============== Page 1/1 ============== LESE USA 2 TAPs / Talwan 1 PC-Karte / Honkong kg Uhren / Singapure 2 “Orinale" Incl,Manval / UdSSR 1 8086-Kaple / Nordpol Tgr.Eis mit Sahne / Iran 1 Koran / Kuba 0,71 RU ie Bayrische-2 Hackerpast EIN a== Das Informationsblatt für den lebensbejahenden DFÜ-Benutzer === Ideen über die Postreform und die Gefahren für das Bayerische Vaterland sowie für das ganze Deutschland. Im Neuen Jahr werden wir lerıen müssen, mit einigen unsinnigen bis teuflischen Ände- rungen zu leben. Jeder normale Konzem / jedes Großuntemehmen versucht, seine Tällg- keitsgebiete zu diverslizieren und so der Abhängiket von einzeinen Märktbereichen durch eine gesunde Mischkaikulation zu entgehen. Öfirmen bauen Computer, Kafloe- röster kaufen Heiseuntermehmen, Supermarkiketten erwerben Elektroläden, Automobilher- steiler versuchen sich als Panzer-. Flugzeug- und Solaranlagenhersteller, Tabakproduzen- ten erwerben Lebensmittelfimen, nur unsere allseitsgeiiebte Bundespost arbeitet entge- gen allem untemehmorischen Verstand und amputiert sich selbst. Der größte Vorteil un- serer 'Untemehmerfreundlichen” Regierung Ist dach wohl, daß sie von Untemehmenstüh- rung und Marktwirtschaft weniger Ahnung hat als ein dürchschnitlicher KPD/ML-Anhän- ger. Eine starke, dem Gemeinwohl verpflichtete Post, die sicherstalt, daß Telephon UND Sackpost auch auf der letzten ostfriesischen Insel funktioniert, ist wesentich sinnvoller als ein Telekomunikationsuntemehmen, das zwar Dialouts und Kraut&Rüben-Modems zu- läßt, bei der aber für die Verbindung zum Nachbarort ein "OPERATOR" bendtigt wird (oh ‚Amerika, du hast es schon lange nicht besser d.Ätzer). Eigentlich beginnen diese schlechten Zeiten bereits am 31.12.1988 um 20.45 Uhr. Unsere öffentlich-rechtlichen Femsehmacher präsentierten uns ein verpfuschtes Dinner for one! Die legendären Worte "The same procedure than last year" yon Heinz Piper wurden mittels technischer Spielereien in "The same procadure as last year" geändert. Jedes Jahr hätten sich Zuseher über das angeblich Inkorrekte Englisch beschwert, heißt es. Selbst Shakespoare hätte bei solch besserwisserischen Kleingeistem keine Chance. Wiedermal ein Zeichen für die schädlichen Auswirkungen der modemen Technik auf die Menschliche Kultur. Nicht nur, daß Femgespräche biliger und Ortsgespräche teuerer werden, nein, jetzt will uns die Post auch noch zumuten, daß ein Teiephonkunde ungeachtet seiner Rasse. Hautfarbe und Herkunft (Preussen bitte trotzdem vorher nachfragen d.S.) DREI (.W.9) Zehnerl als Mindestobulus für ein Gespräch mitbringt, Soltte diese Getährdung der Trag- fählgkeit deutscher Hosentaschen real werden (die Chancen zur Abwehr stehen schlecht. solange die Telephonapparateumsteller keine Neigung zum Generalstreik erken- nen lassen). so sollte sich unser Finanzminister überlegen, ob die Einführung eines 30- DPI Geldstückes nicht geraten wäre. Damit könnten wir auch endlich auf monelärer Ebe- ne mit der DDR gieichziehen, die die freie Konvertierung von D-Mark in Mark-der-DDA durch die Existenz eines 20-Pf Stückes erschwert. in diesem Sinne: The same procedure than last year Die Redaktoren -$01 - Klebstoff Im Laufwerk: Scheibenkleister Endlich mal ein Floppy3&Co Buch. das sich inhaltich deutlich von ähnlichem Machwerk abhebt, und in einem durchaus Interessanten St (as) alles vemmnitlel, was Otto Normeluser über die mehr oder weniger schlappe Scheibe wissen will, Selten wurde ein Buch. das sich mit einem einzigen technischem Thema beschäftigt, so gut und dabei relativ umfassend aufgebaut, und das. obwohl (oder gerade weil) es ein Erstlingswerk ist. Allein im ca. 100 Seiten umfassenden Anhang wird mehr über die ATARI-Floppy verraten, als gewisse andere ©ücher Über ganze Rechner zu erzählen wissen. Zumindest Im Bereich Floppy Ist es unmöglich. Negativpunkte zu finden. Der Abschnitt über CD-ROM und Streamer ist jedoch so schwach geraten, so daß es eher nach Lückenfüller zur Erhöhung der Sei- tenzehl (die Bibel ist eben immer noch das Maß aller Dinge), oder Pfichtaufgebe denn Information scheint. Wünschenswert wäre, daß bei einer Neuauflage die Beschreibung zur CADR auf aktuellen Stand gebracht wird, sowie eine mehr praktische Beschreibung der Anschlußmöglichkeiten für Streamer z.B. mit OMTI 5300/5400 Controletil am AOSI-Bus. Daß diese Information beim Autor durchaus vorhanden ist, Ist an der seil einiger Zeit lau- fenden Artikeiserle zum Thema CD-ROM in der ‘ST ersichtlich. Dazu, daß dort jedoch zwecks Hintergrundinfo auf sein Buch verwie- sen wird, gehört schon eine Portion Frech- heit. Auch sollte elgentlich der ATARI-Laser- drucker ob_ seiner Eigenschaft ale. AOS!-Gerät In diesem Buch basprochen werden. Ole dem Buch beiliegende Diskette enthält alle Beispiele und einige Diensiprogramme, wie Version 3.0 des Hyperformaters oder einen Track/Sektormonitor (ist zwar kein T.LD.U., aber auch ganz praktisch). Jedes weitere ST-Buch wird sich an diesem messen müssen. ‚Brod/Stepper, Scheibenkleister Massenspeicher am ST Maxon Computer GMBH Eschbom ISBN 3-927085-00-5, Preis: DM 50. PS: Wie wärs eigentlich mal mit einem vemünftigen FD/FP-Buch für PO's? Der Floppyteil und Grundsätzliches zur FP ließe sich ja fast ohne Änderung übemehmen. The mighty Max Gemeint Ist hier ausnahmsweise mal nicht MAD MAX (das soll eine Anspielung auf den Film. nicht auf irgendwelche Programmierer sein, d,Sätzer) oder Amold Schwarzenegger, sondern ein jugendlicher Computerbegeister. ter (Neuhochteutsch: Komputerfriek) aus dem Städtchen Mausbach. der die ganze BILD- ungsbürgerhertichkeit seines Heimatortes aus dem Gielchgewicht wirft. Es gelingt ihm, durch eine Fehfunktion im Kabelnetz der Bundespost (Bürgermeister Beuschl: Maus- bach ist eine fortschritliche Stadt) die heilig. sten Güter des Deutschen zu bedrohen: Den Femseher und das Auto. Mehr wird jetzt nicht verraten, das Ganze ist nämlich ein wirklich wunderschönes Kin- derbuch von Peter Knorr (Einer von Otto's !deenlieferanten), ilustelert mit sehr stimmigen Gilden von Hans Traxler (Kommentar über- Nüssig). Die Anmerkungen über supergeheime Paßwörter (siehe auch Spaceballs) sollte sich jeder Rechenzentrumsbetreiber und Benutzer zu Gemüte führen. Der mächtige Max Diogenes Verlag ISBN 3.257-00645-4 B.HP. Pradkat: Äußerst lesenswert - $02 - Der Große B.H.P.