============== Page 1/1 ============== MEDIEN • Keine »Akzeptanz« 1• Boykottiert das Bildschirmtext-System der Bundespost! M i t der Einführung des Bildschirm- gen für Arbeitslose und Sozialhilfeemp- Schließlich ist bekannt, daß sich viele öftextsystems (BTX) beginnt d i e fänger, umgekehrt den Vorwurf der »Ma- fentliche Einrichtungen wie KommunalComputerisierung des Telefonnetzes. Der schinenverherrlichung« und der »Men- verwaltungen, Stadtwerke, Universitäten, Telefonanschluß wird zum Computeran- schenfeindlichkeit« gefallen lassen. Verkehrsbetriebe und Bibliotheken dazu schluß, der Fernseher zum Datensichtgehergeben, den indirekten Druck zum rät. Per Bildschirmtext sollen wir an den A l l e i n die Möglichkeit der »elektroni- BTX-Anschluß zu verstärken, indem sie alltäglichen Umgang mit Computertermischen Selbstbedienung« über BildInformationen, Beratungen, Bestellunnals in unseren Wohnungen gewöhnt wer- schirmtext gefährdet ca. 300000 Arbeits- gen, A n - und Abmeldungen usw. a u f den. Auch die Planungen für eine Umplätze in Handel, Banken, Versicherun- BTX übernehmen. wandlung des Telefonnetzes in ein Vergen, Reisebüros und öffentlichen VerwalWir wollen diese Zusammenhänge in mittlungsnetz für »Datenendgeräte« sind tungen. Überall dort, wo bisher Auskünf- die Öffentlichkeit bringen, damit d i e abgeschlossen, ab 1985 wird das Telefon- te, Bestellungen und Beratungen von Maßnahmen des indirekten Zwanges netz schrittweise computerisiert. Von der Menschen ausgeführt wurden, könnte nicht unbemerkt i n kleinen Schritten Bundespost wird dieses Computernetz stattdessen ein BTX-Computer eingesetzt durchgesetzt werden können. Wir wollen »ISDN« genannt. werden, mit dem z. B. die Kunden der einen Boykott des BTX-Systems errei»BTX« u n d »ISDN« werden m i t Banken und des Versandhandels in einen chen, um eine Diskussion in Gang zu brinStaatsgeldern finanziert und dienen der »Mensch-Maschinen-Dialog« treten müß- gen bevor (!) diese Technik überall durchRationalisierung des zwischenbetriebli- ten. Durch BTX würden Bildschirm-Ar- gesetzt worden ist. chen Datenaustausches. Die Zahl zusätzli- beitsplätze in unsere Wohnungen hinein cher Arbeitsloser bis 1990 wird vor allem verlagert; wir müßten die Geräte- und AnD i e Durchsetzung v o n B T X u n d ISDN würde auch die Bereitstellung wegen dieser Techniken auf 0,5 bis 2,5 schlußkosten sowie die laufenden Gebüheines technischen Systems zur zentralen Mio. geschätzt. Was nützt es uns, wenn es ren selbst bezahlen, um obendrein die Arder Wirtschaft aufgrund von Rationalisie- beiten am BTX-Terminal zu verrichten, Überwachung aller elektronischen »Kommunikations«-Vorgänge bedeuten. M i t rungsmaßnahmen besser geht?! Wir leh- die vorher auf bezahlten Arbeitsplätzen in BTX sollen die Anschlüsse an zentrale nen diese peuen Rationalisierungstechni- den Betrieben ausgeführt wurden. ken ab, weil dadurch zusätzliche ArbeitsDer Bundespost ist es bislang nicht ge- Computer erstmals in unsere Wohnungen vordringen. Die Aktivitäten am B T X losigkeit entsteht, und wir zur Finanzie- lungen, die Zahl der BTX-Anschlüsse im rung unseres Lebensunterhaltes auf »Ein- Bereich der privaten Haushalte plange- Heimterminal könnten aufgrund automakommen aus unselbständiger Arbeit« an- mäß zu erhöhen; es fehlt einfach das In- tischer Aufzeichnungen in den Computergewiesen sind. Wenn uns dieses Wirtteresse der Bevölkerung. So