============== Page 1/1 ============== ISDN-Berater für Österreich Ausgabe 1994 Alle Angaben: Stand November 1993 Herausgeber: Post-Generaldirektion, Marketing Postgasse 8, 1011 Wien © Post-Generaldirektion Bearbeitung: Reinhard Schmid, Walter Svatek, Eveline Herzog, Peter Lechner Der ISDN-Berater für Österreich wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Dennoch können inhaltliche oder formale Fehler nicht ausgeschlossen werden. Geschützte Warennamen sind in dieser Publikation nicht als solche gekennzeichnet. Aus dem Fehlen einer derartigen Kennzeichnung kann nicht geschlossen werden, daß es sich um einen freien Warennamen handelt. Für den vorliegenden ISDN-Berater für Österreich" wurde der ISDN-Berater", welcher von der 'Arbeitsgemeinschaft Büro-Kommunikation' der Deutschen Bundespost Telekom herausgegeben wurde, für österreichische Verhältnisse überarbeitet. Der Herausgeber dankt der Deutschen Bundespost Telekom für die freundliche Überlassung der Überarbeitungsrechte. Die Österreichische Post fühlt sich dem Schutz unserer Umwelt besonders verpflichtet. Für diese Broschüre wurde daher Papier aus chlorfrei gebleichtem Rohstoff verwendet. Wien, im November 1993 ▶ B fü Ausgabe 1 Post - Generald 1Einführung1 1 . 2 . Inhaltsverz 2.1. Entwicklung des ISDN2 2 A l l g e m e i n e r Teil 2.2. Was ist ISDN?2 . 2.2.1. Begriffserklärung2 . 2.2.2. Anschlußarten2 . 2.2.3. D i e Vorteile des ISDN im Überblick 2 2.3. Dienste und Zusatzdienste im ISDN2 2.3.1. Te l e f o n 2 . 2.3.2. Bildtelefon2 . 2.3.3. Te l e f a x 2 . 2.3.4. B T X 2 . 2.3.5. Te l e x und Teletex2 . 2.3.6. Leitungsvermittelte Datenübermittlung 2.3.7. Te l e b o x 2 . 2.3.8. Bildübertragung2 . 2.3.9. Ersatzschaltung von Standleitungen 2 2.3.10. Paketorientierte Datenübermittlung2 2.3.11. Zusatzdienste im ISDN2 . 2.4. ISDN-Endgeräte 2 . 2.4.1. Te l e f o n 2 . 2.4.2. Bildtelefon2 . 2.4.3. Te l e f a x 2 . 2.4.4. Multifunktionales Endgerät2 2.4.5. I S D N -Kommunikationsanlagen2 . 2.5. Herkömmliche Endgeräte im ISDN2 2.5.1. Terminaladapter TA a/b2 2.5.2. Terminaladapter TA X.21/X.21bis 2 2.5.3. Terminaladapter TA X.252 2.6. Tarife im ISDN2 2.7. Technische Hinweise über die Schnittstelle 2.7.1. Anschaltebedingungen für ISDN-End 2.7.2. Richtlinien für die Installation des S/T. I BERATER 2.8. Weiterer Ausbau2 2.9. Anwendungsbeispiele 2 2.9.1 Tourismusbranche2 2.9.2 Einzelhandel2 3 I S D N -PC-Anwendungen3 . . . 3.1. Vorteile des PC-Einsatzes im ISDN3 3.2. ISDN-Karten3 . . . . . . . . . . . 4 4 . 4 4 . 1 3 1 1 3 6 2 6 8 2 1 7 8 2 3 1 5 1 2 9 1 1 0 1 4 9 1 2 3 3.3. Software für ISDN-Karten3 . 5 3.3.1 C o m p u t e r -Integriertes Telefonieren (CFT) 3 . 7 3.3.2 B T X mit dem PC 3 . 8 3.3.3 Te l e f a x mit dem PC3 . 9 3.3.4 Leitungsvermittelte Datenübermittlung mit dem PC3 . 9 3.3.5 Paketorientierte Datenübermittlung mit dem PC3 . 1 0 3.3.6 Bildübertragung mit dem PC3 . 1 0 . . . 3.4. PC-Vernetzung im ISDN3 . 1 3.4.1 A n b i n d u n g externer PC's an LAN's3 . 3.4.2 Ve r b i n d u n g von LAN's zu einem WAN3 . 3.4.3 I S D N -Kommunikationsanlagen und LAN's3 . 4 T e c h n i s c h e r Teil4 4.1. Analoge und digitale Signale4 4.1.1 A n a l o g e Signale 4 4.1.2 D i g i t a l e Signale 4 4.2. Glasfasertechnik4 . 4.3. Das OSI-Schichtenmodell4 4.3.1 D i e einzelnen Schichten 4 4.3.2 Datenübertragung im 05I-Modell4 4.4. Die Schnittstelle Common-ISDN-API4 4.5. Die Schnittstelle APPIJ/COM4 5 A d m i n i s t r a t i v e Hinweise5 5.1. Begriffserklärungen5 5.2. Beratungs- und Informationsstellen5 EIN I l i e j e 2 . _ B E R AT E R Liebe Leserin! Lieber Leser! • DieÖsterreichischePostbegann im Februar 1992 mit dem Pilotbetrieb des integrierten Sprach-Daten-Netzes ISDN. Damit wurde der Grundstein für ein neues Zeitalter der Telekommunikationgelegt. Sowohl Spracheund Texte als auch Bilder und Daten könnennunüber ein Netz ausgetauschtwerden. Und das mit einer höheren Übertragungsgeschwindigkeitund einer besserenÜbertragungsqualität als dies in der Regel in denherkömmlichen Netzen möglich ist. Fürdiejenigen, die auf ISDN umsteigen wollen, ergeben sich imZusammenhang mit der neuenTechnik eine ganze Reihevon Fragen:Können bereits vorhandene Geräte auch imISDN verwendetwerden? Mit welchen laufendenKostenmuß bei der Nutzung des ISDNgerechnetwerden?Könnenauch Kommunikationspartner, die noch nicht über einenISDN-Anschlußverfügen, erreicht werden? Guter Rat ist da teuer, zumal der Einstiegins ISDN geplant sein will. Dieseundähnliche Fragen stellen sich zwangsläufig bei der Überlegung, ob der Einstiegins ISDN lohnt. Der vorliegende ISDN-Berater soll Ihnen helfen, auf Ihre Fragen zu ISDN die passendenAntworten zu finden. Mit einer Mischung aus allgemeinen Informationen,konkretenZahlen und Fakten sowieAnwendungsbeispielen wird ein umfassender überblick über Merkmaleund Möglichkeiten des ISDN gegeben. Sollte der ISDN-Berater nicht alle Ihre Fragen hinreichend beantworten, so können Sie sichbei der ISDN-Hotline 0660/63 52 zum Ortstarif oder bei den im Teil 5.2. angeführtenAdressenausführlich informieren und beraten lassen. Die Einrichtung eines "Info-Pools"mit online-Auskunftund online-Datenbank ist geplant. Was der ISDN-Berater bietet DievorliegendeAusgabedes"ISDN-Beraters für Österreich" enthält den aktuellen StandvomNovember 1993. DerAllgemeine Teil (Teil 2) des vorliegenden Beraters gibt einen Überblick über ISDN. NacheinemkurzenhistorischenAbriß wird sowohl auf die im ISDN nutzbaren Dienste undAnwendungen als auch auf ISDN-Endgeräte eingegangen. Es folgen Informationen über die Tarife im ISDN. Einen Blick in die Zukunft öffnet das Kapitel über den ISDNAusbau,bevor anhand vonAnwendungsbeispielen konkrete Nutzungsmöglichkeiten vonISDN dargestellt werden. Damit der rasanten Verbreitung der PersonalComputer ein flexibler Kommunikationsbedarfentstanden ist, demdurch ISDN gut entsprochen werden kann, bildet die Beschreibungvon PC's als multifunktionale Endgeräte einen Schwerpunktdes Beraters. AllewesentlichenInformationen hierzu findensich im Teil ISDN-PC-Anwendungen (Teil 3). Nach einer ausführlichenBeschreibung der erforderlichen Hard- und Software werdenMöglichkeiten der PC-Vernetzung über ISDN aufgezeigt. 1.2 • DerTechnische Teil (Teil 4) hat die Zielsetzung, ausgewähltetechnischeThemen zu bieten, die i sind. Dabei wurde Wert auf eine allgemeinvers zumVerständnis der einzelnenAbschnitte keine sind. Die behandeltenThemen sind: Analoge un dasOSI-Schichtenmodell und die Schnittstellen-S APPLI/COM. Teil 5 enthält eine Erklärung der wichtigsten Fac genauenAnschriften undRufnummernjener Ste können. Wir hoffen, daß der ISDN-Berater nützlicheAnr FreudebeimLesenund Erfolg beim Einsatz von ALLGEMEI DIESER ABSCHNITTDESISDN-BERATERS GIBT ISDN: Es WIRDAUFDIEHISTORISCHEENTW UNDISDN-GERÄTE EINGEGANGEN.DARGESTEL ISDN-AUSBAU UNDKONKRETENUTZUNGSMÖGLK BEISPELEN. 111 4 11 dr" 0 p o k IIIE b e i der Entwicklung des ISDN war die Nutzung des Femsprecho ' l I I I I „st und Datendienste. Das Fernsprechnetz wird damit zu einem ' u u n r i d e n " Telekommunikationsnetz. Voraussetzung war die Vereinheit,..1.1undenen Übertragungsformen. ' wIcklung des ISDN "f j„, die Einführung des ISDN in Österreich wurden bereits 1978 gestellt, ',„r untr,chied, das analoge Fernsprechnetz auf digitale Übertragungs- und umzurüsten. Mit dieser Maßnahme konnten vor allem ein schnellerer ,•' u n d eine bessere Übertragungsqualität erreicht werden. Darüber ' .1110:ilisiertes Fernsprechnetz langfristig wirtschaftlicher als ein analoges, 1„„ voimittlungsstellen bedeutend wartungsärmer sind als die bisher eingep ' r„,„,". konischen Wähleinrichtungen. Normungsausschuß CCITT (Comite Consultatif International Tele, i 1,101.lianique) der internationalen Fernmeldeunion UIT, dessen Ern, a l s Standard für das Fernmeldewesen anerkannt werden, legte / j , „ „ „ hun Rahmenbedingungen für ein weltweit einheitliches, digitales i f e s t . In diesen nach wie vor gültigen Rahmenbedingungen sind talgenden Vorgaben enthalten: „,1 ,i.rrulardisierte Schnittstellen zum Teilnehmer und zu anderen Netzen. „„ standardisierten U-bertragungsrate von 64 kbit/s, die erst durch IOlinprechnetz möglich wurde. Darüber hinaus ist bereits die ..warn Netz mit noch höherer Übertragungskapazität vorgesehen tr,ii HI) ,,,„„, einer einzigen, einheitlichen Kommunikationssteckdose für die „,.u1',INEndgeräte. har allar im ISDN angebotenen Dienste über eine einheitliche rrui.d..richungen zu Beginn der 80er-Jahre ergaben, daß die im ISDN ihidolen Informationsflüsse von herkömmlichen Fernsprechleitungen , .j„,1„iir) übertragen werden können. Das flächendeckend vorhandene 1I ,.1.1,111so die Basis für den ISDN-Ausbau. Damit werden die Investitionen Jr. I Inführung des digitalen Netzes erheblich beschleunigt. Langfristiges " I „i ,,r, f lung des ISDN ist der Ersatz dieser Kupferdoppeladern durch ji :lasfaserkabel), wodurch eine wesentlich höhere Übertragungsrate '.,,r bult 1rund der außerordentlich hohen Investitionskosten und des ,„„t „urlichen Aufwands ist es jedoch nur möglich, Schritt für Schritt auf ribuitargungsmedium umzusteigen. „ 1911/1 und 1988 wurden mit zusätzlichen, vom CCITT herausgegebenen Empfehlungen weitere Meilensteine in Richtung au des ISDN gesetzt. Die CCITT-Empfehlungen enthalten jedoch zahlreic schiedliche nationale Gestaltungen der Dienste un Empfehlungen werden ISDN-Netze bereits in einig Deutschland, Großbritannien, Frankreich) komme diese Netze landesspezifisch unterschiedlichen Au DasETSI (European Telecommunications Standard CCITT-Empfehlungen mit dem Ziel weiter ein, ein e ISDN") zu schaffen. Insbesondere sollen Endgerät können. Es ist geplant, daß ein Endgerät, das in ir Konformitäts-Zertifikat (Bestätigung, daß es den ET ohne weitere Prozedur in jedem EG- oder EFTA-La schaltet werden darf. Dies soll einen europaweiten ermöglichen. Die Österreichische Post war von Anfang an Mitg zuständigen einschlägigen internationalen Gremie ferenz der Post- und Fernmeldeverwaltungen") und sind außerdem noch die österreichische Industrie u Fernmeldetechnische Entwicklungs- und Förderung Zielsetzung für ISDN in Österreich ist, daß ▪gemäß CCITT-Empfehlung das digitale Fernspre (Aufwärtskompatibilität) und dieses ein Netz für a darstellt, und • strenge Konformität des ISDN in Osterreich mit d (CCITT) und mit den ETSI-Normen (EURO-ISDN) be Österreich unterschrieb am 6. April 1989 das Mo standing an the Implementation of a European ISD damit, im Jahre 1992, spätestens jedoch bis Ende anderen europäischen Signotarstaaten internation Umfang der Dienste und Zusatzdienste ist in diesem wurde dieses MoU on ISDN von 26 Signatoren in 2.2. Was ist ISDN? In diesem Kapitel werden die wichtigsten Eigensch beschrieben. Nach einer Begriffserklärung werden Universalanschlusses vorgestellt. Es folgt eine Besc dienste, bevor abschließend die wichtigsten Vorte werden. 