- Hardwaretest Die neuen Personalausweise (kurz: Persos) der Bundesdruckerei in Berlin (gleich neben der Mauer) haben’s nicht leicht, sich einen Platz auf dem Personendatenmarkt zu er- oben und sich gegen eine beispiellose Ditfa- mierungskampagne der inken Kampfpresse zur Wehr zu setzen. Zuletzt wurde gar be- hauptet, der anbletende Konzem BIM (BundesinnenMysterum) befände sich auf Grund von Arbeitskämpfen in Lieferschwierig- keiten. Wie wir haben feststellen können, ist das zwar nicht völlg aus der Luft gegriffen, die durchschnittliche Verzögerung von 100% (16 statt 8 Wochen) unterscheidet sich je- doch nicht wesentlich von marktüblichen Ver- zögerungen bei sogenannten High-Tech-Pro- dukten. Vorteilhaftere Erscheinung Hält man das ersehnte Produkt. das den Besitzer zweifelsfrei als Mitglied de seit Jah- ren prophezeiten und möglicherweise künfti- gen Desinformationsgesellschaft ausweist, in Händen, tritt als erstes ein unübersehbar Schmeicheleffekt auf: das Lichtbild des Besit- zers. durch mehrere Arbeitsgänge apart ver- fremdet ({lelchte Überbellchtung trotz einwand- freier Vorlage verwischt Runzeln, Warzen, Pickel, Narben u.a. !dentifikationsmerkmale), zeigt die abgebildete Person umgeben von einer an einen maurlschen Mauerbogen erinnernden Aura Im typischen Schrägschrat- furmuster eines sommerlichen Platzregens, was die verräterschen Unregelmäßigkeiten des personeneigenen Gesichts weiter ver- wischt. Leider fallen auf dem Perso bei diesen Ver- schönerungen durch Kantrastverschlebung auch einige typisch menschliche Eigenschaf- ten wie das Vorkommen von Ohren unter den Tisch. Humanoide mit Segelohren wer- den jedoch auch dies als Vorteil zu schätzen wissen. Microchannels auf dem Chassis Im Gegensatz zu anderen Ausweiskonstruk- ten. die sich der Technik der Plastikein- schweißung bedienen, fält auf dem Perso ein ausgeklügeltes Präigemuster van halbgeschäl- ten Bananen auf. Fälschungssicherheit war ja letztlich eines der Hauptmassenhypnoseargu- mente für die Einführung des Perso (ist ja auch klar: wer Ist schfeßlich noch nicht einem der zigtausend Fälle von Ausweisfäl- - $03 schungen zum Opfer gefallen, wo Gangster eine Bank oder einen Gemüseladen überfat- len haben und sich bei der Personenfeststel- hung als unbeschoftene Bürger ausgewiesen haben, auf Grund Ihrer Unbeschoftenheit wie- der heimgeschickt wurden und irgendein un- bescholtener Bürger plötzlich eine Vorladung wg. Gemüseladenüberfalls bekam, weswegen etliche solcher Fälle in der Akte der ungelös- ten Kriminalfäle verschwanden, was sich ein Rechts-Staat wle der unsrige nun wirklich nicht leisten kann). Da sich Plastik an sich ja sahr leicht fäl- schen läßt, hat man Fälschem mit den Bana- nenomamenten ein Riegelchen vorgeschoben. Einige der Bananen (jeweils scheinbar wilkür- liche Dreier- und Viererguppen) sind etwa dreimal so tief geprägt wie die anderen. Eine andere Varlation betrifft jede zweite Banane in jeder zweiten horizontalen Reihe: sie sind kreuzgeschlitzt. Ob der oben und unten am Perso unterschiedliche Prägeandruck auf mangelhafte Feineinsteflung des Plastikpräge- blocks zurückzuführen ist oder einen weite- ren, feinsinnigen Beitrag zur Fälschungssi- cherheit darsteft, konnte im Test nicht erulert werden. In jedem Fall kann man festhalten, daß al- ein die Bananen Fälschungsversuche von Fälschem mit einem IQ von unter 60 mit 100%!ger Sicherheit verhindem, solem sie keine auch für Laien verständliche Bedie- nungsanleitung vorliegen haben. Spekulatio- nen, wonach die Bananen eine subconsclen- te Akzeptanzlörderngsmaßnahme des BIM darstellen sollen, entbehren ersten Untersu- chungen zufolge jeder Grundlage, da unsere Vorfahren sich entgegen anderslautender Vor- Urteile ursprünglich gar nicht von Bananen emährten, sondem von Pampelmusen. Insgesamt befinden sich auf jedem Perso 78,25 Bananen (8 Reihen & 5 und 8,5 Reihen & 4,5 Bananen); bei der obersten Reihe fehlt die als besonders schmackhaft bekannte Spitze. 4 Nicht auszuschließen Ist, daß Prägemuster dieser und anderer Art ihre Auswirkungen auf eine künftig möglicherweise mögliche Maschl- nenlesbarkeit haben, da der hierfür vorgese- hene untere Tei völlig freigehalten Ist von Ba- nanen oder anderen Früchten. Einen Vorgeschmack auf den möglichen Zu- stand nach erfolgter Rastafahndung bietet ein zweites, wesentich weniger phantaslevoftes Schlitzmuster. Auffallend besonders auf dem Lichtbild und der Rückseite sieht die Abbi- dung des Perso-Besitzers bei näherer Be- trachtung aus wie ein Quadralpuzzie oder ein Knastportralt. Hier muß den Designem wohl eindeutig eine Rüge ertelit werden! Unregel- mößlg fe Schlitze im rechten Winkel zuein- ander stören nachhaltig den Eindruck der ho- mogen geschwungenen Bananenmuster und wirken zudem als ungewollte Sol-Knick- & Bruchstelten für die eiwas zu hart geratene Plastikhölle. Bleibt zu hoffen, daß die Horstel- fer bis zur endgültigen Marktreite noch ein ges daran ändem. Ebenfalls als nicht sonderlich attraktiv er- weist sich der offensichtlich per Heißprägung verlikal rechts neben dem Lichlbild ange- brachte Namenszug. In Ihren verzweifelien Fälschungsmöglichkeltenunterdrückungsversu- chen haben sich die Planer vom BIM augen- scheinlich veranlaßl gesehen, den Namens- zug des Persobesitzers gleich viermal auf dem Plastiklappen unterzubringen - davon einmal aul dem Chassis. Der dort unterge- brachte und von unten nach oben zu lesen- de Namenszug zeigt sich In häßlichem Schmutzgelb, und die Helßprägung wurde so hoch eingestellt, daß sich bräunlich-geibe Spuren noch aul der Perso-Rückseite ausma- chen lassen. Ein Ärgemis, das ästhetisches Empfinden aufs Gröbste stört und vom Her- steller noch elnmat überdacht werden sallte, Das Perso Im Härtetest Ein ausglebiger Test mil dem Ziel, die Hait- barkeit zu eruleren, erwies sorglälligste Vorar- beit der Projektplaner vom BIM. Weder Rol- Ten. Knlcken, mehrtägiges Vergraben In einem Blumentopf, Tragen in der Hosentasche oder ähnliche Extrembeanspruchungen führfen da- zu. daß eine problemlose Lesbarkeit mit frel- em Auge beeinträchtigt wurde. Ob auch die Moschinenlesbarkelt erhalten bleibt. konnte mangels bereits vorhandener und einsatzlähl- ger Lesegeräte leider nicht fesigestellt wer- den. Diesbezügliche Probleme werden sich jedoch bei Einsatz herkömmlicher Lesetech- nik mit Sicherheit ergeben, da die Material. wahl für das Chassis auf ein sehr hartes und unelastisches Monomer gefallen Ist, So ergeben sich etwa durch Tragen Im Geldbeutel nahezu zwangsläufig Verlormun- gen, die sich auch durch Bügeln nicht mehr spurlos beseitigen lassen. Gemeinsames Auf- bewahren von Münzen und Persl bei durch- schnitlicher Körperwärne zieht nach einiger Zelt runde Abdrücke nach sich, die vor allem in dem für die maschinelle Ablastung ge- dachten unteren Teil zu Querverschlebungen führen können, deren Ursache ein Abtaster nicht zu erkennen vermag. Vorsicht Ist zudem geboten bel der Verwendung österreichischer 10-Groschen-Münzen. Das auf den Perso ab- schwärzende Aluminium läßt sich fast nur noch durch mechanische Methoden (Weg- kratzen) des Belags entiemen. Bel Öster- reichreisen sollte man daher besagte Münzen nur getrennt vom Perso aufbewahren und da- rauf achten, daß sie nicht mit