soll es auch zentralen kontrolliert werden. Je mehr allschaftssystem immer wieder vor die Alter- bleiben! Wir wissen aber, daß sie uns indi- tägliche Erledigungen über BTX abgenative stellt: »Entweder ihr akzeptiert Ra- rekt zum BTX-Anschluß zwingen wollen, wickelt würden, desto dichter würden die tionalisierung und Personalabbau oder die indem sie den bisherigen Zugang zu Infor- Informationen ü b e r d i e angewählten Firma macht Pleite«, dann ist an diesem mationen wie Telefonbücher, Fahrplänen, BTX-Verbindungen (in der Vermittlungsstelle der Post) und über das Verhalten Wirtschaftssystem etwas faul. Durch die Öffnungszeiten usw. erschweren u n d beim »Dialog« mit den Computern von Ablehnung der neuen Rationalisierungs- gleichzeitig diese Informationen über Firmen. techniken soll endlich die Suche nach ei- BTX anbieten. Wir wissen, daß uns die Das Sammeln, Speichern und die statinem ernsthaften Ausweg aus diesem Di- Banken u n d Sparkassen schrittweise stische Auswertung von Daten ist einfach, lemma erzwungen werden. Wer uns we- durch die Einschränkung des Filialservices weil diese von Anfang an als Computergen der Ablehnung dieser Techniken dazu zwingen wollen, Kontoauszüge und »Maschinenstürmerei« u n d »TechnikÜberweisungen per BTX in Selbstbedie- daten anfallen und deshalb auch ohne zufeindlichkeit« vorwerfen will, der muß nung zu erledigen, so wie sie die Verbrei- sätzlichen Aufwand direkt in Computersich, angesichts der vielen negativen Fol- tung des Giro-Kontos durchgesetzt haben. programmen verarbeitet werden können. Wer über diese Daten verfügt, kann deshalb nicht nur Informationen über einzelne Personen abfragen, sondern kann z. B. auch aus der Gesamtheit aller BTX-Teilnehmer Personengruppen herausfiltern, die ganz bestimmte Verhaltensmerkmale aufweisen, evtl. die besonders häufige Verbindungen zu einer charakteristischen Art von BTX-Angeboten. Ein weiteres Beispiel sind die Firmen des BTX-Ver• • sandhandels. Sie können bereits heute das • • • • Suchverhalten und die speziellen Interessen ihrer BTX-Kunden auswerten und auf diesen Informationen ihre Verkaufsstrategie aufbauen. Sobald das Telefonnetz nicht nur Verbindung mit Computern herstellt, sondern selbst zum Computernetz wird (ISDN), werden die Telefongespräche ebenfalls von dieser computerisierten Kontrolle be- Mehr Manipulation e Isolation Kontrolle u h i s e i -«42JJ ost 38 g b d 3185 MEDIEN Hört auf zu jammern unterstützt freie Radios! troffen. Im ISDN müßte allein aus techni-• schen Gründen zur Gebührenabrechnung gespeichert werden, wer mit wem wie lange telefoniert hat. Da diese Daten digitalisiert, d. h. computergerecht anfallen, können sie auch per Computerprogramm gezielt zur Gewinnung bestimmter Informationen ausgewertet werden. Z. B.: Wer hat am Tag X einen Anruf von den Telefonanschlüssen der Gruppe Y erhalten? Die Kombination von BTX und ISDN mit einem computerlesbaren Ausweis, die in der Tat vorbereitet wird, würde zusätzlichen Aufschluß darüber geben, wer von welchem Anschluß aus welche Aktivitäten über das Netz abgewickelt hat. Daraus wäre dann der jeweilige Aufenthaltsort und im Rückblick ein Bewegungsbild einzelner Personen oder Personengruppen zu ermitteln. M i t dem Boykott des BTX-Systems wollen wir die schrittweise Einführung solcher Verhältnisse an einem Punkt blockieren. Wir wollen eine Aufklärung über die Gefahren der eingeschlagenen