1 1 1 1 1 B I L L I E R AT E R 2.2.1. Begriffserklärung DieAbkürzung ISDN steht für "Integrated Services Digital Network", was mit "Diensteintegrierendes digitales Telekommunikationsnetz"übersetzt werden kann. Da sich die englischeBezeichnung weltweit durchgesetzt hat, wurde sie auch von der österreichischenPostübernommen.Jeder der vier Namensbestandteile in dieser Bezeichnung verweist auf eine wesentlide Eigenschaftdieses Telekommunikationsnetzes: 'Integrated^ (Integriert) BeiISDN werden alle Informationen in digitalisierer Formübertragen. Dadurch ist es mäglich, die Signale für Sprache, Texte, Bilder und Daten über dieselbe Leitung zu übermitteln. So ist nurncch ein Anschw mit einer einheitlichenRufnummembasis nötig, umdas gesamteDiensteangebotim ISDN zu nutzen. Gleichzeifig wird der Einsatz multifunktionalerEndgeräte wie zB. PC's erleichtert, mit denen gleich mehrere Dienste genutztwerden können. EineweitereAuswidcungder Integration ist die Vereinheitlichung der Tarife. Da bei ISDN alle Informationen über einenAnschluß'übertragen werden können, wurde für leitungsvermittelteDiensteauch nur ein, von der Anzahl der genutzten Dienste unabhängigesÜberlassungsentgelt festgelegt. Dieentfernungsabhängigen Zeitentgelte je 64 kbit/s-Kanal entsprechen den derzeitigen Tarifen für dasFernsprechen. Sie sind wie imFernsprechdienstnach Entfernungen gestaffelt. Fürden ZugangzumDatex-P-Netz wird ein Zugangsentgek erhoben. Die verkehrsabhängigenEntgeltesind die gleichen wie bei einem direkten Datex-P-Anschluß. "Services" (Dienste) ISDN bietet nichtnur die Möglichkeit, viele der vorhandenen Telelrommunikationsdienste zu nutzen.Esunterstütztaußerdem neueKommunikationsarten wie zB. Bildtelefonieren(Übertragung bewegter Bilder) oder Fernzeichnen. Die einheitliche "Übertragungssprache"ermöglicht es dabei, verschiedene Dienste kombiniert zu nutzen, zB. umwährend einer Verbindung abwechselnd Texte über File Transfer und Bilder über TelefaxzumselbenKommunikationsportner zu übermitteln. Dasvielfältige Diensteangebotund die hohe Übertragungsgeschwindigkeit machen ISDNzum idealen Übertragungsmedium für den ständig steigenden Kommunikationsbedarfunserermodernen Gesellschaft. 2.4 Telefonnetz Abb. 2-1: Die wichtigsten Dienste im Telefonnetz, IFSD 2.6 V B E R AT E R "Digital" ImherkömmlichenFernsprechnetzwerden Signale analog übertragen. Die Sprache wird über ein Mikrofon in elektrischeSchwingungenumgewandeltund als getreues Abbild der Schallwellen über die Leitunggesendet,umbeim Empfänger wieder in akustischeSignale umgesetztzu werden. DiesesklassischeÜbertragungsprinzip ist zwar sehr einfach zu handhaben, hat aber auch Nachteile, die sich auf die Sprachqualität auswirken. BeiISDN wird die Sprache, wie auch die Information aller anderen Dienste, in digitaler Formüber die Leitunggeschickt. Dies geschieht, indem die zu übermittelnde Information ineine aus 'Nullen" und "Einsen' bestehende Ziffernfolge verschlüsselt (binär codiert) wird. BeimEmpfängerwerden die Signaleentschlüsseltund wieder hörbar bzw. lesbar gemacht.Auf die Eigenschaften analoger und digitaler Signale wird in Teil 4 dieses Beraters eingegangen. Die einheitliche digitale Übertragungsformermöglicht es, die Informationen sämtlicher Diensteüber eine Leitung zu übertragen_ Weitere Vorteile der Digitaltechnik sind die bessereÜbertragungsqualität (zB. Telefon, Telefax), eine geringere Fehlerquote (zB. Text-undDatenübermittlung) sowie die höhere Geschwindigkeit (zB. Telefax, Datenübermittlung). So kannbeispielsweise mit einem ISDN-Fernkopierer (Gruppe 4) eine Vorlage sechsmalschnellerübertragen werden als mit den heute gebräuchlichen Geräten der Gruppe 3. Die Merkmale der verschiedenen Endgeräte werden in Kapitel 2.3. und 2.4 näher beschrieben. 'Network' (Netzwerk) Der Netzaufbau des ISDN ist weitgehend mit dem desherkömmlichen Fernsprechnetzes identisch, da die bereitsvorhandenenFernsprechleitungen im ISDN weiter genutzt werden. DerwesentlicheUnterschieddes ISDN zumherkömmlichenFernsprechnetzbesteht darin, daß die analoge Verbindungstechnik in den Fern-und Ortsvermittlungsstellen auf digitale Technikumgerüstetist, so daß Informationen von einem Teilnehmer zum anderenausschließlich digital übertragen werden. EinNachteil der bisherigenheterogenen Netzstruktur war, daß je nachdem, welche Dienstegenutzt wurden, mehrereAnschlüsse in unterschiedlichen Netzen erforderlich waren. So benötigten beispielsweiseUnternehmen, die neben Telefon und Telefax auch dasDatex-P-Netz einsetzten, außer einemFemsprechanschluß einen eigenen Anschluß andas Datex-P-Netz, für den ebenfalls ein einmaliges Einrichtungsentgelt sowie monatlicheüberlassungsentgelte zu entrichten waren. Durch die Zusammenfassung aller Dienste in einem Netz und die Vereinheitlichung der Tarife mußim ISDN - unabhängig von der Anzahl der genutztenDienste - lediglich ein Einrichtungsentgeltund ein monatlichesÜberlassungsentgelt für leitungsvermittelte Dienste bezahlt werden. Schließlich wird aufgrund der durch ISDN verwirklichten einheitlichen Netzstruktur auch der Einsatz multifunktionalerEndgeräte möglich. Eine herausragende Stellung nehmen 2 . • hier PersonalComputer (PC's) ein, mit denen noch Installation geeigneter Software die meistenDienst können. 2.2.2. Anschlußarten AlsISDN-Kundekönnen Sie zwischen zwei ISDN-A Ihnenjeweils an einem Netzabschluß mit genormte 8 1 - - B2 0 Basisanschluß DerBasisanschluß mit der S/T-Schnittstelle bietet zw Standardübertragungsratevon je 64 kbit/s als Nu Kanal) mit 16 kbit/s. Die Basiskanälekönnen unab genutzt werden. Der D-Kanal überträgt Information kation, wie zB. die RufnummerdesKommunikation die Art desgenutzten Dienstes.Außerdemkönnen Endgerätenund dem Datex-P-Netz übertragen wer tionen dieser drei Kanäle ist zeitlich ineinander ver je 64 kbit der beiden Basiskanäle und 16 kbit des insgesamtalso 144 kbit/s (siehe Abb. 2-2). An ein Businstallation(Vielkschleitungssystem)mehrere ISD die sichmaximal acht beliebige Endgeräte gleichz 2-3). Durch die zusätzlichenSteckdosenhaben Sie Bedarfauch in anderenRäumen zu betreiben. Durchden Einsatz von Terminaladaptem lassensic das ISDN anschließen. Bereits vorhandene Geräte ISDN-Anschlußinstalliert wird. Allerdings kann mit Umfang der ISDN-Diensteund ISDN-Zusatzdienste adapter werden in Kapitel 2.5. eingehend besch Kleine bis mittlere ISDN-Kommunikationsanlagenk Basisanschlüssean das ISDN angeschaltet werde 82 0 Abb. 2-2: Zeitliche Verschachtelung der Kanäle be 7 IlläleBERATER Fax-PC Bildschirmtext Mehrdienste- PC NT N e t w o r k Terminaljan 5/T- BUS Abb. 2.3: Netzabschluß mit 8 ISDN-Steckdosen 2.8 8 1 5 T r E E Z Multianschluß FürKunden mit größeren ISDN-Kommunikationsanla an. Dieser Anschluß stellt an seiner T-Schnittstelle 30 Steuerkanal mit ebenfalls 64 kbit/s zur Verfügung ( leitungsvermittelte Verbindungen gleichzeitig gesch r r T ' P l a Abb. 2-4: Zeitliche Verschachtelung der Kanäle beim Weiters sind beim Multianschluß über B-Kanäle (64 Netz möglich. Mit Hilfe des Multianschlusses benö Kommunikationsanlagen und separate Anschlüsse fü nur noch eine einzige ISDN-Kommunikationsan 2.2.3. Die Vorteile des ISDN im Überbl Die folgende Übersicht stellt zusammenfassend die w genüber den herkömmlichen Kommunikationsnetze ImISDN werden die Dienste in einem Netz ange •Die Übertragungsqualität wird gesteigert. Dies ma Fehlerquoten gegenüber der Text- und Datenübermi durch eine bessere Sprachqualität bemerkbar. Die Übertragungsgeschwindigkeit erhöht sich bei 64 kbit/s. ISDN ist in vielen Fällen wirtschaftlicher als die he netze. Zum einen fällt bei einer Reihe von Diensten n entgelt an, zum anderen sinken in der Regel die Ver Nutzung eines Dienstes (zB. Telefax) bedeutend we Detaillierte Tarifinformationen finden Sie im Kapitel 2 Viele TeFekommunikations-Dienste verfügen im ISD Kommunikation erheblich vereinfachen. Illigi_BERATE. 2.3. Dienste und Zusatzdienste im ISDN Indiesem Kapitel werden die von der PTVentsprechenddenETSI-Empfehlungen für den Einsatzim ISDN derzeit vorgesehenenTelekcrrnmunikations-Diensteund -Zusatzdienste vorgestellt.Es handelt sich dabei umDienste, die bisher imFernsprechnetz [Telefon, Telefax, BTX,Datenübermittlung), im IFSD (Teletex, Datex-L)und im Datex-P angeboten werden. Hiezu kommenvöllig neueAnwendungen. Zu jedem Dienst werden Anwendungsbeispielevorgestellt, die typischeNutzungsmöglichkeiten des Dienstes beschreiben. Entsprechenddem Stand der Standardisierung bei ETSIund wegen der erforderlichen Entwicklungszeitkönnen nicht alle Dienste und Zusatzdienste gleich mitAufnahme des Betriebesangeboten werden. Es ist eine stufenweiseEinführungvorgesehen. Jene Diensteund Zusatzdienste, deren Spezifikationen rechtzeitig zur Verfügung standen, wurden in der ersten Stufe realisiert. Sie sind in den folgenden Beschreibungen mit "Verfügbar' gekennzeichnet. Die in der FolgevorgesehenenDienste und Zusatzdienste sindentweder mit Verfügbarkeitsdatum oder mit "Später verfügbar" gekennzeichnet. AufGrund der gewonnenenErfahrungenund im Zuge des weiteren Standardisierungsprozesses bei ETSIkönnen die spezifizierten DiensteundZuscrtzdiensteum weitere ergänzt werden. 