Handschweih in Berührung kommen. Eine Entlemung mit Hilfe von MS-DOS oder ähnlichen Tolleitenrel- nigern wurde nicht versucht, da ein Freiwer- den von Chlorgas beim Auflösen des Mano- mers nicht ausgeschlossen werden kann. Tips zum Umgang mit dem Perso Bel der Bestellung enes Perso bei der zu- ständigen Behörde Ist das ausgediente graue Ausweisheftchen oder eine Geburtsurkunde (beides veraltet und Iälschbar) mitzubringen sowle zwei neue Lichtbilder, die Ihrerselts ab- gellchtet und auf den neilen Perso wieder Graufgelichtet werden. Es Ist unbedingt dar- auf zu achten, daß der zu Grunde liegende Positivabzug keinesfalls seilenverkehrt Ist, da sonst der für die nicht ganz so nahe Zukunft wie. ursprünglich geplant vorgesehene voll- automatische Datenabglelch auf der Basis von Augen- und Augen-Nasen-Abstandsanaly- sen bei Rastafahndung oder Groß- und Kleln- demos mit der zentralen Datenspelcherstelle, wo auch die eingereichten Fotos digitalisiert vorliegen werden, nicht fehlerfrei vorgenam- men werden kann. ‚Aus demselben Grund sollte man auch Dumme-Jungen-Streiche wie Ausstopfen der Nasenlöcher mil Watte zur Verbreiterung der personenspezifischen Nasenform oder sonstl- ges unauffäliges Grimassenschneiden tun- ichst unterlassen. Immerhin Ist bis zur letzt- endlichen Kiärung der Geheimnisse um Tod, Leben und was Immer dazwischen flegt nicht zweifelsfrei sichergestellt, daß man für solche Vergehen nicht ins Fegeleuer kommt. Wer auf seine Ohren Wert tegl, sollte zudem für das Paßbild einen dunklen Hintergrund wählen. Für komekte Benulzung hier die richtige De- kination des Wortes Perso. Perso (Neutrum); Singular Plural Nominativ das Perso Persos Genetiv des Perso Persorum Datentlef dem Perso Persibus. Accuso den Perso Persequus - $04 - l i Die Weisheiten des Bin Sen Oiesmat: Robert A. Wilson (Autor des "Iluminatus) "Computer security is a challenge, and no one should refuse a challeng Wir danken Mr. Wilson für diesen der B.H.P. exklusiv anläßlich eines Vortrags In München zur Verlügung gestellten Sinn- spruchs, der unwiderlagbar dokumentiert, daß auch Mr. Wilson traiz seiner unbesiritienen Belesenheit nicht so recht weiß, was ein Hacker eigentlich ist. Wir wissen es übrigens auch nicht. erg f N Neues aus der Welt der Wissenschaften Alle Jahre wieder komml auch dieses Jahr nein, nicht das Christuskind, sondem) der ıiselis beliebte und weltweit bewunderte 'achwissenschaftler und DFÜologe Dr.Dr. Sirobe im Frühjahr in unsere nichtswürdige tedaklion. um uns die heißbegehrten stalist- ;chen Auswertungen über das Erscheinungs- yeriodikum B.H.P. zu übermitteln. Und hier ind sie: Es wurde ermittelt, daß auf das Jahr I n.B.H,P. (entspricht in etwa dem Jahr 1888 ıter Zeitrechnung) gemittell durchschnitlich | B.H,PYT Jahr erschienen sind. Das Ist neu- » Ganzheitlichkeitsrekordili Insgesamt sind yach dieser Untersuchung atwa 3 B.H.P, je Jahr erschienen. Wir haben olso endlich die Auarlalshürde genommen, Damit Ist ein wel- erer Durchbruch in Bezug auf die Borechen- yarkelt des Erscheinungszyklus der B.HP. jelungen. Leider genügt die ermittelte Datan- nenge noch nicht, um die Erscheinungstermi- ve für das Jahr 5 n.B.H.P. vorauszubestm- nen. Dr.Dr.Strobe ist jedoch sicher, daß auf- juund der bis jeizt gewonnenen Erfahrungen n 12 Monaten rieue Daten vorliagen werden. im Osten nix Neues Ab Frühjahr 89 möchten auch unsere ösil- chen Vettern bei den 32 Bit PC's milmischen. Wahrscheinlich wird's aber dach bloß ein "38er, und nur für den Eigengebrauch. Das Kombinat Robotron, das sich bei uns bereits durch Ausserst zuverlässige Drucker (Marken- name Präsident) einen Namen gemacht hat, produzierte alleine Im letzten Jahr ca. 15.000 PC's (ungefähr genau sovlela Reilen hal RR 1887 auch monllert), wovon die meisten jedoch 280 Mlihlen und ein paar ‘88er Klo- nes waren. Auch in Fort Knox gibts Mauselöcher Findige Hacker aus München haben bewie- sen, daß man mit genug Phantasie auch im derzeit wohl sichersten kommerziellen Be- triebssystem noch Möglichkeiten offen hat. Gemeint ist das Kopieren von passwortge- schülzten Programmdateien unter SIEMENS BS2000. Eine mit Readpasswort versehene Pro- grammdalei kann unter BS2000 zwar ausge- führt, nicht jedoch kopiert ader mittels (PAM) Dateizugriffen bearbeitet werden. Dadurch let es ohne Angst vor dem Schwarzen Mann möglich, gemeinsam verwendete Programme wie z.B. Compiler oder Edlioren share unter $TSOS abzulegen. Den Kollegen Ist es je- dach gelungen. mittels einiger normaler Sy- stemkommandos und einer Kleinen Uuity, Programme trotzdem zu kopieren. Außer dem ordnungsgemäßen Aufrul des abgezogenen Programmes ist in der SYSLOG-Datei an- schließend keine Spur zu sehen. Diese Me- ihode funklionierl zum Glück nur bei Pro- grammen. Es wurde bereits eine entsprechende Sy- stemänderung ausgearbellet, um zu verhin- dem, daf irgend so oln Krawaltnik aul den Trichter kommt und Software klaut. Eine ge- nauere Beschreibung der Methode möchten wir uns aus diesem Grund spaten. Wie uns einer der Giücklichen mitteilte, ist auch trolz systematischer Suche nach dieser Änderung noch kein weiteres Loch in Sicht. Auch Ist das Problem In Zukunft (3S2000 ab V9.5) auf Grund veränderter Kommandobearbeitung nicht mehr vorhanden. - $05 - baı Bir.P-weiteäg zur Menschlichkeit Megistrierkassen mit Barcode, woher sie kommen, wohin sie gehen... Geh’ Ich da so letzihin in die Lebensmittel- abteilung eines Konsumtempels, kauf mi’n Kaffee und so, und muß natürlich an der Kasse warten. Stellt sich mir doch glatt die Sinnfrage: "Warum warte ich hier? und: Wa- rum geht's nicht schneller?” Die Antwort müht sich drei Meter vor mir damit ab, zum drillen Mal einen ZwerKil Sack Kartoffeln mit der sichtigen Selte (da, wo der Baroode draufgedruckt Ist) über den dreigsschlitzten Leseschacht der sündhaft teuren Nwars-Kassenanlage zu wuchten, um nach diesem lelzten vergeblichen Versuch doch den Preis (bzw. den Artikeleode) per Hand In die Tasten der Registrierkasse zu hämmern, die glückli”herweise noch nicht wegratlonalisiert sind. Steh’ ich jedenfalls so da und warte und frage mich. warum es beim Supermarkt der Stengelkram-Kette bei mir um die Ecke viel schneller gehf und die Leute an der Kasse dort auch viel sireßlreier aussehen. Ganz klar: Keine Automation! Da machen sie's von vorneherein mil der Hand! Naja, daß das auch nicht das Wahre lat, Ist mir ja völlg klar. Aber warum sell Automation das Ganze verkomplizieren? Nach etwa zwar zig Zentimetern Vorrücken kommt mir die Er- feuchlung: das Ganze liegt an Inkonsequen- 1er Durchführung einer ursprünglichen Ideel Eigentlich haben die Zukunftsplaner in den Sechzigem ja die reine und von keinem menschlichen Wesen beflecke Automaten- kasse vor Augen gehabt. Ich kann mich noch gut erinnern an die Schaubllder, wo