Entwicklung erreichen, bevor vollendete Tatsachen geschaffen werden. Verweigerung und Boykott halten wir für sehr wirkungsvoll, weil so komplexe Systeme wie BTX nicht gegen die Bevölkerung durchgesetzt werden können. Nicht umsonst reden die Planer andauernd von der notwendigen »Akzeptanz«, ohne die BTX nicht durchsetzbar sei. Und genau da wollen wir ansetzen: Freies Radio. Es entstand im Widerstand gegen die Atom-Lobby am Oberrhein (Wyhl, Fessenheim, Kaiseraugst) a l s Sprachrohr der Anti-AKW-Bewegung. Radio Dreyeckland ist heute ein Radio an der Basis, ein offener Sender für alle, ein Hörerradio. Jeder kann Radio Dreyeckland (RDL) mitgestalten, Sendungen produzieren, sich live per Telefon einschalten. Die Badische Antenne (Freiburg) von RDL muß aber bisher im Exil aus dem Elsaß senden. Dort werden Freie Radios toleriert. Es ist an der Zeit, jetzt hier im Land den Verkabelungsplänen und Kommerzinteressen ein Freies Radio entgegenzustellen. Ein wirkliches Hörerradio ist nicht nur eine utopische Idee. 0C---•1— )C Wozu ein freies Radio? Wir wollen ein Radio, das authentisch berichtet. Betroffene kommen zu Wort, Live-Berichte geben Stimmungsbilder. Über einen Freien Sender können wir das verbreiten, was die bürgerlichen Medien totschweigen. Dazu gehören Selbstdarstellungen von Gruppen und Initiativen ebenso wie Demo-Aufrufe, politische DiskusI n deutschen Landen sind Wellenbre- sionen und Statements. Durch eigene ReKeine »Akzeptanz« — cher am Werk. Wirtschaftsmacht und cherchen und die aktive Mitarbeit von Boykottiert das Bildschirmtextsystem Parteidiktat sind eifrig dabei, den öffent- Gruppen sind Berichte entstanden wie: der Bundespost! lich-rechtlichen Rundfunk zu knacken. »Grünsanierung«, »Dynamit Nobel«, • AK gegen Kompjuterherrschaft/Göttingen • Göttinger Initiative gegen Computernetze Hand in Hand installieren sie einen Privat- »Grüne Mülltonnen«, »Volksbegehren funk und machen so den Weg frei für zur atomfreien Zone« und internationale und Verkabelung • Gewerkschaftliche Referentengruppe Proporz und Kommerz. Der Ausverkauf Themen (z. B. »Wer investiert in die »Neue Techniken«/Göttingen der Meinungsfreiheit und die Auflösung Apartheid Südafrikas?«). • Arbeitslosenzentrum/Göttingen Mit dem Radio durchbrechen w i r • Redaktionskollektiv Göttinger Stadtzeitung des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystemssagen sich leise an. »Mehr Program- Nachrichtensperren (Isolationsfolter i n • Kreis-verband Die Grünen/Göttingen me — mehr Demokratie« ist eine Farce. deutschen Gefängnissen oder Hunger• AGIL-Ratsfraktion/Göttingen • Münchener Bürgerinitiative gegen Kabel- Die Wirtschaftsmächtigen wollen mit ih- streik der RAF-Gefangenen)! Manchmal kommerz (BIKK) ren Politmarionetten, mit Rundfunk und ist RDL sogar der aktuellste Nachrichten• Gruppe »Nein zu PersonalinformationssyFernsehen als reines Konsumgut, den Ein- sender, wie beim Pershing-Unfall in Mutstemen«/Hamburg • Medienpädagogisches Zentrum/Hamburg zelnen isolieren, entmündigen und besser langen (oder beim Menzenschwandurteil • BI gegenverkabelte Daten/Hamburg unter Kontrolle bringen. Mit den soge- gegen die Gute-Hoffnung-Hütte AG). Im • Fachgruppe Medien der GAL Hamburg nannten »Neuen Medien« gewinnen die Freien Radio werden nicht Themen aufge• AG »Neue Medien« (Ex-Vobo)/DarmKommerz-Herren immer mehr Einfluß wärmt, sondern aufgedeckt. Uns interesstadt auf