2.3.1. Telefon Verfügbar 2 . Die wesentlichen Vorteile des Fernsorechdienstes im ISDN sind die Rufnummernanzeige, die verbesserte Sprachqualität und der beschleunigte Verbindungsaufbau. Letzteren werdeninsbesondere Vieltelefonierer zu schätzen wissen. Bereits nach durchschnittlich zwei Sekunden ist die Verbindung zum Gesprächspartner hergestellt. Die Verbesserung der Übertragungsqualität machtsichdurch dasAusbleibenvon Störgeräuschen und einebessere Verständigung bemerkbar_ Einedeutliche Verbesserung bei der Übermittlung der Sprache wird durch den ISDNDienst Fernsprechen mit 7 kHz Bandbreite erreicht. Damit ist eine bessere Versendlichkeit bei fremdsprachiger Konversation und beim Freisprechen gegeben. Selbstverständlichkönnen auch Verbindungen zwischen ISDN-Teilnehmem und beliebigenanderen Teilnehmern am weltweiten Fernsprechnetz hergestellt werden. 2.10 Verfügbar 2.3.2. Bildtelefon Dienstprofil Dieser neue Dienst ermöglicht parallel zur Übertr vonBewegt- und Festbildem. Hierbei kann es sic partners handeln als auchumDokumente oder S Fürdie Übertragung bewegter Bilder wird in der kapazität benötigt. So ist beispielsweise für die Ü Informationsflußvon ca. 140 Mbit/s notwendig. 64 kbit/s-Kanal übertragen zu können,muß ein angewendet werden. Mit Hilfe von aufwendigen werden die von der KameraaufgenommenenInf demFernsehbildmüssendadurch zwor Qualitäts gen)hingenommen werden, für die gegebenen M telefon-Dienstes wird jedoch eine gute Qualität e Anwendungsbeispiele EinetypischeAnwendung für das Bildtelefon ist sind meist mit einer Dokumentenkamera ausgest undEntwürfen erlaubt. Hierdurch wird der Inform &Ach erhöht. Durch den SichtkontaktzumGes kation zudem einen persönlicheren Charakter. N Meinungsumfrage bei Pilotteilnehmern in Deutsc alsmotivierend und hilfreich für den Gesprächsv DieEinsatzmäghchkeiten für Bildtelefone sind na Bildtelefonen ist überall dort sinnvoll, wo die Ko dasAustauschenvon Bildem verbessert werden hier beispielhaft die BranchenIngenieurwesen, M Verfügbar 2.3.3. Telefax Dienstprofil Telefax ist seit längerer Zeit populär. Während z zuwachs zu verzeichnen war, hat in den letzten setzt, die vor allem auf den Preisverfall bei den sertenÜbertragungszeiten zurückzuführen ist. D entstehtwiederum ein zusätzlicher Anreiz zumE mehrKommunikationsportner auf diesem Wege 1 IlliaLBERATER • Mit Telefax können beliebige kopierfähige Vorlagen übermittelt werden. Diese Vorlagen werden Fotoelektrisch in Rasterpunkte zerlegt und in Form von elektrischen Signalen originalgetreu an den Empfänger übertragen. Telefax-Endgeräte werden gemäß CCRT in Gruppen eingeteilt, die sich bezüglich der von ihnen unterstützten Standardmerkmale unterscheiden. Gruppe 2-Geräte, die mit co. 3 Minuten je DIN A4-Seite die längste Übertragungszeit benötigen, werden heute nicht mehr hergestellt und sind kaum noch von Bedeutung. Die heute überwiegend benutzten Geräte gehören der Gruppe 3 an. Sie übermitteln eine DIN A4-Seite in weniger als einer Minute und verfügen über eine feinere Auflösung als Gruppe 2-Geräte. Speziell für das ISDN wurden die Geräte der Gruppe 4 entwickelt, die seit einiger Zeit angeboten werden. Sie sind bedeutend schneller als herkömmliche Geräte und bieten eine nochmals gesteigerte Übertragungsqualität. Telefax im ISDN Die Nutzung des Telefax-Dienstes im ISDN bedeutet vor allem eine schnellere Übertragung der Kopiervorlagen mit höherer Qualität. Durch die höhere Übertragungsgeschwindigkeit im ISDN kann eine Kopie bis zu sechsmal schneller überfragen werden als im herkömmlichen Fernsprechnetz. Dabei steigt gleichzeitig die Qualität, die Übermittlung ist fehlerfrei. In Verbindung mit der höheren Auflösung der neuen Telefaxgeräte führt das zu Fernkopien, die sich qualitativ kaum von Lokalkopien unterscheiden. Ein weiterer Aspekt ist die mit der schnelleren Übertragung einhergehende Kostenersparnis. Die genannten Vorteile lassen sich freilich nur nutzen, wenn von beiden Kommunikationsportnern die speziell für das digitale Netz entwickelten Geräte der Gruppe 4 eingesetzt werden. Über einen Terminaladapter können jedoch auch Gruppe 3-Geräte imISDN betrieben werden (siehe Kapitel 2.5.), allerdings können dann nicht die Zusatzdienste und die hohe Übertragungsgeschwindigkeit des ISDN genutzt werden. Eskann jedoch auch ein PC mit entsprechender Adapterkarte und Software die Funktion eines Faxgerätes der Gruppe 4 und/oder 3 erfüllen, insbesondere wenn er mit einem Laserdrucker und einem Scanner ergänzt wird. Zubeachten ist, daß die Telefax-Gruppen 3 und 4 nicht kompatibel sind. Die meisten ISDN-Telefaxgeräte der Gruppe 4 können jedoch sowohl nach dem Standard der Gruppe 4 als auch nach jenem der Gruppe 3 arbeiten. Netz- und Dienstübergänge Durch die Einsatzmöglichkeit von Telefaxgeräten der Gruppe 3 (herkömmliche Geräte über Terminal-Adapter ofb, PC's mit entsprechenden Zusatzkarten oder ISDN-Telefaxgeräte, die den Standard der Gruppe 3 beherrschen) an ISDN-Anschlüssen und den Ubergang zum analogen Fernsprechnetz sind weltweit alle Telefax-Teilnehmer erreichbar. Darüber hinaus können Sie z.B. über den Telepost-Dienst auch Geschäftspartner erreichen, die nicht über ein Telefaxgerät verfügen. 2.12 • Anwendungsbeispiele • Werbeagenturen nutzen Telefax, um zB. ihren K Prospekte zu übermitteln oder um ihrer Druckerei Druckvorlagen zuzusenden. Dies führt zu einer we Kommunikationsablaufes. • Architekturbüros setzen Telefax ebenfalls zur Ve ein: Da Pläne oder Skizzen mit Telefax problemlo Gestaltungsvorschläge oder Änderungsvorhaben gleich im Anschluß telefonisch besprochen werde Weise weitgehend ausgeschlossen werden. 2.3.4. BTX Dienstprofil und -übergänge BTX,ursprünglich als einfacher Informationsdiens Gerät entwickelt, hat in den letzten Jahren mit de plattformen eine signifikante Änderung erfahren. nachempfundene - seitenorientierte Struktur der In sie nicht mehr den Schwerpunkt der Anwendung. Applikationen zu finden: Durch Anschaltung von Zugangsrechner ist ein umfangreiches Datennetz Wirtschaft unentbehrliche Datenbanken offeriert: Elektronische Telefonbuch, das Elektronische Gru Firmenbuch, das Handelsregister und das Testam Angebot an Wirtschaftsdatenbanken: Angebote KSVzählen schon heute und künftig noch verstär eine rasche und sichere Informationsbeschaf Ein weiterere wichtige Anwendung ist Telebankin von zu Hause aus ist bereits jetzt weit verbreitet; umfangreichere Geldtransaktionen per Telebanki haben einige Banken intensive Bemühungen ges Kundschaft nutzbar zu machen. Eine Reihe von Kommunikationsdiensten wie BTX der Übergang zum$512Rergänzen die Leistungsp Verbindungen zu ausländischen BTX-Systemen ex land, Schweiz, Luxemburg) und werden bei Bed Typisches Endgerät für BTX ist der PC mit Komm existieren in großer Vielfalt für die meisten Comp Macintosh, AMIGA, Atari). Von der Osterreichis die Programme "Decodix" für MS DOS und 'Swo INNULBERATER • BTX im ISDN Verfügbar Esbesteht die Möglichkeit, für PC's mit BTX-Software und einer ISDN-Adapterkarte, die die COM-Schnittstelle emuliert (siehe Kapitel 3), einen Übergang von ISDN zu BTX mit 19.200 bit/s zu nutzen. Dieser Zugang ist für ISDN-Teilnehmer aus ganz Osterreich unter der Rufnummer 032 89 zum Ortstarif erreichbar. Außerdem gibt es die Zugangsmöglichkeit von einem ISDN-Anschluß zu BTX über ein Modem (mit Geschwindigkeiten bis 14.400 bit/s) unter Verwendung eines Terminaladapters a/b. Vorteile: • kurze Verbindungsaufbauzeit • hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit, damit verbunden • kurze Online-Zeiten, geringe Kommunikationskosten •hohe Übertragungssicherheit Anwendungsbeispiele Telebanking: Geldtransaktionen und Kontoverwaltung per PC vom Büro oder von zu Hause aus. Immer mehr Unternehmen, aber auch private Haushalte nutzen diese komfortable und von den Öffnungszeiten der Geld- und Kreditinstitute unabhängige Funktion. Einige Banken stellen dafür sogar eigene Software zur Verfügung, die die Online-Zeiten und damit die Kosten minimiert. Wirtschaftsinformationen: Datenbanken wie Reuters und 'Wer liefert was?' bieten Unternehmen ein Instrument, das Recherchen zu unerreicht günstigen Kosten gestattet. In vielen Fällen wären Informationen auf andere Weise in so kurzer Zeit wie mittels Datenbankzugriff gar nicht durchführbar. Rechtsinformationen: Wesentliche Datenbestände Österreichs sind nur noch per BTX-Datenbankzugriff erreichbar. Vor allem zu nennen ist das Elektronische Grundbuch, das Angehörigen der rechtsberatenden Berufe (Notare, Anwälte), aber auch anderen Befugten (Zivilgeometer, Liegenschaftsmakler, Behörden, Gemeinden) Zugriff auf die Grundstücksdaten erlaubt. Die damit verbundene Zeit- und Kostenersparnis ist eklatant Vorgänge, die früher Tage oder Wochen beanspruchten, einen umfangreichen Schriftwechsel oder zeitaufwendige vor-Ort-Nachschau am Grundbuchgericht erforderten, können nun in Minuten abgewickelt werden. Tourismus: Reisebuchungen, Recherchen in Fahr- und Flugplänen wie dem Official Airline Guide oder dem aktuellen OBB-Fahrplan erleichtern und verkürzen die Routinearbeit von Reiseveranstaltern und Anbietern von touristischen Leistungen. Marketing: Electronic Advertising erlaubt die Realisierung von Marketingkonzepten, die durch besonders geringe Kosten und wirkungsvolle Erfolgskontrolle bestechen. 