glückliche Konsumtempelkunden am Fließ- band vorbeilaufen, das ihre schweren Karlof- lelsäcke trägt, per Aulomatencode den Preis und die Warennummer abliest und am ande- ten Ende mit freundlichem Surren die Rech- nung auswirt, die der glückiiche Konsumtem- pelkunde sofort per Scheckkare bezahlt (Klauer werden vom Konsumlempeldelektivro- boter verhaftei). Die technische Realität war schon immer et- was grausamer als die Phanlasie der Tech- nostrategen. Und so kam es, daß sich bei Einführung herausstellle. daß glückliche Kon- sumtempelkunden mit zwangsläufig schmal bewerteten IQ hofinungsios Überfordert sind, wenn sie den Barcode auf dor Ware finden und die Kartofteln auch noch rlohlg rum aufs Fleßband legen sollen. Andererseits bleiben die KI-(Kl=Keine Intuition)Propheten etwa 30 Jahre hinter Ihren Weissagungen zu- rück, was genaugenommen heißt, daß es sia noch gar nicht gibt; und mit der Musterer- kennung klappt’s halt nach wie vor nicht. Ich hatte mich schon wieder 40 Zentimeter vorgearbeitet, und Beschleunigung war nicht in Sicht. Warum zum NOP nehmen die keine Barcodelsser in Kulilorm? Klar, den müssen sie immer erst weglegen, wenn's doch nicht Kappl mit dem Einlesen. Dann dachte ich mir, daß es doch wohl so schwer nicht sein könnte, die nötige Eleklranik in einem Ring, zu fragen an der Unterseite des Mittelingers, unterzubringen. Statt die Ware rumzuwuchten, bräuchte man dann nur noch sanft darüber- streichen. Jedenfalls ist die Konstruktion mit dem drei- geschlizten Leseschacht bei eingehender Be- trachtung nun wirklich die allerdämmste und Zugleich komplizierteste wie teuerste von allen möglichen technischen Lösungen des Problems, wobei die Kassierer(innen) auch noch ergonomisch yöllg falsch herum silzen. Nun bin ich aber kein Erfinder und viel zu faul, um mich um Patente zu kümmern. Dos- wegen schenke Ich diese Idee im Namen der B.HP. der für Kassiererlinnen) zuständigen Gewerkschaft oder einer noch zu gründen- den Bürgernilallve mit dem Ziel, den verkehrt herum denkenden Techno-Felischisten bel Niwars oder Immens mal sachte auf den Hinterkopf zu Klopfen und sie zu einem Tag Kassendienst einzuladen, Die Entwicklungs- kosten für die Ring-Lösung dürften kaum hd- her sein als der Preis (ür eine mitllere Anlage mit sechs Kassen und Zentralrechner. Inter- essenten für zusätzliche Inpuls wenden sich bitte vertrauensvoll an die B.H.P. G£HIm (PS: Im Zuge der Künstlichefingemagelmo- dewelle wäre auch ein Ebensolcher mit ein- gebauter Folodiode denkbar, dieser Vor- schlag ist jedoch nur für KasslereriNNEN ‚sinnvoll d.Sätzer) NETT KING KOHL & DIE OPTIMISTEN Kohl, Genscher, Strauss, Bklm) SING, SING, SING - $06 - ELSE T PP PPE TU re erre re rer * Telefon für Fortgeschrittene * “ heute: z “ Tell 7 - Experimente * DELLUPPURUAOLOrE EEE HEUT Eee Er Es kommt leider Immer wieder vor, daß man in seiner Haustelelonanlage (ohne Postan- schluß) zu wenige freie Leitungen hat, um eine Mailbox und einen Anrufbeantworter gleichzeitig zu betreiben. Dieses Problem konn mit der nachfolgenden Schaltung und etwas Softwareunterslützung umgangen wer- den, Hierbel wird von einem tonselokliven Schalter der Carrier erkannt und danach die Leitung vom Anrufbeantworter auf das Mo- dem umgeschaltet. Um vom Rechner aus an- dere Nebenstellen annıfen zu können, muß noch mit einer Leitung vom Rechner (z.B. DIR) die Verbindung übernommen werden. Im Normatzustand Ist der Beantworter am Netz und hebt brav ab, sobald ein Anruf kommt. Wird nun ein konstanter Ton einer bestimmten Frekwentz (z.B. ein Carrier) ge- sendet, zieht das Relais an. Dadurch wird der Anrulabwimmler abgehängt und der Anru- ferschreck angeschaltel. Um ein Auflegen zu verhindern, muß das Modem immer abgeho- ben sein (AT O}. Nun muß die Software nur noch dafür sorgen. daß über die Leitung DTR Breaks und Nullbytes überbrückt werden. Funktion: Der Signalton wird über C1, TR1, R2 auf den Eingang des Tondecoders " geieltel. Dieser Baustein arbeitet nach dem PLL-Ver- fahren, wobei an Pin 5 die Referenzfrenk- vence, die von R4, C2 bestimmt wird, gemes- sen werden kann. c4 dient zum Einstellen der Bandbreite und c3 bestimmt die Ein- schaltverzögerung. um eventuelle Störungen zu unlerdrücken. Da der Ausgang als ‘Open Collector" arbeitet, können einfach mehrere Ausgänge oder zusätzliche Transistoren pa- vallel geschaltet werden. In der Schaltung dient O1 dazu, um einen Anruf beim Modem zu halten oder um vom Modem aus wählen zu können, Die Dioden CRI-CRS sind reine Schutzdloden, die auf kelnen Fall vergessen werden dürfen. n nes67 u mg Pr phone responder 7 Peking AL a Zur Moden IH _ Alma EIER N CE BER] bost-schnorien PsM I - $07- - Wir Pfeifen auf dem letzten Loch Es soll Leute gegeben haben, die vor lauter Verzweiflung, daß ihr neues Ananas-Telephon (MADE In Talwan) einfach nicht wählen wol Ite, die Störungssteile der Bundespost ange- rulen haben. Das, so wollen wir hier doch In aller Bestimmtheit sagen. Ist nicht der richtige Weg. Was hat dieser Telephonkunde nun aber falsch gemacht? Einem echten DBP-Pu- ritaner ist natürlich klar, daß der einzig wahre Weg der In den Telephonladen der Post Ist, um sich enen FeTAp 611 In zartem Postgrau zu besorgen. So sireng wollen wir hier je- doch nicht sein. Was dann? Unser allseits verehrter (Möchtegern-) Benutzer einer Tele- kommunikallonselnrichtung des Bundespost- berelches TELEKOM hat schlicht und einfach vergessen, vor dem Kauf seiner Telephon- Mango den Beipackzettel zu lesen. Da stand nämlich unter der Rubrik Nebenwirkungen In klarem und leicht verständlichem Deutsch "Touch-Tone only'l Oder wie die freundliche Tolkomunikatlonsexpertin aus dem Telephon- laden sagen würde: “Dieser Handapparat Ist nur zur Benutzung In Ortsnetzen mit MFV- Wahleinrichtungen zugelassen!”. Für technisch nicht so gebildete Existen- zen: das Mehrlach-Frequenzverlahren (MFY) verwendet zur Übertragung mehrere gleichze- ig (}) ausgesendele Töne verschiedener Höhen (Frequenzen). Standardmäßig wird ein Dual-Ton-Mehrfach-Frequanz-Verfahren {DTMFV) verwendet, bei dem jewells (welch Zufall) zwei Töne zusammen ein Zeichen er- geben. Da der verwendete Zeichensatz 18 Zeichen umfaßt, werden (Oh Wunder der Binärarithmetik) 16 Mischtöne bzw. 8 Grund- !