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Bonn (crd) - Nachdem lange Zeit von der Telekom keine Aussage zur Problematik der gefälschten Telefon-Chip-Karten zu bekommen war, liegt nunmehr eine vor. Unter der Überschrift ‹Hunderprozentige Sicherheit gibt es nicht– kommt die Telekom der CCC-Argumentation nach zehn Jahren anmählich entgegen. Wenn die Telekom in dieser Geschwindigkeit weiterlernt, wird Sie etwa im Jahre 2005 einsehen, dass Sicherheit nicht nur unvollkommen auftritt, sondern eine vollständige Illusion ist. Fragwürdig bleibt eine andere Aussage des Verantwortlichen Technik-Netze Vorstandsmitglied Gerd Tenzer: das ‹sofort alle Karten mit verdächtigen Seriennummern gesperrt [wurden]– können wir zumindest nicht bestätigen. Ansonsten verlässt sich die Telekom auf die Sicherheit des Eurochips: ‹Es handelt sich dabei um einen Chip, der mit einem kryptologischen Verschlüsselungsverfahren arbeitet. Sie sind nach heutigen Erkenntnisstand nicht zu entschlüsseln.– Kommentar eines breit grinsenden Hackers: ‹Naja, nach dem Erkenntnisstand eines Herrn Tenzer bestimmt nicht.–.
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[Datenschleuder]
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