das öffentliche Leben. Politische und siert das, was von den bürgerlichen Me• Marburger Arbeitskreis »Neue Medien« • Referat »Medien und Kommunikation« im wirtschaftliche Macht liegt dann in den dien unter den Teppich gekehrt oder verASTA der Marburger Uni, Buntte Liste Händen einer kleinen Gruppe. Meinungs- fälscht dargestellt wird. Mit dem Sender • Initiative »Neue Medien«/Stuttgart stellen wir eine Gegenöffentlichkeit her! • AG »Neue Medien« Raschplatz/Hannovermonopol und Propaganda, statt Meinungsvielfalt, bahnen sich so den Weg in • Kreuzberg-Neuköllner-Antikabelgruppe Das Freie Radio ist deshalb ein wichtiKNAK die Stuben. ger Baustein zum Aufbau einer neuen ge• »K 61« (Antikabelgruppe)/Berlin Viele haben diese Medien-Entwicklung sellschafts-politischen Landschaft. Nicht • Mieterinitiative gegen Kabelfernsehen/ und die Gefahren erkannt! Wie können »Neue Medien« brauchen wir, sondern leBerlin wir uns gegen die Kommerzfunkpläne bendige Kommunikation: • Kommedia Buchladen/Berlin • ALternative Liste (AL) Medienbereich/ wehren? »Der Rundfunk ist auseinem VerteilungsBerlin apparat in einen Kommunikationsapparat • Gruppe »Neue Medien/Kabylon«/Köln zu verwandeln. Der Rundfunk wäre der • Bundesarbeitsgemeinschaft»Computer und Freies Radio Dreyeckland denkbar großartigste KommunikationsapMedien« (Die Grünen)/überregional parat des öffentlichen Lebens, ein unge• ASTA der Universität Konstanz (ASTA- Radio Dreyeckland ist ein nichtkommerheuresKanalsystem, das heißt, wenn er es zielles, demokratisches und regionales Kollektiv) DMIDUKLAM gbd 3/85 3 9 MEDIEN ,t verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn in Beziehung zu setzen . . . Die Resultate des Radios sind beschämend, • seine Möglichkeiten sind unbegrenzt.« (Bert Brecht) Frankreich. Dort haben kapitalkräftige Unternehmer kleine Freie Sender übernonunen und dazu neue Radiostationen eingerichtet. In relativ kurzer Zeit entstanden so ganze Radio-Kette, kleinere Sender wurden aufgekauft oder mit höherer Sendeleistung überblendet und so aus dem Äther geworfen. Die Freien Radios waren damit ausgeschaltet. NRG, ein KommerzRadio-Frühling in Freiburg radio in Frankreich, ist dafür das beste eine Entwicklung! Beispiel. Mit großen Sendestationen, perDie Geschichte von Radio Dreyeckland fekter Technik und hoher Sendeleistung (RDL) zeigt die Entwicklung vom Wider- wird dem Hörer leicht konsumierbare standssender der A n t i -AKW-Bewegung Kost in Form von Musik und lockerer zum Freien Radio mit täglichem ProModeration feilgeboten. Werbung i s t gramm. Der Sendestart in Freiburg Ende selbstverständlich. April war keine willkürliche Aktion, sondern ein längst fälliger Schritt. Damit wur- Geburtstag freier Medien de die Idee eines Freien Radios auch in der In so einer Medienlandschaft kann Bundesrepublik in die Praxis umgesetzt. In Colmar konnte die Freiburger Redak- Freies Radio n i c h t existieren. D e r tion von RDL ohne Verfolgung von Post Handlungs- und Machtspielraum der PriIll1111111 und Polizei ungestört ein Sendestudio ein- vatsender muß deshalb gesetzlich eingeschränkt werden. Aus diesem Grund hat richten u n d Programmstrukturen entRadio Dreyeckland Ende letzten Jahres eiwickeln. Ein kontinuierliches Senden war endlich möglich. Wir haben im französi- nen Sendelizenzantrag a n die Baden•;.7. . . N schen Nachbarland genügend Erfahrun- Württembergische Landesregierung gegen