öne verwendet (4x4=16 und nicht AWD): MFV-Frequenzen: #01 1208 Hz #RI 697 Hz #C2 1936 Hz #R2 770 Hz #03 1477 Hz #R3 852 Hz #C4 1633 Hz #RA 941 Hz Zuordnung der MFV-Töne zur Tastatur: lscı Jsc2]sca]sca| (rer jsc2]sca]sca] + + arı|sı2]e3s|7ao]assl Anabennhenntentunnt #R2|439|566|707 853] + #R3|357|84]625]781] un ei + ara| * | o | # | sa] FRaj268]395]536] 692] & + nat Ditferenztöne In Hz rulılalsaısı mzlals]elsel = ent malr|alg] sl S1-54 = Sondertasten Verwendet wird das Ganze zum einen In neueren Ortenetzen (Mchn Neuperlach war 2.8. vor 15 Jahren Pilot) zum Wählen, zum anderen auch in speziellen Fällen zur Daten- Übertragung. So rufen z.B. spezielle Alarman- lagen In der Wachzenirale an, und meiden On und Art des Alams per MFV. Auch SIEMENS EMS-Telephonanlagen können, wenn mit entsprechender FOS-Baugrupppe (Fehler-Dlagnose-System) ausgerüstet, elgene Fehtfunktionen automatisch an den Wartungs- dienst melden, der Im Idealfall den Techniker zum Kunden schlekt, noch bevor dieser merkt, daß seine Anlage eine Störung hat. Auch Im Einzelhandel, In Buchhandlungen und In Apotheken wird Datenübertragung auf MFV-Basis betrieben: Soll neue Ware bestellt werden, so ruft der Besteller den Versand- rechner des Großhändlers, und jagt die Be- stellnummern über die Leltung. In Orfsneizen mit MFV-Wahl kann dazu direkt die Telephon- tastatur verwendet werden. Damit auch Post- kunden, deren Telephon an eine analoge Ver- mittlungsstelle (IWV) angeschlossen Ist, diese Möglichrelt nutzen können, werden besonde- re Telephone angeboten. Auch teilnehmer- eigene, akustisch gekoppelte Gerätschaften sind möglich. So hatten die OTTO-Agenturen klobige taschenrechnerähnliche Tastaturen, mil angehängtem Mono-Gumml, Auch für das SIEMENS Sprachspelehersystem EMS 2000- Into oder verschiedene Anrufbeantworter gibt es kleine Aufsatztastaturen. Für die Empfän- gerselte stell die Post ein entsprechendes Modem bereit (D 10 P-Z}, das auch einen Gut- bzw Schlecht-Ton senden oder aber eine Sprachqulllung durchschalten kann. Außerdem gibt es noch das Modemsystem D20 P_ entsprechend _ CCITT-Empfehlung v.20, das mil einem 63-Zeichen Code und einer Geschwindigkeit von 20 oder 40 Zei- chen/s arbeitet, und altemativ auch eine Serl- elübertragung mit 5 oder 150 bit/s durchfüh- ren kann. Derartige Übertragungsverfahren werden bis letzt erst von relallv wenigen und sehr spezl- ellen Anwendungen benützt. Es Ist jedoch zu erwarten, daß mil der zunehmenden Verbrei- {ung von MFV-tauglichen Endgeräten (sog. Telephone) allgemein zugängliche Verfahren entstehen werden. Ein Beispiel aus den Staaten (oh Gott bitte nicht d,S.) Ist das BYTE Telephone Inquiry Processing System, mit dem BYTE-Abonenten Produktinfos von BYTE-Anzeigenkunden anfordem können. - $08 - Ein Gerät, das auf Basis von Standard- IMFV-Code Daten überträgt, benätigt Übrigens keine gesonderte FTZ-Zulassung, vorausge- seizt, die Übertragungsgeschwindigkeit be- rägt weniger als 15 Zeichen/s und die An- schaftung erfolgt akustisch. Bei Handeingabe muß sogar keine besondere Geschwindig- kellsbremse vorgesehen werden, da die Post davon ausgeht, daß hierbei die Maxlmalge- schwindigkeit nie überschritten wird. Unter allen Bedingungen einwandfreie Ergebnisse lassen sich jedoch noch mit Übertragungsraten bis zu 200 Zeichen/s erzielen. was ca. 800 Bit/s konventioneller Übertragung entspricht Gemäß Postnom (FTZ-Richtlinie FTZ 12 R 7 Teil 1) ergeben sich folgende Zeibedingun- gen für MF-Zeichen: manuell automatisch Zeichendauer tZ >40 >80 Einschwingzeit tE 747 Zeichenpause IP >40 >80 (elle Zeiten In ms) Die Dauer einer Zeicheneingabe während der Wahl ergibt sich aus tZ+IEMP, also Im Mindestfall 4040+40 ms (=125 Hz). Für die Zeichenübertragung während eines Gesprä- ches giit jedoch ein Verdünnungsfaktor von 1ZIfIZ+tP) 0.25, was bedeute, daß die Zeit chenpause mindestens die Sache Dauer eines Zeichens hat, Ein vollständiges MF-Zer- chen hat damit eine vorgeschriebene Min- destlänge von 160 bzw. 320 ms (#62,5/31.75 Hz). Wie man sieht, darl der Postkunde bis zu doppelt so schnell tippen als z.B. seine Wie- derwahlelnrichtung - Ergo: selber eine 15stel- ige Telephonnummer tippen Ist/kann VIEL schneller seln als einfach auf die Wiederwahl- taste zu hämmern. Das Datex-P Handbuch Ist da Nicht mal ganz ein Jahr hat es gedauert, bis die DBP die Neuauflage des DxP-Hand- buches fertiggestellt hat. In den ersten Janu- arwochen werden nun nach und nach alle ausstehenden Bestellungen befriedigt. Wenig- stens wird dabei jeder Besteller, egal ob Grossgratiler, Kleingrattler (umg.Spr. In- schenörbüros) oder Postbehlndemder Bastler gleich behandelt. Die Bestellungen werden in aufsteigender Folge nach der Kundennummer (1) bearbeitet. — mt und Bank Folgende Änderungen sind bei DATEX-P geplant, bzw.: Schon Im Einsatz: Jeder DATEX-P 20-F Hauptanschluß (PAD) erlaubt seit Ende Juni 1988 nur noch 4 Ein- gaben, wobel auch eine Set-Eingabe gerech- net wird, im Klartext also: Das Scannen oder Parken auf fremden NUR'S Ist nun auch vorbeil Parameter 5 hat einen zusätzlichen Wert be- kommen. Nr. 2, der zur reinen FluB- Steuerung verwendet wird, Parameter 8 hat drel neue Werte: © = Keine PAD-Meidungen 1 = normale PAD-Meldungen 5 = zeigt einen zusätzlichen Prompt Desweiteren sind einige neue Profile hinzu gekommen; 5 = Editlerlunktionen erlaubt 6 = ähnlich wie Profil 3 (7 Bit + Parilät) 7 = Echo.on 90 = Der simple Stendard CGCITT X-2B wird unterstützt 91 = identisch mit Profil 3 {bei dem weiß nicht mal im BPM einer, was da an- ders sein soll.) Ab Anfang, 1989 sollten (1) bundesweit In allen PAD's die 2400 Baud-Leitungen instal- iiert sein. Die einheltfichen DATEX-Telefon-Rufnum- mem (Postversuch van Apri-Junl 86) sind nun endgültig gestorben und unterm Tisch. In Wiesbaden wurde ein DATEX-P-PAD er- öffnet und die Post verhandelt mit Vertretem der ansässigen Industrie um öffentliche (freie) Zugänge. Wer den dort in der Zwischenzeit wohl schon nützet?? BB Fun with Fone die Ill. 00812524232211 - $09 - THE SOURCE Nachhilfe tür Postschalterbeamte Laßt man - sich zielos durch die Postschatterhallen von Göttingen treiben, so findet man an einer Wand einen Zettel hinter Glas, Im typischen Post-Slang. Der Zettel befasst sich mit der Haftung der Post für Nachnahmen. Dort heißt es *...die Post haftet In Höhe des Nach- nahmebetrages, falls eine Hachnahmesen- dung verloren geht, der Postbote das Geld nicht kassiert-oder das Geld nicht auf dem Girokonto landet”. (Der Orignahwortlut wurde Ins Deutsche Obersetzt). Was aber nun im Falle eines Falles, wenn Murphy mal wieder treffend zugeschlagen hat, was schlel gehen kann, geht schief? Nachnahmebelrag futsch, der Posibole hat nicht kassiert, also sollle man sich belm Gllb beschweren und die Kohle anfordern, Er- nüchternde Antwort: "Stellen Sie einen Kachforschungsah- trag, der Empfänger wird dann gefragt und muß dann nachblechen”. Der Empfänger wusste aber leider van nichts, und da kein Elnlieferungsschein für die Nachnahme vorhanden war, weigerte sich der nette Beamte auch Kohle rauszurücken. ‚Aus Schaden schlau geworden, wollte man sich als ordentlicher Postbenutzer das näch- ste Mat einen Beleg ausstellen lassen am Schalter. Der Beamie weigerte sich aber euch noch nach halbstöndiger Diskussion und 50 Meter Schlange, diesen Feizen Papler amlich zu machen mit der Iapidaren