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Titel
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Spam-Politik
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Beschreibung
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Spam ist ein nicht einfach zu fassender Begriff. Unterschiedliche Perspektiven auf die spam-Phänomene, entgegenstehende Interessen und die Historie führen zu unterschiedlichen Problemdarstellung und schließlich Lösungsvorschlägen für die spam-Bekämpfung. Dieser widmet sich der Vortrag aus politischer Sicht, zeigt Akteure, ihre Ziele und Lösungen auf. Komplexer wird die spam-Bekämpfung dadurch, dass sie von Entwicklungen in anderen IT-Bereichen beeinflusst wird, wie auch diese auche eine Infrastruktur für andere Zielsetzung - z.B. Lösungen für den Schutz von Verwertungsrechten - bieten kann.about this event: http://www.ccc.de/congress/2004/fahrplan/event/168.en.html
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content
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1. Spam
Der Vortrag widmet sich dem Phänomen spam in E-Mail-Dienst. Die problematische Definition von spam anhand formaler und inhaltlicher Kriterien wird kurz dargestellt, um Probleme des technischen Filterns und rechtlicher Definitionen zu zeigen. Das Definitionsproblem schlägt sich dann auch nieder in der Spambekämpfung. Der Vortrag stellt beispielhaft eine us-amerikanische einer europäischen/deutschen Perspektive gegenüber. Die These wird vertreten, dass die unterschiedlichen Konzepte der Spambekämpfung (EU-Richtlinien, UWG, CAN SPAM ACT) von unterschiedlichen Stellenwerten kommerzieller Interessen und des Datenschutzes herrühren. Die hier herrührenden unterschiedlichen Regelungen verstärken hinsichtlich eines Internets ohne Grenzen die Probleme. (80vH des deutschen spams stammen z. B. aus den USA!)
2. Politisch-rechtliche Bekämpfung
Der Vortrag hat die zentrale These, dass eine politische Bearbeitung des Spam-Problems auf internationaler Ebene erforderlich ist. Die Zusammenarbeit verschiedener Akteure und in unterschiedlichen Rahmen wird gezeigt - hier wieder in beispielhafter Gegenüberstellung USA-D/EU (eine These ist, dass sich die übrigen Welt auch genau in diese Lösungen opt-in vs. opt-out teilt).
Da gibt es dann den CAN SPAM-Act (Positionen von Anti-Spam-Aktivisten und der amerikanischen direct marketing association) und einschlägige EU-Richtlinien (Werdegang, UWG-Novelle - beispielhaft neues Abkommen zwischen dem Verband der deutschen Internetwirtschaft eco und dem Deutschen Direktmarketing Verband DMV )
Dieser Abschnitt zeigt, dass verschiedene Modelle der Spam-Bekämpung miteinander global vereinbar sind, dass hierzu eine internationale Kooperation nötig ist, diese derzeit auch in Form von Konferenzen und Meetings stattfindet. (Fraglich ist, ob die OECD das geeignete Gremium ist.)
3. Alternativen: Eingriff in Codes des Internet / 'Nebeneffekte'
Die Alternativ für eine rechtliche Behandlung von spam ist ein Eingriff in den Code des Internets (andere Protokolle bzw. Protokollergänzungen, Nutzung von Infrastrukturen zur Identifizierung der Absender bzw. Empfänger, Verschlüsselung und Urheberrecht). Der Eingriff kann dabei von den Gesetzgebern vorgeschrieben werden, sich aber auch im Laufe der Zeit aufgrund fehlender Regelungen anderweitig durchsetzen.
Beispielsweise seinen einmal die elektronische Briefmarke und das aktuelle SPF (Sender Policy Framework) herausgegriffen, wo es
a. einen Kampf zwischen unterschiedlichen Lösungen (Microsoft patentiert mal wieder) und finanziellen Interessen gibt und b. diese eine Gefahr - daher Nebeneffekte - für Werte wie z. B. Anonymität und Pseudonymität darstellen. 'Nebeneffekte' zeigt aber auch, dass Infrastrukturen für Identitätsmangement und Urheberrechte - besser Verwertungssrechte - (trusted systems) Lösungen für spam bieten.
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Veröffentlichungsdatum
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29 Dezember 2004
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Umfang
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0:58:16
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Typ
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video/mp4
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Tag
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21c3
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Society
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Identifikator
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ark:/45490/bUNyIK