mit Technik und Sendebetrieb ge- stellt. Darin fordern wir die sofortige Senmacht. Seit Anfang Oktober letzten Jah- demöglichkeit für Radio Dreyeckland in res strahlt RDL täglich ein Zwei-Stunden- Freiburg und die generelle Zulassung FreiMit Beiträgen B A - 6 : M F E L D Programe auf 101,7 MHz (UKW) aus. er Radios in Baden-Württemberg. Der Livon Jetzt wollen wir unser Freies Radio end- zenzantrag stellt modellhaft die bisherige lich dort aufbauen, wo Radio Dreyeck- Sendestruktur von RDL dar und erläutert ?jells noch einmal ausführlich die Idee eines land auch »gemacht« wird, nämlich in Pci', Freien Regionalradios. Mit diesem SendeFreiburg. GünterArde„ Die Exilsituation von RDL (Badische lizenzantrag bringen wir so das »Freie Radio« in die aktuelle Mediendiskussion ein. Antenne Freiburg) war immer nur eine Notlösung, urn überhaupt erstmal _ als Dadurch wollen wir unter anderem Freie Radios in Baden-Württemberg, letztlich Freies Radio produzieren und senden zu können. Ein Hörerradio wie RDL hat nur auch in der gesamten Bundesrepublik podann Sinn, wenn es auch hörernah arbei- litisch durchzusetzen. Die Landesregierung ignoriert unsere tet. Sende- und Produktionsstudio müssen dort sein, wo die Hörer leben und ar- Vorstellungen i m Entwurf zum neuen beiten. Ein offenes Mikrofon bekommt Landesmediengesetz. Durch die tägliche e r ,.-.%„ . und vielen anderrna Jouroz.. AI fl II111I e veer e.covjg erst dann seine Bedeutung, wenn Jeder Sendepraxis von Radio Dreyeckland aus selbst ins Studio kommen und offen seine Freiburg seit dem 20. April beweisen wir, Meinung sagen kann. Deshalb braucht daß Freies Radio keine utopische Idee ist. INFORMATIONEN ZUR Radio Dreyeckland seinen Platz in Frei- Mit dem Sendestart in Freiburg feiern wir den Geburtstag Freier Medien in der Bunburg! MILITARISIERUNG Der aktuelle Entwurf zum neuen Lan- desrepublik. Nur dadurch verhindern wir »radioaktiv« den Ausverkauf der Medien OSTHESSENS 9 2 S . desmediengesetz zwingt uns, Ende April und sind lebendiges Beispiel für ein wirklinach Freiburg zu kommen. Dieser Gesetzentwurf soll eine kommerzielle Medien- ches Hörerradio in der BRD! zukunft einläuten. Nach den Plänen der Wehrt Euch jetzt gegen die schleichenLandesregierung Baden-Württemberg werden private Rundfunkträger Sendefre- de Macht- und Meinungsmonopolisie- Z2.e" HAITENDORF quenzen erhalten, um auf regionaler Ebe- rung! Macht mit bei der Frequenzbesetne »ihr« Radio einrichten können. Gewin- zung von Radio Dreyeckland seit Ende April in Freiburg. Durchkreuzen wir die ninteressen bestimmen dann über ProKabelnetzpläne der Landesregierung. Zeigramminhalte. Zu b e s t e l l e n b e i : Dieser Entwicklung auf dem Medien- gen wir den Landesherren, was lebendige markt dürfen wir nicht tatenlos zusehen, Kommunikation, was Freies Radio ist! Friedewbüro Osthessen zumal Freie Radios, wie RDL, im Ent- Hört, macht, unterstützt Freie Radiosmrt Friedrichstr.24 64 Fulda wurf zum neuen Landesmediengesetz Radio Dreyeckland sendet täglich a u f 101,7 MHz (UKW). nicht berücksichtigt sind. E i n z e l e x e m p l a r DM 6 e Kontakt: Freundeskreis Radio DreyWie die Zukunft Freier Radios unter Lb 1 0 Sti.51. DM 5 r diesem Gesetz aussehen würde, zeigt die eckland, Habsburgerstr. 9, 7800 Freiburg, Tel.: 07 61/5524 55. Entwicklung i n Italien, Belgien u n d Fulda Gap Hier könnte der dritte Weltkrieg beginnen ‘57 , met 40 g b d 3/85