Er- Klärung “Eine Nachnahme ist keine nachweis- pflichtige Sendung und darf nicht quit- Viert werden‘, Ergo schaltete ich auf stur, packte mein Päckchen wioder ein und begab mich auf Odysse durch die finsteren Posthallen. Nach einigen hefligeren Diskussionen landete Ich wieder bel der Nachforschungssteile. Dort bekam dann ein Postler einen Lichtbitz (es gibt also doch Wunder) und erkannte, daß es da wohl was geben müsste. Im Postge- bührenhelt, Selte 19, findet sich die Erklä- rung: ‚und eine Quittung auszustellen”. « Nach einer weiteren 10-minütigen Welterbil- dung des Schafterbeamten bekam Ich endlich meine Guittung, und somll auch garantlert meine Kohle - ein Experlment an diversen Schalten In Deutschland zeigte In diesem Punkt aber eine generelle Bildungslücke.. Ob damit die Posteinahmen gesichert werden sollen? Bitterer Das Zorberus-Mailboxprogramm in dor letzten Zeit sind viele verschladene Mallboxprogramme aut den Markt gekommen, zum Teil mit sehr unterschledlichen Konzep- ten. Es scheint aber einen allgemeinen Trend zu den sogenannten _ beiehlsorlentlerten Systemen zu bestehen. Befehlsorientiert be- deutet, daß man zum Abrufen der Intormatlo- nen aus der Mallbox elne Befehlssprache be- nöligt, diese muß jedoch erlernt werden. Es erscheint für den Benutzer auf den ersten Blick lästig, aber es hat slch gezeigt, daß ge- rade bei einer Mallbox das wichtigste Krite- um die Zeit ist - (eine Stunde Verbindungs- dauer Femsprechzone 3 kostel 80-DM) - und bei einer Mailbox mit Befehissprache ge- langt man am schnellsten an die gewünsch- ten Informationen. Das Zorberus Mailboxpro- gramm arbellel befehlsorientieri auf Grundla- ge des GEONET Standards, dieser wurde allerdings stark erweitert. Hier zuerst eine all- gemeine Übersicht Über dle Struktur der Mall box: - Die Größe des Systems Ist nur durch die vorhandene Hardware beschränkt, Texte In der Mailbox können belleblg lang werden, die Anzahl der möglichen User, Breiter und Ver- teller Ist unbeschränkt. (Mindest Hardware- voraussetzung sind 1,2 MByte Diskettenkapa- zitat (in dieser Konfiguration aber als Schlat- mittelersatz geeignet), es können mohrere Festplatten + Diskettonlaufwerke benutzt wer- den). Das Programm läufl identisch auf ATARIST und IBM-Clones. - $0A - ; Die Nachrichten , sind im System in "Schwarzen Bretiein“ organisleri. Jades Breit erhält einen eigenen Namen, mit dem aul es zugegrifen werden kann, mehrere Bretter können in einem Directory zusammengelasst werden, ähnlich wie in MSDOS. - Das System ist voll fermwartungsfähig: Zum Arbeilen mil der Mailbox ist es völlig egal, ob man vor dem Rechner sitzt oder von zu Hause aus anruft (Da-freut sich der Mailbox-Hacker)l - Programm/Datentranster: Binärfiles beliebiger Länge können an Jeden User und in jedes Brett geschlckt werden, Übertragung ist per HexDump, XModem oder Kemit (Image-Mode) möglich. - Versenden von Rundschreiben: Man kann im System Verteiler einrichlen und User In diese Verteiler eintragen. Werden Nachrichten an den Verteiler gesandl. so er- halten alle User, die in diesem Verteller aufgelistel sind, eine Kopie der Nachricht, Das System macht beim Versenden der Nachrichten keinen Unterschied zwischen Breitem, Usem und Verteilem. Beim Befehl SENDEN können bis zu 10 User, Verteiler und Bretter gleichzeitig angegeben werden. ‚Jetzt könnte man meinen, daß bei die: Möglichkeiten der zur Verfügung stehende Speicherplalz schnell erschöpft Ist - en {kByte langer Text würde bei einem Verteiler mit 100 eingetragenen Empfängern auf einen Schlag 100 kByte belegen. Das Programm Ist aber nun so organislert, daß eine Nachricht immer nur einmal gespeichert wird, lediglich ein Zeiger auf die Nachricht wird {Dr jeden ‚Empfänger angelegt. So belegt eine Nachricht von 1 kByte Länge, die an 100 Leute ge- schickt wird, lediglich .26 kByte an Spelchef- kapazitäl. \ - Datenschulz; Die Phllosophle des Systems ist: Man sicht nur, was man darf - und es gibt keine Mög- lichkeiten, sich mehr zu *Erhacken', als man darf. Im System gibt es 89 Priorilätsstufen und bis zu 80 Benutzergruppen. Bretter und Verteiler sind nur dann sichtbar, wenn marı die passende Priorität hat und Mitglied def fichtigen Benutzergruppe ist. Ein User kann! dabei gleichzellig Mitglied in mehreren Benul-, Zergruppen sein. Hier ein Belsplel: Ein Breit hat die Prlori-) 1410 und Ist zusätzlich der Benut-| zergruppe 4 zugeteilt. Das Brett ist nur für die Leute "vorhanden“, die ein Fuiurmal größer oder gleich 10 haben und die Zusätzlich noch Mitglied der Benutzergruppe 4 sind. - Arbeilsteilung: Man kann User mil Sysop-Privlegien Ir ein oder mehrere Bretter ausslatien. Dieser User kann dann mit diesen Brettern alles machen, was auch Sie dor machen könnten. Seine Befehlsgewall beschränkt sich aber nur auf die Breiler, welche Sie ihm zugewlasen ha- ben. Weil die Programmierer eine Allorglo ge- gen neuglerige Sysop's haben, wurde auch der Sysop In seiner Allmächtigkeit einge- schränkt, so kann der Sysop nur mit dem Disk-Monltor die privaten Nachrichten der User lesen (und da In einem Datenflo Binär- und Texfies gemischt stehen...). Bel extrem neugierigen Sysop's wird auch mal eine Spe- zial-Version_ausgellefert, wo nur noch das Copyright Zeichen beim Schreiben und Le- sen privater Mails auf dem Bildschirm des Sysops zu sehen Ist... - Externe Programme: Selbstgeschriebene Programme, weiche die serielle Schnittstelle unterstützen, können vom Maiboxprogramm aus mit dem Befehl "Datenbank" gestartet werden. - Batchdaleien: Programmieren Sie in der Mailbox, Lästige Handgriffe, die sich In der Mailbox immer wieder wioderhalen, können in Balch-Datei zusammengelasst werden. Verzweigungen, Schlelfen und Variablen können In diesen Be- fehlsdateien benutzt werden. Der Batch-Inter- preter stell} eine Art "Mini-BASIC" dar. Hier eine kleine Auswahl der Batch-Befehle: INPUT, HF, IGOTO, IPRINT, IECHO, und natürlich alle Mailboxbefehle können In der Batch-Datel verwendel verwenden. Im Prinzip kann man mit der Batch-Datel eine eigene Benutzeroberfläche programmieren, um 2.8. einem Gast den Einstleg ins System leichter zu machen. Jeder User kann sich diese Be- fehlsdaleien selbst erstellen, automatischer Start bei Anruf des Users ist möglich (AUTO- EXEC-Datelen) - Editor: Zum Editieren der Nachrichten stehen ein beliebiger Oftline-Editor (aus der Mailbox her- aus aufzurufen) und zum Online-Edilleren der aus Unix-Systemem bekannte MicroEMACS. Editar zur Verlügung. Als Krücke für User -$0B - ohne vernünftiges Terminal-Programm kann auch noch ein Zeileneditor verwendet wer- den, - Installation der Mailbox: Das System Ist nicht für Freaks gedacht (diese programmieren sowieso Ihre eigenen Systeme), es wird daher keine Source mitge- liefert, dafür aber ein Installationsprogramm, wo