2.14 Besonders kleinere Unternehmen, für die andere M gründen kaum einsetzbar sind, profitieren von der g Nähere Informationen zu BTX bieten Print-Publikatio scheinende Magazin für Datenbanken "PAN Public Guide' (eine spezielle Information über Datenbank stehen weitere detaillierte Informationen zur Verfü 2.3.5. Telex und Teletex Dienstprofil Telex und Teletex wurden bisher im Rahmen des Da Telex ist ein einfacher Dienst zur Übertragung von T räten. Dieser Dienst ist weltweit verbreitet und wird kehr mit technisch weniger entwickelten Ländern au Verbreitung des Telefax-Dienstes ist die Verwendun Teletex ist ein international standardisierter Text- un Bürokommunikation. Mit Teletex können Sie Ihre Ge schem Weg übermitteln, und zwar direkt von Sach Schreibtisch zu Schreibtisch. Teletex zeichnet sich d sicherheit aus. Die Übermittlung von Texten erfolgt Durch die zeichencodierte Übertragung können mi Empfänger problemlos weiterverarbeitet werden, zB Text vom Empfänger korrigiert werden. Außer Texten können mit Teletex im Private Use Mo Daten übertragen werden. Dabei kann es sich um R einer Büroanwendung handeln oder um Datensätze gramm erzeugt wurden. Auch Dateien, die im EDIFACT-Format - einer Norm von Geschäfts- und Hondelsdaten - vorliegen, könn Telex und Teletex im ISDN Telex im ISDN nicht verfügbar. Teletex zwischen ISDN-Teilnehmern verfügbar. Ein direkter Übergang zwischen dem ISDN und dem gesehen. Über die Telebox oder über BTXkönnen j schluß alle Telex- und Teletex-Teilnehmer weltweit e werden. l i k a e B E R AT E R Verfügbar 2.3.6. Leitungsvermittelte Datenübermittlung Kurzbeschreibung Mit der Möglichkeit der leitungsvermittelten Datenübermittlung im ISDN eröffnet sich Ihnen eine kostengünstige und flexible Alternative zu bisher gebräuchlichen Datenübermitflungswegen. Die Übertragungsgeschwindig-keit beträgt auch hier 64 kbit/s, was schneller ist als bei den meisten anderen Formen der Datenkommunikation. Der größte Teil der Datenanwendungen kann mit einer Geschwindigkeit von 64 kbit/s befriedigend und preiswert abgedeckt werden. Es gibt natürlich auch Anwendungen, die höhere Geschwindigkeiten erfordern. Diese werden zunächst weiterhin festgeschaltete Leitungen (Mietleitungen) nutzen. In Zukunft wird es jedoch durch das parallele Nutzen von BKanälen möglich sein, Datenübertragungen mit mehr als 64 kbit/s durchzuführen. In diesem Fall werden n x 8-Kanäle softwaremäßig miteinander verknüpft (n x 64 kbit/s). •Bei der leitungsvermittelten Datenkommunikation wird eine transparente B-Kanal-Verbindung durch einen Wählvorgang in durchschnittlich nur 2 Sekunden aufgebaut. Dieser Kanal steht für die gesamte Verbindungsdauer zur Verfügung. über ihn können Daten mit beliebigem Inhalt übertragen werden. BeiDV-Systemen und PC's können für die Datenübermittlung ISDN-Karten eingesetzt werden. Datenendgeräte, bei denen diese Möglichkeit nicht besteht, können über Terminaladapter an das ISDN angeschlossen werden. Diese werden einfach zwischen Endgerät und ISDN-Anschluß geschaltet, so daß die vorhandene Hard- und Software weiter genutzt werden kann (zu Terminaladaptern siehe Kapitel 2.5.). Anwendungsbeispiele • Als ISDN-Endgerät zur Datenübertragung kann der PC beispielsweise im Rahmen eines Filial-Informationssystems bei Einzelhandelsketten zum Einsatz kommen. Hier können die Daten der Scanner-Kassen in den Filialen von einem PC gesammelt und über ISDN an den zentralen Großrechner weitergeleitet werden. Durch den schnellen Informationsaustausch wird ein marktorientiertes, flexibles Handeln erleichtert. Dieses Beispiel wird in Kapitel 2.9. näher beschrieben. • Wie sehr sich der Geschwindigkeitszuwachs im ISDN auf die Möglichkeiten der Datenübertragung auswirken kann, soll am Beispiel des Maklerverbundes verdeutlicht werden, das bereits in Kapitel 2.3.4. erwähnt wurde. Vor der ISDN-Nutzung wurden Immobiliendaten zwischen Makler und Datenbank über Modem ausgetauscht, und zwar aus Kostengründen meist nachts. Da aufgrund der geringeren Ubertragungsgeschwindigkeit im analogen Fernsprechnetz allein für die Einspeisung der Daten in die zentrale Datenbank eine ganze Nacht benötigt wurde, standen den Maklerbüros die Daten neuer Angebote erst mit zweitägiger Verspätung zur Verfügung. 2.16 Durch die Übertragung im ISDN verkürzt sich die Z alle Maklerbüros von drei bis acht Stunden auf ma heute in wesentlich kürzeren Abständen über aktue können. • Ein Beispiel für den kombinierten Einsatz von Tel ist die sogenannte Tele-Wartung einer Firma, die c stellt. Wenn es zu einem Maschinenausfall kommt, der Serviceabteilung der Herstellerfirma und besch zeitig kann der Servicetechniker der Herstellerfirma Steuerungsdaten direkt von der Maschine abrufen Hierdurch werden Zeit und Kosten gespart und der verringert. 2.3.7. Telebox Über Datex-P verfügbar, Direkter Zugang: Später verfügbar Dienstprofil Telebox ist ein Gemeinschaftsdienst der Österreichi AG. Es handelt sich um ein Mitteilungs-System (Mes eine Art elektronisches Postamt, bei dem elektronisc werden können. Ähnlich dem Briefverkehr der Post Postfach hinterlegt werden, sendet der Benutzer Info gerät über öffentliche Telekommunikationsnetze (an netz, Datex-P oder ISDN) an die Boxen anderer Be gen zwischen Kommunikationspartnern ausgetausc zeitig erreichbar sein müssen. Zugang zu Telebox Zum Dialog mit der Telebox bedarf es nur minimale kationstechnik. Datenendgeräte mit asynchroner Ko V.24/RS232C) können mit Hilfe einer geeigneten K mittlung von Mitteilungen oder Daten herangezoge Terminal, ein PC oder Laptop bzw ein Netzwerk-Se Der Zugang zur Telebox erfolgte bisher über das D Fernsprechnetz mittels Telefonmodem oder Akustikk zumD-atex-P-Netz bietet (siehe Kapitel 2.3.10.), kan auch von ISDN-Teilnehmem günstig erreicht werden ein direkter Zugang zur Telebox über den leitungsv dann die volle Geschwindigkeit des ISDN ausgenü I l l i a L B E R AT I R Mit Hilfe von leidg erstellbarenScript-Programmen in der Kommunikations-Software des EndgeräteskönnenTransaktionenzwischendemBenutzedennina! und dem TeleboxSystemvollkommenautomatisiert werden. JederBenutzer hat eine eigene Box. Mit seinemTeilnehmemamenund einem Paßwort weist er sich als berechtigter Benutzeraus. Danach kann der Benutzer empfangene Mitteilungen aus seinerBox abfragen und Mitteilungen an andere Boxen oder über die Netzübergönge der Telebox senden. Femsprechnetz THEBOX die NachrichtenDrehscheibe ADA400 (X.400) Dcrtenbank Netz- und Dienstübergänge über den X.400-Netzübergang ist der Mitteilungsaustausch mit Teilnehmern anderer Mitteilungssysteme im In- undAusland(z13.Telebox 400 der Deutschen Bundespost Telekom)möglich. Der Teilnehmer hat eine X.400 Adresse, welche die welhveite Erreichbarkeit über MHS garantiert. Weitere Dienstübergänge zu Telex (der Benutzer erhält seine eigene Telexnummer), Teletex, Telefax, zum Pager-Dienst (öPr), wobei die beiden letzteren nur in einer Richtungmöglich sMd, machen Telebox zu einer universell nutzbaren NachrichtenDrehscheibe. 'schwarze Bretter' Abb. 2-5: Telebox Anwendungsbeispiele • Textnochrichten und Dateien erstellen, versenden, empfangen, weiterleiten, bearbeiten, beantworten. • Nachrichten gleichzeitig an mehrereEmpfängerv • Nachrichten zeitlich versetztversenden (Nachttar • Nachrichten eingeschrieben, mit Empfangsbestäi versenden. • AustauschvonGeschäftsdokumenten(Rechnung, 2.3.8. Bildübertrctgung Verfügbar Beschreibung Übereinen transparenten B-Kanalkönnenauch dig werden. Wie bereits beim Bildtelefon erwähnt, reich Bilderhoher Qualität zu übertragen. Für vieleAnwe vonhochauRösenden farbigen Standbildern mit ein Sekundenausreichend. Für andereAnwenduttgeng etwa einmal pro Sekundeübertragen werden. AlsBildquellen bieten sich Videokameras oder Scan an. Die Bilder könnenmittelsherkömmlicher digitale platte) in einer Datenbank gespeichertund bei Bed abgerufen werden. Als Endgeräte eignensichinsbe Anwendungsbeispiele • Zur Fernüberwachungvon zB. Gebäuden sindSe gelmäßigkeiten an eine Fernüberwachungszentrale Seltenheit sind, besteht Interesse daran, eine Bild-u Sensoralarmszusätzlich einschalten zu können. Mitt ohnezusätzlichenLeitungsaufwand möglich. • Ein Gebäudemakler kann während einer Kunden angebotenen Objekte voneinem zentralen Bildspei abrufenund auf seinemPC darstellen. • In einem Zentrallabor entwickelteRöntgenbilderk Praxisärzten aus einer Datenbank abgerufen und au speichert werden. Illie_BERATER 2.3.9. Ersatzschaltung von Standleitungen Verfügbar Beschreibung FürbestimmteAnwendungen mit sehrintensivemDatentransfer werden auch weiterhin Standleitungengerechtfertigt sein. Um eine ausreichendeAusfallsicherheit zu erhalten, mußder Kunde oft eine zweite Standleitung in Reservemieten, was hoheKosten verursacht. Hier bietet sich das ISDN als preisgünstigereAlternative an: Bei Ausfall der Standleitung bauengeeignete Einrichtungenautomatisch eine oder mehrereB-Kanalverbindungen aufundschalten die Datenübertragung auf diese Kanäle um. Verbindungsentgelte werden daher nur wahrend der Ausfallzeiten der Standleitung verrechnet. UnterbestimmtenVoraussetzungen kann der ISDN-Anschlußim Normalbetrieb sogar für andereAnwendungenverwendet werden. 2.3.10. Paketorientierte Datenübermittlung Zugang über D-KanalundsemipermanentenB-Kanal: Verfügbar Zugang über vermittelten B-Kanal: Später verfügbar Dienstbeschreibung Estritt häufig der Fall ein, daß zwischen zwei Datenendgeräten in relativ großen Zeitabständen relativ kleine Datenmengenübertragen werden sollen. EintypischesBeispiel hiefür sind dialogorientierte Bildschirmanwendungen (TerminalEmulation): Der Benutzer tastet zB. am Endgerät einen Befehl ein und drückt die Sendetaste. Der Befehl wird als Datenpaket zumHostrechner übertragen. Nach einer bestimmtenBearbeitungszeit schickt der Hostrechner ein oder mehrere Datenpakete zur Veränderung des Bildschirminhaltes an das Endgerät zurück. In der Zwischenzeit liegt die Datenverbindung ungenutzt. Beieinem anderen Beispiel ist die von einer Scheck- oder Kreditkarte gelesene Information zu einer zentralen Datenbank zu übertragen, die zurückmeldet, ob die Scheckkarte gültig ist (Point of Sales-Anwendung). AllendiesenAnwendungen ist gemeinsam, daß eine leitungsvermittelte Verbindung auf Grund der geringen Datenmengenund der langen dazwischenliegendenPausen sehr schlechtausgenütztund daher zu teuer wäre, aber die Verbindungsaulbauprozedur (die jedesmal auch das Einloggen in den Hostrechner einschließenmüßte) für jedes zelne Datenpaket nicht in Kaufgenommenwerden kann. Für dieseAnwendungen bietet sich die paketorientierte Datenübermittlung nachCCITT-Empfehlung X.25 an. Diaser Dienstwird von der ÖsterreichischenPostbereits seit längerer Zeit in einem eigenen Netz, dem Datex-P-Netz, angeboten. 