzahlen im weltweiten InterNet, und wie werden die in Zukunft anfallenden Kosten abgefangen? Kommerzialisierung?
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World-Wide-WebMacht die grafische Schnittstelle zum Internet dem Ottonormalbenutzer riesi- ge Datenmengen leicht zugänglich?
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Visionen für die Infobahn: Digitale Städte und andere IdeenBürger sprechen mit Bürgern und Politikern und durcheinander und alle mit ihrer unzensierten Meinung. Ein Erfahrungsbericht aus Amsterdam von ,De digitale Stod' und die Perspektiven für die Zukunft.
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Villa - Das Telefonnetz als virtuelles HausEs beginnt in der Diele. Von dort geht es per Tastendruck durch's ganze Haus. Die Rede ist von der „Villa", einem Projekt von Steffen Wernèry und der Firma Audioland aus Hamburg, das beim diesjährigen Chaos Communication Congress vorgestellt wurde.
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Überhöhte TelefonrechnungenPodiumsdiskussion zwischen Tetekom, Verbraucherschutz und Phreaks über rechtliche und technische Aspekte des Telefonmißbrauchs.
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Trampen auf der InfobahnVisionen fuer die Zukunft der Gesellschaft und der elektronischen Medienangebote
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Steganogrophie, Cryptographie, Technik und & PolitikClipper soll von Regierungsstellen zentral verwaltet werden, damit Sicherheitsdienste Zugriff auf private Daten haben. Welche Alternativen gibt es und wie werden sie schon genutzt?
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Service Area A. I. & AViSEine Einführung
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Rohmaterial für Congress Doku 1994Gesammeltes Rohmaterial von Hi8 Bändern
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Rechtlicher Status von MailboxenMailboxen werden mehr und mehr als Kommunikationswerkzeug genutzt und damit der Hobby- und Freakecke entrückt. Für ein Medium muß es Gesetze geben, und Mailboxen müssen irgendwo zwischen BTX-Staatsvertrag und Datenschutzgesetz eingegliedert werden.
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Phone PhreakingTechnische Information zum Telefonnetz und wie kritisch-kreative Benutzer sich ihre Möglichkeiten und Schwächen zunutze machen.
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Osteuropa-VernetzungEsgibt sie: Mailboxen in Jugoslawien, Internetkontakte noch Russland und Bestrebungen den Frieden in Krisengebieten über Kommunikation, bei der Worte und Argumente zählen, zu erarbeiten oder zu sichern.
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Netzzugänge an den UniversitätenStatus der Ausstattung an den Unis
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Lange LeitungVon Tamponvertretern auf Datenreise - ein Roman aus dem bunten Leben in den Datennetzen Der erste CCCongress-Tag endete mit ein wenig Kultur: Frederike Gers, Schriftstellerin aus München und im IRC als "marlene" bekannt und beliebt, las aus ihrem Roman "Lange Leitung", der vor einigen Tagen im Goldmann Verlag erschienen ist. Das Buch schildert ist die Geschichte von Martin Schütt, Tamponvertreter aus Düsseldorf, der sich einen Computer und ein Modem anschafft. Natürlich funktioniert nichts so, wie es sollte, aber mit Hilfe seines Nachbarn, einem echten Hardware-Guru, kann er die ersten Schwierigkeiten meistern. In "Lange Leitung" stecken 6 Jahre Erfahrungen von "marlene" mit der Online-Szene. So ist dann auch das ganze Repertoire der Datenreisenden vertreten: Auf einem User-Treffen seiner Chat-Box trifft Martin den dicken Heavy-Metal-Fan, der sofort über Unix-Installationen zu reden anfängt oder die unscheinbare Userin mit Brille, die er sich im Chat immer als eine Art "Claudia Schiffer für Arme" vorgestellt hat. Frederike Gers hat die "Lange Leitung" auch für Leserinnen und Leser geschrieben, die von DFÜ noch gar nichts gehört haben. Begriffe wie ,Modem" oder "Chat" werden im Text erklärt. Aber auch philosophische Abhandlungen über den ,Programmierer an sich" finden sich eingefügt in die Handlung: Der CeBIT-Flirt mit der IBM-Stand-Hostess, die Ernährung mit Cola und Chips oder die Angst, als Versager schlafen zu gehen, wenn das Programm nicht völlig fehlerfrei zum laufen gebracht werden kann. Den Praxis-Test für ihren Roman hat "marlene" bestanden; das CCCongress-Publikum bestätigte ihr einen gewissen, treffenden Realismus. Jens Ohlig <j.ohlig@bionic.zerberus.de>
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International Hacker's ForumHacken bis der Kopf raucht.