man alles per Menü einstellen kann. Die unterstützten Modemtypen sind Hayes (speziell Lightspeed 1200 und Üighispeed 24000), Postmodem (würg), und Steuerung von Selbstbauschaltungen (Tele- fonkran). es werden auch einige Modem- boxen unterstützt. Die wichtigste Eigenschaft von ZERBERUS dürfte wohl die Natzwerklählgkeit sein. In den ieizten Jahren wurden mehrere Netzwerke ge- plant, aber nur recht wenlge ins Leben gerufen. FIDO bildet hier eine Ausnahme. ZERBERUS-Systeme_, unterstützen mehrera, Neizwerke, um sich nach allen Seiten hin offen zu halten, Es können Nachrichten von und zu Jedem System geschickt werden. Hier. eine "kurze Beschreibung der Netzwerke: 1) BTX-Net: Dieses Netzwerk wird von Stel- fen Wemery vom Chaos Computer Club in Hamburg geplant. BTX ist in der gesamten , BRD zum Orfstartl zu erreichen. So bietet sich en Mallaustausch über BTX an. Der CCC wird an die Teiinehmer des BTX-Net spezielle Kennungen und Programme ver- schicken. Mit Hille dieser Programme können Nachrichten In besilmmte BTX-Seiten geson- det werden und Nachrichten der anderen Systeme ausgelesen werden. Dieser Vorgang wird volaulomatisch geschehen, Der Sysop hat die Möglichkeit, vorher in einer Datei zu spezifzleren, welche Nachrichten von wel- chem System ausgelesen werden sollen und kann zusätzich noch angeben, in welche(s) Brotifer) der Mallbox die Nachrichten ver- schickt, worden sollen. So können ständig, vom Maiboxprogramm vollautomallsch. erle- digt, Interessante Neulgkellen mit_ anderen Mailboxen ausgetauscht werden. Zusätzlich können jetzt noch über den normalen BTX Milleilungsdienst Nachrichten versandt: wer- den. Gibt man eine Nachricht an einem BTX- Terminal ein, so muß man die Nachricht an die Benutzer-Kennung der Mailbox schicken und gibt in der ersten Zeile der Nachricht den Empfänger der Nachricht in der Mallbox en. Ist die Nachricht “nicht zustellbar*, so landet sie Im Fach vom Sysop - dieser muß sie dann per Hand weiterleiten. Das BTX-Net geht Ende 1988 in den Tesibetrieb mit ca. 70 Systemen. Später sollen dann allo Mall- boxen, die das ZERBERUS-Programm benut- zen (es sind immerhin ca. 50 Systeme online) automatisch einen Software-Updale mit der Netzwerksoftware erhallen. 2) ZERBERUS-Net: BTX-Net ist nur für al- gemeinen Maitransfer goeignel. Verschicken Privater Nachrichten ist zwar möglich, kostet aber Im BTX 40 Pfennig pro Nachricht, was doch recht teuer ist, Daher ist parallel dazu noch ZERBERUS-Net da, In diesem Netzwerk können, ähnlich wie in UUGP, Nachrichten (Privat + öffentliche) ausgelauscht werden. ber das ZERBERUS-Nelz waren bis August 1988 25 Systeme vemelzt, über große Strecken des Ruhrgeblets gibt es Inzwischen Ortstaril-Verbindungen. Für die Verschaltung der Systeme untereinander gibt es keinerlei Einschränkungen, Ring und Stemnetzwerke können. „miteinander Verknüpft_werden. Eln, UUCP-Gateway wird“ gerade programmiert. Das Interessante am Netzwerk ist, daß jeder Sysop festlegen kann, welche Breiter er von weichem System geme hätte, es muß also nicht: Immer alles ausgetauscht werden, wie es bei manchen Nelzen der Fall Ist. Die Nachrichten werden Übrigens zwischen den Systemen komprimiert übertragen. *- Mails und/oder Anfragen bitte an B.H.P.@RAVENNA” id eine der angegebenen Boxen. Sollte r Ntall geepemt sin, ist die MSG, it Bitte um Weiterleitung, an den je- leiligen SYSOP zu richten. Bitterer & Rabenaas -$0C - ZERBERUS-Boxen: 0201 256885 ELOI Essen 02022 463678 RHB Hupperta] 02022 473086 TIB Ruppertal 0203 701806 IUS Duisburg 02051 21568 VOP Velbert 02151 710188 LION Krefeld 02203 25838 ABC Köln-Porz 0221 244054 Siily Köln 0221 558336 LINKS-K Köln 02234 71292 „PLAKAT Köln 02236 .. 63371 ° MM köln, 02241 . 204403 MIDI Troisdorf 0231. ' 270505 ELAN Dortmund 02841 57325 MB Mörs 030 ° 4926643 TELEAIL Berlin 040 4911085 CHAOS-KH Hanburg 0aD A912086 ISYS-HH Hamblrg 040 7019502 ANM Moorburg 040 - 7687546 HOK- Hamburg 04141° . 87279 SIR Stade: 0451 ‚” 31642 ° -KAFIA Lübeck 0511 ° 3505604 OLN- Hanover 0551 ° 59172. FC Göttingen 05851 7896 ABS Dahlenburg 06103 45287 BITHAIL“ Engelsbach 06204 8521 WILD Viernheim 06226 A0047 CHAOS-RN Eschelbronn 06332 72017 6CS Zweibrücken 06753 5407 OL Calbach 06806 3978 UNS Pütt}ingen 0681 873240 EIKO _ Saarbrücken 06831 41214 LINKS-S Saarlouis 06808 870739 ALPHACON Luisenthal 07144 39291 CACHE Affalterbach 0821 722166 ACA Augsburg 089 1234456 InfoxX Hünchen 089 152895 LINKS Hünchen 089 3001426 BBPP Hünchen 089 397186 AHB _ München 089 656632 INFINET München 089 . 7250629 GC Hünchen 089 8002993 RAVENNA Puchheim 09lı 452777. LINKS-N Nürnberg o9ıı 76441 Ash Fürth 09131 992998 AME Erlangen 0931 82300 POWER Hürzburg 0091 45 211488 -INVESTRA- Kaltbach(ch 00aı 64 543388 SEETAL Scetal (CH 0043 222433778 PHOENIX Hien . (A) Gesucht‘& Gefunden Impressum: The Source, eine mehr oder weniger regel- mäßige Bellage der B.H.P. Herausgeber: . Gl - German Informatlor Society Postlagerkarte 05699458, 41 Duisburg 1 VALS.dP.; Hans G, Lanzerath ‚Moers The Source darf Jederzeit zu nichtgewerbil- chen Zwecken kopieri werden. Mallboxver- breitung erwünscht Bel Anfrage gibts die Texte auch auf Disk {aber nur auf 8° IBM). Boxen und ähnliches, wo man uns erreicht; IFXt: HSCHROEDER IUS:" 0203/596245 (00/1200 Baud 8N1) oder jede andere Z-Netz Box 040483752/0002 hacko@megslon.uucp Mitarbeiter dieser Ausgabe: Oggo, Der Bittere Ritter, Hackowlz, Murdoch, Lance, Lion, Mes, Brian, Arl. - $0D - IMPRESSUM: Die Bayrische Hackerposi, Das Informatlonsblatt für den lebensbejahenden DFÜ-Benutzer {c)12/1988 by B.H.P. Herausgeber: B.H,P. by B.H.P. c/o Basis, ‚Adalbertstraße 41b, 8000 München 40 Mbx: RAVENNA.ZER (089/8002993) User: B.H.P. Bix: BKZ:32 *9204 92044 ‚oder *BHP# Druck: Unter Elgendnick Seibst verlegt und späler nie wieder Gefunden. ViSdP. für die Originale; Peter Haenelt, Postfach 1519, 8039 Puchheim A.Grießmann (Hannen Alt), Christine (Grouple), P.Haenelt (Mbx-Quäler), R.Horstmann(Orytotype), Saskia&Zuhal (Monster). Starring: GAPTAIN BYTE, Garfield, Malko, Papa Hacker, Raven, Hacintosh, G.Him, Mark Space, Strauss. Forsti, Wiedergabe und Vervieffätigung zu nichikommer- ziellen Zwecken ist allen geneigten Lesem ge- stattet. allen ungeneigten (TEXTOR. LKAYBKA/ BND/MAD/VS, Schwarzkopierer hei diversen Groß- und Kieinfimen z.B.) ausdrücklich verbo- ten. Eine Weitergabe, auch auszugsweise, auf elektronischem Wege (Mbx/Tix/Fax etc) bedarf der (selbstverständiichen) Genehmigung. SSSSSSSSEESE Alle hier veröffenlichten. Informationen dühnen einzig und allein Lehrzwecken, eine etwaige Verantwortung für Folgen gleich weicher Art wird ausdrücklich abgelehnt. wabel wir aber in keinster Weise hier oder anderswo zu Strafiaten auffordem. Aus demselben Grunde raten wir ausdrücklich dazu, immer und überall alle geltenden