1. Weitere Vorteile der paketorientierten Datenüb • Sicherung gegen Übertragungsfehler im Netz. • Zu einem Datengerät können gleichzeitig mehr mehrerenanderen Geräten über eine einzige Leit gleichzeitig mehrere Endgeräte an verschiedenen Verbindungen gehörigen Datenpakete werden ein Einlangens auf derselben Leitung hintereinand Das Netz führt eine Geschwindigkeitsanpassun Endgeräten durch. Volumenorientierteund in Österreich entfemung Paketorientierte Datenübermittlung im IS ISDN bietet eine ZugangsmöglichkeitzumDatexvorgesehen (im folgenden für denBasisanschluß "D-Kanal": • Der D-Kanal ist nur zu einem kleinen Teil mit Verb B-Kanäle ausgelastet. Er kann daher auf Antrag d zumDatex-P eingerichtet werden. Die auf dem D-Kanal zwischen die Verbindungsst Datenpakete werden von der ISDN-Vermittlungss beitung weitergereicht. Beide B-Kanäle bleiben fr Anwendungengenützt werden. Übereinen D-Kanalkönnen gleichzeitig bis zu 8 werden (im Rahmen des Maximumsvon 8 Endge Endgerätekann zur gleichen Zeit mehrere virtuell eine Gesamtübertragungsrate bis zu 16 kbit/s zu "SemipermanenterB-Kanal": AufAntrag des Teilnehmers wird ein oder werden Datex-Peingerichtet. An jedem B-Kanalkann ein mehrerenvirtuellen Verbindungen betrieben werd kbit/s zur Verfügung. "VermittelterB-Kanal" (zur Zeit nicht verfügb Wenn nur kurzzeitig eine schnelle Verbindungzu der vermittelte 8-Kanal an: In diesem Fall wird de zumDatex-Pverwendet undstehtsonstfür andere Überdiese Datex-P-Zugängekönnen alle Teilnehm überiragungs-Dienstim In- undAusland erreicht w mehrereEndgeräte angeschaltet sind, so werden ausgewählt. IlifilLBERATER Der Umfang der Leistungsmerkmale für Datex-P-Teilnehmer, die über ISDN cm das Datex-P-Nelz herangebracht werden, entspricht voll den Leistungsmerkrnalen, die einem normalen Datex-P-Teilnehmer zur Verfug' ung stehen. Endgerühs Als Endgeräte bieten sich an: • Bildschirmgeräte od.er Hostrechner, • PC's, • Bankornatkassen, Lotto-Toto-Eingabegeräte und ähnliche "POS" (point of soles) Terminals. Speziell in der Einführungsphase des ISDN ist nicht mit der Verfügbarkeit von Geräten für paketorientierte Datenübermittlung mit ISDN-Schnittstelle zu rechnen. Mit entsprechenden Terminal-Adaptern, die die Schnittstellenanpassung (z13. von V.24 auf S/T. Bus)und Protokollwandlung (zB. von asynchron auf X.25) durchführen, können herkömmliche Endgeräte und damit auch dazugehörige Anwendungen im ISDN unverändert weiter verwendet werden. Solche Terminal-Adapter stehen seit Beginn der ISDNEinführung zur Verfügung. Ein Kunde, der bereits Benützer von Datex-P ist, kann seine Endgeräte und seine Software weiter verwenden und trotzdem die Gebührenvorteile des Zuganges über das ISDN nützen. Er bleibt Datex-P-Teilnehmer wie vorher ISDN ersetzt die Datex-P-Anschlußleitung. Anwendungsbeispiele Als prädestinierte Anwendungen für die paketorientierte Datenübermittlung im ISDN wurden bereits die Terminal-Anschaltung an Hostrechner und Point of SolesAnwendungen genannt. Ein typisches Beispiel ist die Kommunikation zwischen Zweigstellen (zB. einer Bank oder einer Handelskette) mit der Rechenanlage der Zentrale (zB. Zugriff auf die KontenDatenbank, Lagerverwaltung, Bestellwesen, Informationsaustausch, Mitteilungsdienst, etc.). In vielen Fällen werden in den Zweigstellen PC's eingesetzt. Esgibt zahlreiche nationale und internationale Datenbanken, die gegen Entgelt öffentlich zugänglich sind und die verschiedensten Arten von Informationen anbieten. Diese Datenbanken können mith3ls eines einfachen Terminals (oder eines PC's) unter Versvendung paketorientierter Datenübermittlung abgefragt werden. Zahlreiche weitere Anwendungen, wie sie bereits heute im Datex-P genutzt werden, beruhen atrf der Verbindung von Hostrechnern sowie auf der Vernetzung von Lokal Area Networks (LAN's) über Bridges und Router. Noch relativ neu sind Anwendungen wie Telebanking, Mitteilung sdienste (Message Handling X.400), EDIFACT (zB. Übertragung von Bestellungen und Rechnungen in standardisiertem, maschinenauswertborem Forrnat), Telemetrie (zB. Fernablesung von Verbrauchszählern) etc. 2 . 3 . 11 . Zusatzdienste im ISDN (Supple ISDN bietet Ihnen viele neue Möglichkeiten im Hinb die Verbindungsnutzung, von denen hier einige bes zum Dienst können Zusatzdienste nur in Verbindung angeboten werden. Sie unterstützen oder ergänzen Der Hinweis -nur beschränkt verfügbar' soll darauf Zusatzdienst derzeit nicht bei allen ISDN-Anschlüsse Dienste zur Gebührenanzeige ISDN bietet dem Kunden folgende drei Möglichkeite Endgerät bzw. Gebührenberechnung durch das En • Anzeige von Gebührenparametem be Verfügbarkeit: Bei ISDN-Basisanschluß nur besc Der Teilnehmer hat die Möglichkeit, sich zu Beginn d übermitteln zu lassen. Mit diesen Gebührenparamete Endgerät die aufgelaufenen Kosten am Ende der Ver • Anzeige der Gebühren während des Nur be_schrönkt verfügbar Die aufgelaufenen Gebühren werden fortlaufend wä • Anzeige der Gebühren bei Gespräch Nur beschränkt verfügbar Die aufgelaufenen Gebühren werden am Ende einer angezeigt. Dienste zur Anzeige der Rufnummer • Anzeige der Rufnummer des Rufenden Verfügbar Bereits vor dem Zustandekommen einer Verbindung k beim Gerufenen angezeigt werden, sofern der Anrufe schluß verfügt. Die Rufnummer wird in der Form und d einen Rückruf nötig ist. Der Rufende hat die Möglichk beim Gesprächspartner angezeigt werden soll oder n • Unterdrückung der Anzeige der Rufnu Gerufenen Verfüglxir i l ä ß e _ B E R AT E R Verhinderung der Übermittlung und Anzeige der Rufnummer des Rufenden beim Gerufenen. Diese kann gezielt pro Verbindung eingeschaltet werden. • Anzeige der Rufnummer des Gerufenen beim Rufenden Verfügbar Dieser Zusatzdienst gibt dem rufenden Teilnehmer die Rufnummer des tatsächlich erreichten Teilnehmers bekannt und ist daher vor allem im Zusammenhang mit anderen Zusatzdiensten, wie zB: der Anrufumleitung, wichtig. • • Aktive Verkehrseinschränkung Verfügbar Auf Wunsch kann der Aktivverkehr von einem ISD unterbunden werden. • Anrufumleitung Nur beschränkt verfügbar. Der Teilnehmer kann dienstindividuell eine beliebi der alle ankommenden Verbindungen für den jew sollen. Esgibt drei Arten von Anrufumleitung: Weiterschaltung sofort Weiterschaltung nur bei besetztem Anschlu Weiterschaltung bei Nichtmelden des Teilne Durch die "Weiterschaltung bei Nichtmelden des die Möglichkeit gegeben, den Anruf am eigenen A Der Teilnehmer, der die Weiterschaltung aktiviert Verbindungskosten. • Unterdrückung der Anzeige der Rufnummer des Gerufenen beim Rufenden Verfügbar Durch diesen Zusatzdienst kann die Übermittlung und Anzeige der Rufnummer des Gerufenen beim Rufenden verhindert werden. Dies kann entweder generell pro Anschluß oder gezielt pro Verbindung eingeschaltet werden. • Durchwahl in Kommunikationsanlagen Verfügbar Wenn eine ISDN-Kommunikationsanlage angeschlossen ist, kann ein Anrufer durch zusätzliche Ziffern bestimmen, mit welcher Nebenstelle er verbunden werden will. •Benutzerindividuelle Zeichengabe ( Verfügbar Bereits beim Verbindungsaufbau kann eine Mitteil Gesprächspartner angezeigt wird, bevor er sich m • Halten von Verbindungen Nur beschränkt verfügbar. Nur beim ISDN-B Eine bestehende Verbindung kann von einem Teiln • Geschlossene Benutzergruppe Nur beschränkt verfügbar. Die Nutzung eines ISDN-Dienstes kann auf eine vo Nutzern beschränkt werden. Eine geschlossene Be Zugang zum öffentlichen Netz gebildet werden. A werden von der Eigenschaft der geschlossenen Be • Identifizieren Nur beschränkt verfügbar. Registrieren der Rufnummer des Anrufers. Die Ver • Mehrfachnummer für einen Teilnehmeranschluß Verfügbor nur beim ISDN-Basisanschluß mit passivem Bus. Möglichkeit, einen Anschluß über mehrere Rufnummern zu erreichen. Damit ist die gezielte Anwahl eines bestimmten Endgerätes am passiven Bus möglich. • Serienanschluß Verfügbar Die automatischeAbsuche einer Gruppe von Teilnehmerleitungen nach einer freien Leitung bei einem auf der(n) Serienanfangsnummer(n) des Teilnehmers ankommenden Anruf. • Rufdatenliste Verfügbar Auf Wunsch kann eine nach Einzelverbindungen aufgeteilte FernmeldegebührenRechnung erstellt werden, aus der Datum, Uhrzeit und Dauer der einzelnen Verbindungen hervorgehen. In dieser Liste werden nicht die vollen Rufnummern der Kommunikationspartner angegeben, sondern nur jene Teile der Rufnummern, die zur Bestimmung der Gesprächsrelationen erforderlich sind. 2.24 IllieeBERATER und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aktiviert werden. Der so gehaltene Teilnehmer kann ein entsprechendes Hinweiszeichen erhalten • Rufanzeige, Anklopfen Nur beschränkt verfügbar. Nur beim ISDN-Basisanschluß möglich. Durch das Anklopfzeichen bzw. durch die Anzeige der Rufnummer des Anrufenden wird dem Benutzer eines aktiven Endgerätes optisch und/oder akustisch angezeigt, daß ein weiterer Verbindungswunsch zu seinem Endgerät vorliegt. Der Benutzer kann diesen Verbindungswunsch annehmen, abweisen oder ignorieren. • Steckdosenteilnehmer Verfügbar. Nur beim ISDN-Bosisanschluß möglich. Dieser Zusatzdienst bietet für den Teilnehmer die Möglichkeit, während einer bestehenden Verbindung das Endgerät zu wechseln oder am Bus umzustecken, dh. er kann das Endgerät ausstecken und an einer anderen Stelle im Bereich seines Anschlusses wieder einstecken. • Sub-Adressierung Verfügbar. Durch Eingabe einer Sub-Adresse, die nicht Bestandteil einer Rufnummer ist, wird die Adressiermöglichkeit über die ISDN-Rufnummer hinaus erweitert. Damit kann zB. eine bestimmte Funktion in einem Endgerät ausgelöst oder eine bestimmte Information übermittelt werden. • Anrufumleitung zum FAD (Femsprechauftragsdienst) Verfügbar. Die ankommenden Anrufe werden zum Femsprechauftragsdienst geroutet und von diesem beauskunftet. • Anrufumleitung zu Normtext, Modultext oder individuellen Texten Verfügbar Jenach gewählter Variante werden dem Anrufer Informationen übermittelt. 