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wie dem euro1986 im Auf- päischen Kernforschungsi n
messe,
der
hannoverschen
CeBit,
;I.. ; “e. Form von Spionage, Forschungs- und Wirtschaftsdaten
trag des so- CERN oder der europäischen
per Computerleitungen aus Rechen- alte Sachen wieder aufgekocht und
• t e r keine Spuren
raunibehörde eingedrungen
wjetischen
I ie deswegen so ge- zentren der USA, Europas und Ja- aufgebauscht." U n d tatsächlich: Geheimdien- und Schlüsseldaten über Ost- r •
i t sie den technologi- pans abgezogen und in den Osten ge- Eine Bürosystem-Firma ließ ge- stes KGB die an den KGB geliefert haben.
Durchsucht wurden am Do
uig der westlichen schafft hat", raunte es aus dem stern nachmittag an alle Zeitungen Nächte an ihii bedroht. Dies war Sender. „Das ganze wurde drei die frohe Botschaft verbreiten, daß ren Compu- tag rr.r,are Wohtningenjn I
Nummernzuhoch gehängt", sowie- ihr System „Securi Crypto" über terterminals
unAI
lt r P a n o r a m a - E x k l u s i v Der Sprecher der Bundesa,:
ieriLl..: • , die Hacker-Spioneaus gelte dann allerdings schon am ge- einen völlig neuen, unknackbaren um die Ohren
schaft Prechtel teilte der taz):?,. . a
lama); , • , d Berlin, mit dem am strigen Morgen der ehemalige Chef Algorithmus arbeite.
Drei Hacker aus Hannover bzw. geschlagen. nachmittag mit, daß gegen . . 7 r
Iaoluiel a t z e n d die bundesdeut- des Bundesverfassungschutzes,
Sie
sollen
mit
Heribert Hellenbroich, ab. Bei den Berlin haben sich dem Fernsehbe- einfachen ,
acht Beschuldigten Haftbefehl.
;che Fee l ä n g e r a l s ü b l i c h
Bildschirmen, gehalten hannoverschen Computer-Freaks richt zufolge (den d iePanorama-Re- Heirncompu- • ben worden sei, gegen einer ,. l • ; wurde. , bundesdeutSche Spio- hieß es einhellig zur gleichen Zeit: daktion nach eigenen Angaben „auf tern von einer dings nur wegen Fahnenflucio
Zumindest die Hauptfigur
nageativ,:tir enttarnte einen Agen- „Da werden wie jedes Juhr rechtzei- dasAussagezweier Täter und eigene Wohnung i n
tig vor der weltgrößten Computer- Recherchen" stützt) seit dem Jahre Hannover aus geblich echten „Spionage- "I i,, .1[curing , il.,r geheimste Militär-,
weltweit i n lers", d e r hannoversche l i a ; e r
Markus H., ist schon vor zwu I r nabe der Superhacker Auftrgäge des Rechner d e r ren ganz unerwartet als S ' US-Streitlands. Doch daß der in gewesen w a r. Nach,lem durch
sowjetischen Geheimdienstes ausHacker" prominent gewoid,..-n.
enierri h.;,, i iuerschen Telefon- und höchstrichterliche Entscheidung
geführt. Zumindest einer der Zeu- kräfte, v o n Markus H. giltbeidenComputei ti e ForschungsIdress1:,„ ."erlag b e s c h ä f t i g t e ein solcher Zählerverg leich einem
genist auch nach Angaben der Pan°Ilackei ha A uftrage des KGB von ganz normalen Abhören gleichge- , rama-Redaktion abhängig von har- einrichtüngen aks als zweitbester Programmierer
seinem Si titzpunkt im Rechner der stellt worden war, beruhten die Verten Drogen. Dieser drogenabhän30.006 DM". Einen Vergleich mit
Bremer t ni aus durch amerikani- dachtsmomente gegen den Progige angebliche KGB-Spion Karl K.
dem Fall Guillaume halte er für
sehe F,;, u n d Militärcom- grammierer ausschließlich auf illehatte in Hannover seit langen schon
„überzogen und schädlich". „Wenn - - ( puter i s t , , hielten seine galen Frmittlungsmethoden, und
jedermann über seine Zusammenares tatsächlich einen Deal mit dem n
Con i i • . u nde geSterntitsrge! Ältchdie flt,seltsuchung wardamit ilbeit mit Panorama erzählt und stolz
KGB gegeben hat, dann wurde nur
noch : s c h l o s s e n , ,, •
hagaL So W4rtetedenn der hannover- den bevorstehenden Fernsehbericht
Schrott übergeben", so sagen die
E i n s -,verfahren gegen Mar- sche Anwalt von Markus H. in der
angekündigt. Seinen Geschichten
Computerfreaks, die jetzt noch nicht
kus H. wegen Terminal-TripS in die letzten Zeit auch nur aul die Einstel- von angeblichen Kontakten zum
einmal ihren Wohnort in der Zeitung
USA schien •iiiehlängst abschlossen lung des gesamten Verfahren,s,Der , KGB schenkte in Hannover damals
genannt haben wollen. A l s Beißcu sein. Die Durchsuchung seiner Verteidiger l e g t e schließlich
niemand Glauben. Ausschließen
stücke habe Panorama nur aus KnoWohnung iin Frühjahr 1987 war für Dienstaufsichtsbeschwerde ein, da
will allerdings auch in norddeuttenrechnern stammende interne Darechtswidrig erklärt worden, da es ihm bis heute von der Bremer Staats- schen Hacker-Kreisen niemand,
teiverzeichnisse gezeigt. D a m i t
gegen k e i n e n rechtmäßig er- anwaltschaft die Einsicht in die Erdaß da etwas an den Osten verkauft
könne man zwar Dateien anwählen,
langt , ' : l a c h t " gab. Anhand ei- mittlungsakten verwehrt wurde.
worden ist, doch schon an dem Wert
In Hannover begegnet man den
nes d i a l ) Zählervergleiches
der im Fernsehen gezeigten Compu- aber längst noch nicht deren Inhalt
abrufen. Solche Listen könne man
war damals durch die Post festge- beiden Zeugen mit Skepsis, auf deterausdrucke und Listen meldet man
über X-beliebige Mailboxen erhalstellt worden, mit wem der Hacker ren Aussagen die Panorama-Redakbegründete Zweifel an. Prechtel
ten. Andere Computerfreaks sind
bei sein, u Datenreisen verbunden tion den Vorwurf stützt, bei den letzsprach gestern von Zahlungen „in
noch heute von der Unschuld von
ten zwei Dritteln seiner Datenreisen
run eralgen Größenordnung von
Markus H., gegen den bislang kein
Haftbefehl vorliegt, fest überzeugt:
„Das andere Verfahren hat man wegen verbotener Ermittlungsmethoden einstellen müssen. Jetzt versucht man es eben mit dem Spionagevorwurf". J ü r g e n Voges
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