Vorschriften zu beachten ohne dabei die nicht geltenden aus dem Auge zu verileren. SSESSSESSEHSSSEÄSSSSSSHTTSSTSSHSSSHTSFTEHTHE Hinweis gem. $26 Abs. 1 BDSG: Die Anschriften der Abonnenten der B.H/P. sind In einer Adres- sendatel gespeichert, die mit Hife einer automa- tislerten Datenverarbeitungsanlage (Kombjuda) geführt wird, DATEX-P. Debugging, DBP. PAD. Nachgebühr. das Posihömchen, NUI. NUA. Telephon, sowie das Besetztzeichen sind wahrscheinlich eingetragene Warenzeichen der Deutschen Bundespost. Das gleiche gi für: Serlal Number Lost (The 1200 Club). Detenschleuder«Posibildungswerk(CCCHHe.V.) VATICAL. NUA-Guide, B.H.P. + Der B.HP. HundfTM) (8.H.P. Corp. Intergafactical Munich). Alles, was eine "11° im Namen hat (DEC) Schimmelpiitzbefall ‚Auch Onkel SIEMENS hat Probleme mit Viren & Ähnliche: Pünt zum 1.10.1988 (ist sich Ge- schäftsjahresschluß ’bei SIEMENS) ging bei einigen Anwendem des Datenbanksystems SESAM (10.04) unter BS2000 gamichts mehr, Auf wunderiche Weise ward die CPU- ID (Rechner/Anwender-Kennung) aus der instalierten Software verschwunden. Betroffen waren unter anderen in München Hellage und die Bundesanstalt für Arbeit mit ALLEN ‚Außenstellen. Gerüchten zufolge waren auch verschiedene Zulassungsstellen betroffen. Glück im Unglück war jedoch. daß der 1.10. auf einen Samstag fiel, Im Arbeitsamt wurde der Fehler in der Nacht von Sa auf So durch einen Rep, mit dem die CPU-ID-Abfrage umgangen wird, von SIEMENS-Spezialisten behoben. Hetlage er- hielt im Laufe des Montags kostenfrei die ak- tuelle Version 10.0B, in der der Fehler‘ nicht mehr enthalten ist. Möglicherweise hat sich ein DB-Program- mierer diese Datumsabfrage als Arbeitsplatz- sicherungsmaßnshme einfallen lassen. Das Unterfangen dürfte Jedoch inzwischen (wie zu erwarten war) voll nach hinten losgegangen sein. -- Der B.H.P. Fortsetzungsroman --- Folge 9 Was Blaher geschah: Eine ganze Menge, aber nichts davon Is! für diese Folge von Wert, Die Handelnden dieser Folge: Sandy (Watchman) O’Clock - Ein besonders vigllantes Kerichen aus dem großen Baile Afha Cliath. Graf Bayernstein von Bayernstein zu- Bayernsteln auf Bayernsteln - Ein Zeitgenosse Sandys und bislang be- rüchtigster derer zu Bayerstein. TRA- Für die Ist die Zeit noch nicht reit. Die Häscher des Königs - Düstere Besatzer In bunten Uniformen. BAYERNSTEIN - Folge 9. Wie alles begann Eire 1800 a.D. - Während überall auf der grünen Insel blutige Gefechte toben - wie der ‚geneigte Leser sicher noch aus seinem Ge- schichtsuntericht weiß, ging es auch zu die- ser Zelt In Idand mal wieder ganz besonders heiß hor_- fristet In einer Kate am Rande be- sagten Balle Alha Cliath unser Sandy mit seiner Frau und zwölf Kinder ein für irische Verhältnisse sorgloses Dasein. Den Großteil des Tages und auch der Nacht verbringt Sandy in den Wirtshäusern mit Geschichten- erzählen und kleineren Reparaturen. wobei er die eine oder andere Kleinere Erfindung ge- macht hat, Seine Frau Ist Hebamme und ob dieser Tatsache eine der gefragtesten Frauen am On. Man hätte also denken können. daß Sandy einer der wenigen mit Ihrem Los halbwegs zufriedenen Iren war. Jedoch welt gefehlt, Bei seinen regelmäßigen Wirtshausbesughen bileb es nicht beim Geschichtenerzählen : es gab kleine Hinterzimmer, In denen sich ein aus- gesuchler Kreis freiheitsliebender und zu al- iem bereiter Iren traf, zu denen auch Sandy gehörte.Doch dieser Bund wackerer Männer sollte nicht lange im Verborgenen wirken. Eines Nachts hörte man Frauen schreien und Kinder wimmern. Männer fluchten und waren plötzlich stil, Schwere Stiefel patterten straßauf und straßab, der verhaßte Auf “im Namen des Königs macht auf” war zu hören. Schon einmal geriet O’Clock in einen Hin- terhalt, fatalerweise hatte er an diesem Tag dem guten Whisky zugesprochen, und konnte, zu langsam um zu fiehen, von einem englischen Hauptmann gefangen genommen werden. Hätten seine Freunde ihn nicht be- freit, er wäre sicherlich damals schon am Galgen gestorben und unsere Geschichte hätte nlemals stattfinden können. Nun wurde Sandy der Boden unter den Füßen doch zu heiß, er küßte seine Frau, die mit dem 13, Kind schwanger ging (schon damals war 13 eine Unglückszahl) und ver- suchte, den brutalen Häschern des verfluch- ten George zu entgehen. Bei Nacht und, weich glückliche Fügung, dem gerade auf- kommenden üblen Morgennebel, wandte er sich an der großen gerade erwachenden Stadt vorbei in Richtung Meer. = Wird Sany entkommen ? = Wohin wil er überhaupt ? = Was hat das Ganze mit Graf Bayerstein von Bayemstein zu Bayemsteln auf Bayemstein zu tun ? Mehr darüber In der_ nächsten Folge! @ ” - $OF - Die neuen Telelonstecker, die die Post jetzt standardmäßig einbaut. bekomi man in Mün- chen beim Conrad für unter 5 MK. Nach mehreren gemeinen Drohungen (An- zeige wegen nicht liefern, Anzeige wegen lie- tem usw.) haben wir uns endgültig ent- schlossen. den Quellcode des ATARI-Virus nicht herauszurücken. Außerdem wollen wir nicht, daB haufenweise defekte Viren durch die Gegend schwirren, die von Chaoten, die sich an keine Konventionen halten, vermurkst werden. Wir wissen, wie es gehl, das reicht. Wer schon Kohle an uns geschickt hat, be- kommt sie natürlich zurück. Garfield/Papa Shareware Jetzt gibt es für alle Assembler-Programmie- rer, die außer 8086 und 88000 noch etwas anderes beherrschen, einen Assembler, der 8048, 8051, 6502 übersetzt. Der Assembler heißt Tasm, läuft auf dem PC und Ist bei PC- SIG (Disk#843. ohne Gewähr. kann bei Be- darf besorgt worden) erhäflich. Nutzungs- recht, C-Quellcode und das Handbuch kann man bei Speech Technology Incorporated 16321 176th Avenue NE Woodinvile, WA 98072 zusammen für 40$ bestellen (ohne Handbuch kostet es 305). SERIAL NUMBER Die Bayrische Hackerpost erscheint in unregelmäßigen Abständen, solange die Welt nicht untergeht und uns nix besseres einfällt. Wer da dran auch teilhaben will, muß sich entweder einen Doofen suchen, der die 8.H.P. abonniert hat, und dor abkopieren, uns ein Austauschabo zukommen lassen, oder in Gottes Namen hall DM 50.- (iW. einen Futf) bzw. DM 20,- (für Schüler, Studenten, ZDLer, Arbeitslose, Rentner, Kleinkinder und andere Mitellose) für zehn fortlaufende Nummem schicken. Für Rechenzentren, Großfirmen und andere Massenverbraucher der B.H.P. gibt es auch ein preisreduziertes Großabo: 20 B.H.P.'s einer Ausgabe für NurNoch DM 40,-. Wir bit- ten_ehrlicherweise unter dem richtigen Namen zu bestellen. Es wird niemand diskriml- niert, bei uns hat nach jeder sein Fett abbekommen. Im Ausland gelten die Preise entsprechend. Bestellwisch anfordem. ‚Adresse für Anregungen, Bestellungen, Spenden, Anfragen, Kritik, Hinweise, Infos und was euch sonst noch einfält ist jetzt und immerdar: #04 BH.P. o/o BASIS, Adalbertstr, 41b, D-8000 München 40 ++++ -$10-