2.4. ISDN-Endgeräte Die Nutzung der im ISDN angebotenen Dienste ist erst mit den entsprechenden Endeinrichtungen möglich. ISDN-Endgeräte können von den Kunden am freien Markt erworben werden. Um ein einwandfreies Zusammenarbeiten der Endgeräte mit dem Netz sicherzustellen, dürfen 2.26 nur sokhe Endgeräte an das öffentliche ISDN-Netz lassung der PTV besitzen. Diese Zulassung wird er Normen entspricht (EURO-ISDN-Endgeräte) In einem "Memorandum of Understanding (Abkom kennung von Endgerätezulassungen" ist vorgesehe in irgendeinem EG- oder EFTA-Land ein Komformit ETSI-Normen entspricht) erhalten hat, ohne weitere Land an das öffentliche ISDN angeschaltet werden offenen Markt für ISDN-Endgeräte ermöglichen. Esist zu beachten, daß Endgeräte für derzeitige ki ISDN (zB. Deutschland, Schweiz, Frankreich usw.) und auch nicht funktionieren. Typische Vertreter von ISDN-Endgeräten werden im tatsächlich angebotenen Endgeräte werden natürlic bung in Details abweichen. Weiters ist zu beachte führung der ISDN-Dienste und -Zusatzdienste versc gerät vorgesehen sind, vom Netz eventuell erst zu werden. 2.4.1. Telefon Die ISDN-Telefone weisen gegenüber den herkömm Anschlüsse eine Reihe von Komfortmerkmalen auf. D dargestellt. Ein großes, meist zweizeiliges Display dient der über alle aktivierten Funktionen. Auf Wunsch werden im Display die laufenden Ge Beendigung des Gespräches können die aktuellen G Bereits vor Gesprächsbeginn wird Ihnen die Rufn Anschluß auf dem Display angezeigt, falls dieser d unterbunden hat. Sie können nun entscheiden, ob S nicht. Die Möglichkeit des Telefonierens bei aufgelegtem Gespräches freie Hand für andere Tätigkeiten (zB. Dieses "Freisprechen" ist im ISDN mit hoher Qualitä IIKOLBERATER • Durch die Möglichkeit des "Anklopfens" kann ein Dritter während einer bestehenden Verbindung seinen Gesprächswunsch signalisieren. Am angewählten Telefon erscheint dann ein akustisches und/oder optisches Signal und ggf. wird die Rufnummer des weiteren Anrufers angezeigt. Der Angerufene kann nun die bestehende Verbindung zugunsten der neuen Verbindung unterbrechen oder zu einem späteren Zeitpunkt zurückrufen. Wenn der Angerufene während des Gespräches nicht gestört werden möchte, kann das Anklopfen auch unterbunden werden. • Einige Telefone erstellen automatisch eine Anrufliste, in der die Nummern der letzten erfolglosen Anrufer gespeichert sind. Diese können später automatisch angewählt werden. • Der Zusatzdienst "Steckdosenteilnehmer" ermöglicht Ihnen ein Umstecken des Telefons an eine andere ISDN-Steckdose ohne die Verbindung zu unterbrechen, beispielsweise umdas Gespräch in einem anderen Raum fortzusetzen. • Endgerätewechsel: Ein Gespräch kann an ein beliebiges anderes Telefon des gleichenAnschlusses weitergeleitet werden. • Bei einigen Telefonen kann die Benutzungsberechtigung in drei Stufen eingestellt werden. Außer der uneingeschränkten Nutzung und der Beschränkung auf den Direktruf (nur ein vorher bestimmter Teilnehmer ist erreichbar) läßt sich die Berechtigung so stellen, daß eingespeicherte Nummern und Tastenbelegungen zwar benutzt, aber nicht geändert werden können. 2.4.2. Bildtelefon Bildtelefone bestehen aus den Komponenten Telefon, Kamera und Monitor. Die Kamera ist in der Regel fest mit dem Monitorgehäuse verbunden und auf den Benutzer gerichtet. Diese integrierte Kamera kann durch eine spezielle Dokumentenkamera zur Übertragung von Texten oder Bildern ergänzt werden. Da sich die ersten Bildtelefone zur Zeit im Probeeinsatz befinden, können detaillierte Aussagen über die Leistungsmerkmale dieser Endgeräte erst zu einem späteren Zeitpunkt gemacht werden. 2.4.3. Telefax Die Leistungsmerkmale des ISDN können für Telefax nur dann voll genutzt werden, wenn die neuen Femkopierer der Gruppe 4 eingesetzt werden. Nachfolgend sind typische Merkmale dieser neuen ISDN-Telefaxgeräte zusammengefcrßt: • Mit den Gruppe 4-Telefaxgeräten wird die ISDN-Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s voll genutzt. Dadurch dauert die Übertragung einer DIN A4-Seite nur noch etwa 5 Sekunden, kaum länger als die Erstellung einer Lokalkopie. • Auch das Abtasten der Vorlage wurde gegenüber Gruppe 3-Geräten beschleunigt, in einer Minute können bis zu 15 Seiten eingelesen werden. • Durch eine höhere Auflösung und die durch die Übermittlung wurde die Qualität einer Fernkopie vergleichbar mit der einer Lokalkopie. • Ein Sende- und Empfangsjournal gibt Ihnen Ge Übermittlung der Dokumente. • Im Gruppe 4-Betrieb kann durch eine verfeiner Grauwertabstufung die Qualität der Kopien so ve Gerät besonders für die Überhogung von photog vergleichbaren Bildern eignet. • Der Ausdruck erfolgt auf DIN AZ-Normalpapie • In einem Register können Kurzwahl- und Zielwa Dadurch können Verbindungen zu eingespeicher angewählt werden. • In einem integrierten Sendespeicher können Sie und zeitversetzt übertragen. • Die meisten ISDN-Telefaxgeräte können auch n arbeiten. Sie können damit also auch mit allen Te arbeiten. 2.4.4. Multifunktionales Endgerät Als "multifunktional werden Endgeräte bezeichn werden können. Diese sind für das ISDN, mit ein einfacher realisierbar als zuvor. Für den Einsatz im verschiedenen Dienstkombinationen entwickelt. In besonderer Weise eignen sich PC's als multifun Unternehmen bereits vorhanden und verfügen me Drucker). PC's können mit Hilfe von ISDN-Karten, schrieben werden, "ISDN-fähig" gemacht werden können noch weitere Komponenten, wie zB. ein S Vorlagen, hinzugefügt werden. Besonders dann, wenn viele Dienste genutzt werd Endgerät Vorteile. Es spart Platz, Einarbeitungsze Regel über eine einheitliche Benutzeroberfläche. A gration mehrerer Geräte zu einer Kommunikation werden, d.h. es können z.B. mit einer Textverarbe Telefax ohne vorherigen Ausdruck (Hardcopy) ver Ein weiterer Vorteil der PC-Nutzung bei ISDN ist d Computer-Netze. Darauf wird ebenfalls im Teil 3 Imiggi_BERAT.. 2.4.5. ISDN-Kommunikationsaniagen ISDN-fähigeKommunikationsanlagen bringen sowohl für Unternehmenund Verwaltung alsauch fürKunden Vorteile. EineinteressanteEinscrtzmäglichkeitvon ISDN-Kommunikationsanlagen ist die VernetzungvonPC's als Alternative zur Vernetzung über lokale Netzwerke (LAN's). Hierdurchist es zB. möglich, eine Kommunikationsanlageund ein LAN zu einem einzig-eninternen Netz zusammenzufassen,dessen Zentrale die ISDN-Kommunikationsanlage ist. InderAbbildung 2-6 sind die Nutzungsmöglichkeiten einer ISDN-Kommunikationsanlage dargestellt. EineISDN-Kommunikationsanlageverfügt gegenüber älteren analogen Anlagen über zusätzlicheLeistungsmerkmale wie zB. • Rufumleitung • Automatischer Rückruf •Rufnummem-und Namensanzeige -Anklopfen (wie im ISDN-Telefon-Dienst) • Konferenzgespräche • Mailbox für Spracheund Text Elektronisches Telefonbuch • Kurzwahl, Zielwahl, Hotline usw. • Terminerinnerungsfunktion über das öffentliche ISDN kann ein Netzverbund mit mehreren ISDN-Kommunikationsanlagen realisiert werden (siehe Abb. 2-7), was zB. f-ür große Konzerne mit mehreren Zweigstellen bzw. Tochteruntemehmen oder große Behördeninteressant ist. Hiebei kanndie Vemetzungsowohl über Mietleitungen als auch über Wählverbindungen realisiert werden. Zu beachten ist jedoch, daß dasZusammenschaltenvon MietleitungenmitAmtskitungen nur dann zulässig ist, wenn die Hauptstellen der beiden Kommunikationsanlagenim gleichen • l i e g e n (§ 29 der Fernsprechordnung). Weitere wesentlicheEinsatzmöglichkeiten ergeben sich durch die Vernetzung von ISDNKommunikationsanlagen zu einem WAN, wobei folgendeApplikationen nebst vielen anderendenkbar sind: Kopplungvon LAN's (zB. Ethernet,Token-Ring usw.): Hiebeikönnen zwei oder mehrere LAN's über • z u einem, für den Benutzersich als ein LAN darstellendes Netz zusammengeschaltet werden. • KopplungvonRemoteCluster Controller und Ho Zugriffsmöglichkeiten, die derz_eitmittels Modern-S werden,können mit ISDN mit wesentlich höherer G • CASE(Computer Aided Software Engineerin Prc,grammiererkönnen bei Programmierung ihrerA dezentral verteilte Datenbanken zugreifen. • • Daenzugriff: Verwendungund Zugriff auf firmeneigeneDaten (K Lagerdaten, Daten für Budgeterstellung usw.), unab Netzverbundsich der Anwender befindet. Darausergeb.en sich, insbesonders bei gemeinsam Kommunikationsanlagen mit Multianschlüssen (PCM Sprache als auch für Daten, folgende Vorteile: ▪ein einziges Netz für Spracheund Daten, dadurc geringereKostenund gröl3ere Flexibilität •bessereAusnutzung des Netzes (zB. tagsüber vo Nachtzeit Datentransfer) • Nutzung netzübergreifenderFunktionensowohl f IlliaLBERATER ISDN-TeIefon Analoges Telefon MehrdienstePC Multifunktionales EndgenSt ISDN • Teletex • Telefax • BTX • Datenübermittlung LAN DV-Netz I (Terminal-Netz) ISDNKommunikationsAnlage Font- EndProzessor Privates ISDN Telefonnetz über Miefleitung Standortübergreifende Netze Abb. 2 - 6: Nutzungsmbglichkeiten einer ISDN-Kommunikationsonloge In- House- Netze MdeSerfureen Abb. 2-7: Netzverbund von Kommunikationsanlag eBERATER Abb. 2-8: EDV-Koppelung (LAN, Host, etc.) über ISDN-Kommunikationsanlage und an das ISDN-Netz 2.34 2.5. Herkömmliche Endgeräte im Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, ist es nicht mö Anschlüsse des Fernsprechnetzes oder für bestehende Endgeräte direkt im ISDN einzusetzen. Damit diese G verwendet werden können, werden Terminaladapter ( Endgerät und S/T-Schnittstelle des ISDN-Anschlusses a diese Lösung werden bereits vorhandene Endgeräte n für den Einstieg ins ISDN können beträchtlich gesenkt Einsatz eines sokhen Terminaladapters nicht der volle Leistungsmerkmale wie zB. die hohe Übertragungsge diese von den verwendeten Endgeräten unterstützt we Abb. 2-9: Anschlußmöglichkeiten herkömmlicher End Terminaladapter I l l ä d i g i B E R AT E R Imfolgenden werden typische Terminaladapter und ihre Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. 2.5.1 Terminaladapter TA a/b Über diesen Adapter können alle Geräte an das ISDN angeschlossen werden, die bisher direkt am analogen Fernsprechnetz betrieben wurden. Hiezu gehören die folgenden Gerätetypen: • BTX-Endgeräte mit Modem • Telefaxgeräte der Gruppen 2 und 3 • Datenendeinrichtungen mit V.24-Schnittstelle über Modem • analoge Telefone und Telefonzusatzeinrichtungen wie zB. Anrufbeantworter 2.5.2. Terminaladapter TA X.21 /X.21bis Dieser Terminaladapter wurde für den Einsatz von Datenendgeräten des Datex-L-Netzes im ISDN entwickelt, die mit einer X.21- oder X.21bis-Schnittstelle ausgerüstet sind. Hiermit können über die X.21-Schnittstelle und über die X.21 bis-Schnittstelle Übertragungsgeschwindigkeiten von 2.400, 4.800, 9.600, 48.000 und 64.000 bit/s realisiert werden. Für die X.21bis-Schnittstelle kann die Wahleingabe automatisch über eine V.25-Schnittstelle oder manuell über die eingebaute Tastatur erfolgen. Das Gerät ermöglicht jedoch keine Übertragungen zu Endeinrichtungen im Datex-L-Netz, da vom ISDN kein Netzübergang zum Datex-L-Netz vorgesehen ist. 2.5.3. Terminaladapter TA X.25 Der Adapter TA X.25 ist für den Anschluß von Datenendgeräten mit X.25-Schnittstelle vorgesehen, die bisher an das paketvermittelte Datenübertragungsnetz gemäß CCITT X.25 (Datex-P) angeschaltet waren. Mit ihnen können paketvermittelte Daten mit allen derzeit im Datex-P verwendeten Geschwindigkeiten bis 64.000 bit/s übertragen werden, wobei sowohl Geräte, die im ISDN an einem TA X.25 betrieben werden, als auch Geräte im Datex-P-Netz erreichbar sind. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist hiefür von den jeweiligen Endgeräten abhängig. Je nach Anwendung und benötigter Übertragungsgeschwindigkeit kann wahlweise ein 8-Kanal oder ein D-Kanal verwendet werden. 2.36 2.6. Tarife im ISDN ISDN Basisanschluß (BA) Herstellungsentgelt Überlassungsentgelt Zusätl. Überlassungsentgelt für den Datex-P-Hauptanschluß einmalig mind monatlich 300 bit/s monatlich 1,2 kbit/s monatlich 2,4 kbit/s monatlich 4,8 kbit/s monatlich 9,6 kbit/s monatlich 6.4 kbit/s monatlich Entfernungsabhängige Zeitgebühren 64 kbit/s Tägerdienst Verkehrsentgelte je Datex-P-Netzzugangsverbindung ISDN-Zusatzdienste Durchwahl • für die Vergabe der Berechtigung • für die Überlassung m o n a t l i c h Serienschaltung Mehrfachnummer für die Überlassung je Rufnummer monatlich Anzeige der Rufnummer des Anrufenden beim gerufenen Teilnehmer Unterdrückung der Anzeige der Rufnummer des Anrufenden beim gerufenen Teilnehmer • Für die Vergabe der Berechtigung - für jede Realisierung Anzeige der Rufnummer des Gerufenen beim anrufenden Teilnehmer • für die Vergabe der Berrechtigung • für die Überlassung m o n a t l i c h Je Teilnehmer an einer geschlossenen Benutzergruppe • für die Vergabe der Berechtigung Tdnehmer • Für die Überlassung je Teilnehmer monatlich ry• Unterdrückung der Anzeige der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers beim anrufenden Teilnehmer • für die Vergabe der Berechtigung • für je-de Realisierung Anrufumleitung zum Normtext (nur Telefonie) Aktive Verkehrseinschränkung für die Vergabe der Berechtigung • für die Überlassung je BA m o n a t l i c h Rufdatenerfassung für die Vergabe der Berechtigung für die Überlassung je BA m o n a t l i c h t für jede Zeile monatlich e i n m a l i g (MULTI) Herstellungsentgelt Überlassungsentgelt Zusätzliches Überlassungsentgelt für den Datex-P-Hauptonschluß 64 kbit/s Trägerdienst min Anrufumleitung zum individuellen Text (nur Telefonie) • für die Vergabe der Berechtigung • für die Überlassung je BA monatlich t je Änderung des Textes Anrufumleitung zum Modultext (nur Telefonie) für die Vergabe der Berechtigung für die Überlassung je BA m o n a t l i c h Anrufumleitung zum FAD (nur Telefonie) • f-ür die Vergabe der Berechtigung • für die Überlassung monatlich • für jede Realisierung 300,- entgeltfrei 100,300,0 40,0,80 00 M u l t i a n s c h l u ß entgeltFrei entlemungsabhängige Entgelte wie bel ARU im OES Gebührenanzeige • für die Vergab. der Berechtigung • für die Überlassung je BA m o n a t l i c h Anrufumleitung • für die Vergabe der Berechtigung bzw. je Änderung des Umleitziels durch den Operator monatlich • für die Überlassung je BA Rufanzeige (Anklopfen) Steckdosenteilnehmer Halten von Verbindungen • für die Vergabe der Berechtigung Identifizieren • für die Vergabe der Berechtigung • für die Überlassung je BA m o n a t l i c h • für jede Realisierung Sub-Adressierung • für die Vergabe der Berechtigung • für die Überlassung je BA m o n a t l ch Benützerindividuelle Zeichengabe Service 1 • für die Vergabe der Berechtigung • für die Überlassung je BA m o n a t l i c h • für jede Realisierung Geschlossene Benutzergruppe für die Verwaltunig der Gruppe je geschlossene Nanutzergruppe • f-ür die Vergab. der Berechtigung je Gruppe_ • für die Überlassung je Gruppe m o n a t l i c h I I I B L B E R AT E R Entfernungsabhängige Zeitgebühren 64 kbit/s Trägerdienst Verkehrsentgelte je Datex-P-NetzZugangsverbindungen ISDN-Zusatzdienste Durchwahl • für die Vergebe der Berechtigung • für die Überlassung je MULTI m o n a t l i c h Serienschaltung Anzeige der Rufnummer des Anrufenden beim gerufenen Teilnehmer Unterdrückung der Anzeige der RufnummerdesAnrufenden beim gerufenen Teilnehmer • fin die Vergabe der Berechtigung • für jede Realisierung Anzeige der Rufnummer des Gerufenen beim anrufenden Teilnehmer • für die Vergebe der Berechtigung • für die Überlassung m o n a t l i c h Unterdrückung der Anzeige der RufnummerdesAnrufenden beim anrufenden Teilnehmer • für die Vergebe der Berechtigung • für jede Realisierung Gebührenanzeige • für die Vergebe der Berechtigung • für die Überlassung je MULTI m o n a t l i c h Anrufumleitung • für die Vergebe der Berechtigung bzw. je Änderung des Umleitziels durch den Operator • für die Überlassung je MULTI m o n a t l i c h Identifizieren • Für die Vergebe der Berechtigung • für die Überlassung je MULTI m o n a t l i c h • für jede Realisierung wie entfemungsubhangige Zehgebühren beim Fernsprechtm wie Verkehrsenigelte für Detex-P entgehfrei 00 300,entfernungsaishängige Entgelte Wie bei ARU im OES Sub-Adressierung • für die Vergebe der Berechtigung • für die Überlassung je MULTI m o n a t l i c h Zeichengabe Service 1 • für die Vergebe der Berechtigung • für die Überlassung je MULTI m o n a t l i c h • für jede Realisierung Geschlossene Benutzergruppe Für die Verwaltung der Gruppe je geschlossene Benutzergruppe • für die Vergebe der Berechtigung je Gruppe. • für die Überlassung je Gruppe m o n a t l i c h JeTeilnehmer an einer geschlossenen Benutzergruppe • für die Vergebe der Berechtigung je Teilnehmer •Für die Überlassung je Teilnehmer monatlich zum FAD (nur Telefonie) • für die Vergebe der Berechtigung •für die Überlassung je MULTI m o n a t l i c h •für jede Realisierung zum Modultext (nur Telefonie) • für die Vergebe der Berechtigung •für die Überlassung je MULTI m o n a t l i c h zum individuellen Text (nur Telefonie) • für die Vergebe der Berechtigung •für die Überlassung je MULT1 m o n a t l i c h • je Änderung des Textes Anrufumleitung zum Normtext (nur Telefonie) Aktive Verkehrseinschränkung • für die Vergebe der Berechtigung • für die Überlassung je MULTI m o n a t l i c h c r e m BERATER Rufdatenerfassung • für die Vergabe der Berechtigung • für die überlassung je MULTI m o n a t l i c h • für jede Zeile 40, 150,0,20 Kostenvergleich Für den Vergleich der Kosten ist es erforderlich, den tatsächlichen Bedarf zu kennen: • Welche Datenrate ist gewünscht? • Über welche Entfernungen werden Daten übertragen? Wie oft werden Daten übertragen? Wie viele Daten werden übertragen? .•Welche Sicherheit ist erforderlich? • Spielen Verbindungsaufbauzeiten eine Rolle? Handelt es sich um Punkt-zu-Punkt oder um Punkt-zu-Mehrpunkt Kommunikation? Wie man aus der Vielzahl von Fragen erkennen kann, ist auch die Auswahl des richtigen Übertragungsweges nicht so einfach. Hiezu gibt es einige grobe Richtlinien: Datex-P(sowohl über ISDN als auch direkt) ist vor allem bei niedrigen Übertragungsraten und oftmaligen Zugriffen günstig, speziell bei großen Entfernungen (zB. Terminal-Zugriff). •Leitungsvermittelte Datenübermittlung im ISDN ist vor allem bei der oftmaligen Übertragung mittlerer bis größerer Datenmengen die kostengünstigste Variante (Filetransfer). •Standleitungen sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn sehr häufige Datenübertragungsvorgänge stattfinden und Verbindungsaufbauzeiten nicht in Kauf genommen werden können. Ein Vergleich zwischen den verschiedenen Übertragungswegen kann nur mit den von den einzelnen Anwendern bekanntgegebenen Angaben über die Menge der zu übertragenden Daten und der Anzahl der Datenübertragungsvorgänge in einem bestimmten Zeitraum angestellt werden. 2.7. Technische Hinweise über die Schnittstelle beim Basisanschluß 2.7.1. Anschaltebedingungen für ISDN-Endgeräte Zur Zeit können nur solche ISDN-Endgeräte in Österreich angeschaltet werden, die über eine provisorische Anschaltegenehmigung der Österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung verfügen. Da noch keine stabilen Prüfvorschriften von ETSI vorliegen, können 2.42 Konformitätszertifikate von anderen europäischen werden. Die von ETSI erstellten Normen sind in den entspre päischen Instituts für Telekommunikationsstandards Weiters sind im FZA-Dienstbehelf (FZA-Dbh) III 02 Endgeräte in Österreich' Angaben und Erläuterun Die ETS'n sind erhältlich bei Österreichisches Normungsinstitut Heinestraße 38 A-1020 Wien Der FZA-Dienstbehelf ist erhältlich bei: Fernmeldetechnisches Zentralamt (FZA) Postfach 111 A-1103 Wien. 2.7.2. Richtlinien für die Installation d Die Richtlinien für die Installation des S/T-Busses b behelf (FZA-Dbh) IV 0100 "Herstellung von ISDN-B FZA-Dbh IV 0100 regelt sowohl die Installation de Installation des im Eigentum des Teilnehmers befin Die Installtion des ISDN-S/T-Busses inklusive der E nation enthaltenen Schalter sind von den facheinsc denAngaben in diesem FZA-Dbh durchzuführe Der FZA-Dienstbehelf ist erhältlich bei: Fernmeldetechnisches Zentralamt (FZA) Postfach 1 1 1 A-1103 Wien 2.8 Weiterer Ausbau Mit der Aufnahme des ISDN-Serienbetriebes (1. Jä Hochrüstung weiterer digitaler Vermittlungsstellen i IVSAN BERATER Zur Zeit sind ISDN-Basisanschlüsse in folgenden Ortsnetzen (ON) verfügbar: s u s e g a n s c h a h m d s n e t l u h a e e u ON Wien ON Bruck/Leitha ON Horn ON St. Pölten ON Wiener Neustadt ON Zwettl, NÖ ON Feldbach ON Graz ON Liezen ON Feldkirchen ON Klagenfurt O N ON St. Veit/Glan O N ImLaufe des Jahres 1994 werden ISDN-Anschlüsse unter anderem auch in folgenden großen Ortsnetzen verfügbar sein: O N ON Amstetten O N ON Baden O N ON Hollabrunn O N ON Klostemeuburg O N ON Mistelbach/Zaya O N ON Mödling O N ON Stockerou O N ON Waidhofen/Ybbs O N ON Ybbs/Donau Wr. Neudorf ON W e i t e ON Eisenstadt g ON Deutschlandsberg a n ON Hartberg ON Leibnitz I S D N - A ON Murau J ON Weiz l u n ON Hermagor ON Radenthein ON Villach ON Wolfsberg ON Braunau ON Enns ON Gmunden ON Kirchdorf/Krems ON Linz 2.44 N a ) O l e t r r g ß p l ON Morchtrenk ON Ried ON Schörding ON Steyr ON Vöcklabruck ON Wels ON Bad Ischl ON Hallein ON Salzburg ON Seekirchen ON Zell/See Hall Innsbruck Kufstein Landeck Lienz Wattens Wörgl Feldkirch Bludenz Bregenz Dornbirn Rankweil Auskünfte erteilen die im Abschnitt 5.2 an In jenen Ortsnetzen, in denen ISDN noch nicht ve zum ISDN mittels digitaler Einrichtung realis . n s c h l ü s s e ISDN-Basisanschluß, dessen Standort nicht im e liegt, wird als ISDN-Ausnahmehauptan Die Rufnummer eines ISDN-Ausnahmehauptanschl der Kennzahl 0456. Verbindungen aus dem Inland zu ISDN-Ausnahme ISDN- als auch von analogen Anschlüssen aufgeb der ersten Inlandszone vergebührt. Verbindungen von ISDN-Ausnahmehauptanschlüss analogenAnschlüssen im Inland aufgebaut werde Inlandszone vergebührt. hilie_BERATER Entfernung: 0,2 450,3.000,3.560; 4.950,5.920,6.900,7.870,8.800,- Entgelt: Verbindungen aus dem Ausland zu ISDN-Ausnahmehauptanschlüssen sind unter der Kennzahl +4.3 456 aufzubauen und werden beim aktiven ausländischen Teilnehmer zu den im jeweiligen Land gültigen Tarifen vergebührt. Internationale Verbindungen von ISDN-Ausnahmehauptanschlüssen zu ausländischen Teilnehmern werden nach den für Fernsprechen gültigen Auslandszonen vergebührt. Für die Bereitstellung eines ISDN-Ausnahmehauptanschlusses ist zusätzlich zum monatlichen Überlassungsentgelt für einen ISDN-Basisonschluß von 400,- S noch ein monatliches entfernungsunabhängiges Bereitstellungsentgelt zu entrichten. Dieses monatliche Bereitstellungsentgelt beträgt: bis 2 5 km ab 26 bis 30 km ab 31 bis 40 km ab 41 bis 50 km ab 51 bis 100 km ab 101 bis 150 km ab 151 bis 200 km ab 201 bis 250 km 251 km ab 2.9. Anwendungs-Beispiele In diesem Kapitel sollen anhand zweier Beispiele die vielschichtigen Vorteile des ISDN verdeutlicht werden. 2.9.1. Tourismus-Branche Für die Tourismus-Branche ist es von zentraler Bedeutung, über ein umfassendes und schnelles Kommunikationssystem zu verfügen. Hiebei spielt das RechenzentrumSTART in Frankfurt eine wichtige Rolle. Dieses mittlerweile größte Reisevertriebs-System in Europa ist das zentrale Buchungssystem für den deutschen Touristikmarkt. Mehr als 90% der bundesdeutschen Reisebüros sind über Standleitungen mit dem START-Rechenzentrum verbunden. Ein weiteres Informationssystem, das neben START genutzt wird, ist BTX. Besonders in kleinen und mittleren Reisebüros hat sich BTX durchgesetzt. Durch Kopplung START und BTXsind viele Funktionen des START-Systems auch über BTX abrufbar (siehe Abb. 2-10). 2.46 /Reisebüro 7 Reisebüro i\ik 7- Reisebüro 3 \ \\„.‘ 7 -Reisebüro 2 \ r Reisebüro 1 BTX64 kbit/s Abb. 2-10: Verbindung zwischen Reisebüros und G Durch die Einführung von ISDN wurde insbesonder dend verbessert. Die hohe Übertragungsgeschwind leren Kontakt zwischen Reisebüro und START/BTX-R kürzte sich durchschnittlich um den Faktor 20. Dadu viel schneller abgerufen werden, was vor allem dem mußten bei einem Kundengespräch längere Wartez die durch die Verbindungsaufbauzeit der BTX-Seiten zen sich diese Zeiten für den Verbindungsaufbau vo Sekunden. Als Endgerät dieses Systems kommt im Reisebüro ei ISDN-Karte und BTX-Software ausgerüstet ist. Hier k zumTragen, nämlich die Integration aller Dienste in Steckdose. So kann der ursprünglich für die BTX-Ko Installation zusätzlicher Software-Module problemlo ausgebaut werden und unterstützt dann zB. auch Te Nach der telefonischen Beratung mit Hilfe desBTX-S vom selben Arbeitsplatz aus dem Kunden gleich per Buchungsbestätigung zusenden. Über die Kommunikationsfunktion hinaus bietet sich andere Arbeiten an, wie zB. für die Verwaltung eine haltung. Auch die Kundenkorrespondenz kann mit d Das elektronische Informations-Angebot START/ISDN weiter ausbauen. So gibt es vereinzelt bereits die M nannte 'Aktuelle Schaufenster" über Reiseangebote BTX-Monitor im Schaufenster des Reisebüros vollauto Zentrale ständig aktualisierte Verkaufsspots. Eine "S e i d a k _ B E R AT E R • ist eine Weiterentwicklung dieses Angebots, an der der Kunde per Knopfdruck individuelle Informationen über bestimmte Reiseangebote oder über Flug- und Fahrpläne einholen kann. Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß durch die Einführung von ISDN in der Touristik-Branche mehr Aktualität, ein verbesserter Dialog mit den Kunden und ein erweitertes Dienstleistungsangebot erreicht werden können. Die Nutzung der im ISDN gebotenen Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten ist mit einem entsprechend ausgerüsteten PC besonders effektiv möglich. 2.9.2. Einzelhandel In diesem Beispiel soll das Filial-Informationssystem einer Einzelhandelskette beschrieben werden. Diese beschäftigt in mehr als 400 Filialen in Osterreich und der Bundesrepublik Deutschland ca. 2.500 Mitarbeiter. Vorteile erwachsen Einzelhandels-Finalisten unter anderem aus einem einheitlichen Sortiment, durch das bei zentralem Einkauf entsprechende Einkaufsvorteile genutzt werden können. Ein weiterer Faktor ist die zentrale Lenkung beispielsweise von Marketing und Finanzen. Um diese Vorteile umsetzen zu können, ist ein schneller und umfassender Informationsaustausch zwischen der Zentrale und den einzelnen Filialen erforderlich. Zu diesem Zweck wurde für die angesprochene Filial-Kette bereits ein Informationssystem entwickelt, das Zentrale, zentrales Warenlager und Filialen miteinander verbindet (siehe Abb. 2-11). Eine besondere Stellung nehmen hiebei jene Filialen ein, die über Scanner-Kassen verfügen. Diese elektronischen Kassensysteme sind zur Datenübermittlung per Modem direkt mit dem zentralen Großrechner verbunden. Da eine solche Datenübertragung über das Fernsprechnetz jedoch relativ langsam ist, reicht bereits jetzt die Zeit nicht aus, um die Daten aller angeschlossenen Filialen über eine Leitung zu transportieren. Deshalb mußten mehrere Anschlüsse geschaltet werden. Noch mehr analoge Anschlüsse werden benötigt, wenn künftig alle Filialen mit elektronischen Kassen ausgestattet werden. Eine Lösung dieses Problems bietet die Datenübermittlung über ISDN. Hier kann - bezogen auf das Beispiel - mit einer Steigerung der Daten-Transferleistung um das 20fache gerechnet werden. Dies hat zur Folge, daß auch bei Ausstattung aller Filialen mit Scanner-Kassen die vorhandenen Leitungen zur Datenübermittlung ausreichen. Sie können sogar noch für zusätzliche zentrale Möglichkeiten genutzt werden. So sind zB. ein Mailbox-Service für Informationen aus der Zentrale und ein Dispositions-System geplant. Als Bindeglied zwischen Großrechner und Scanner-Kassen dient bei der Datenübermittlung über ISDN ein PC mit ISDN-Karte. Dieser sammet die Daten der einzelnen Kassen und leitet sie zur Zentrale weiter . Darüber hinaus kann der PC für lokale Anwendungen wie zB. Kassen-, Tages- oder Filialabrechnungen genutzt werden. 2.48 • Zentral Durch die Übermittlung von Informationen über ISD Steuerung der einzelnen Filialen erreichen. Eine re effiziente Warenwirtschaft lassen sich ebenso reali lokale Marktsituationen. Außerdem können durch d Kosten gespart werden. Zenfreie DV-An N7 ISDN-Kart PC mit Kassen Scanner- DV-Anlage NSrAnl NT ISDN Abb. 2-11: Aufbau des Final-Informationssystems ISDN-PC-ANWE IESERABSCHNITTDESISDN-BERATERSENTH ÜBERDEN PC ALSMULTIFUNKTIONALESISDN ERFORDERLICHEHARDWAREUNDSOFTWAREUND mrras ISDN. 1111 M L B E R AT E R • Indiesem Teil des Beraters werden Einsatzmöglichkeiten und nötige Voraussetzungen für den Einsatz von PC's im ISDN beschrieben. Zunächst werden ISDN-Karten vorgestellt, anschließend wird die Software beschrieben, die die Nutzung der einzelnen Dienste ermöglicht. Kapitel 3.4. geht auf die Möglichkeiten der PC-Vernetzung über ISDN ein. 3.1. Vorteile des PC-Einsatzes im ISDN 3 Imallgemeinen sind für die Nutzung verschiedener Telekommunikations-Dienste auch verschiedene Endgeräte wie Telefaxgeräte, Teletexgeräte und Datenübertragungseinrichtungen erforderlich. Diese Geräte beanspruchen nicht nur viel Platz, sie erfordern auch relativ hohe Investitionen. Deshalb hat sich in den letzten Jahren unabhängig vom ISDN bereits ein Trend zur Integration unterschiedlicher Dienste in einem Gerät herausgebildet. Unter diesen nimmt der PC eine herausragende Stellung ein. So verwenden etwa schon viele BTX-Nutzer PC's als Endgeräte, die oft zusätzlich zur Datenübermittlung per Modem eingesetzt werden. Abb 3 l• PC als multifunktionales Endgerät 3.2 . • IS Mit der Einführung des ISDN wird die Integration erleichtert, sogar computerunterstütztes Telefonier eignen sich aus mehreren Gründen für den Einsa • Mit dem PC können viele Kommunikationsdiens Datenübertragung genutzt werden. • Durch die zusätzliche Nutzung des PC's als Kom Kapazitäten des Rechners besser genutzt. PC's sin verbreitet. Durch ihre gleichzeitige Nutzung für d Investitionen für den ISDN-Einstieg deutlich gese • Durch ihre große Verbreitung ist die Benutzersc bekannt, wodurch der Umgang mit dem Gerät er • Mit PC's können neben der Nutzung der Komm Texte gespeichert, verwaltet und verarbeitet werd • Bei Bedarf können PC's problemlos um zusätzlic schirme oder Scanner erweitert werden. • Durch die Integration mehrerer Dienste in einer eingespart. Mit einem Textverarbeitungsprogramm gleich als Telefax versendet und müssen vorher ni PC's eignen sich für Unternehmen leder Größenor die Anschaffung verschiedener Endgeräte nicht lo wirtschaftlich vertretbaren Zugang zu den Telekom auch großen Unternehmen, in denen bisher mehre eingesetzt werden, eröffnet sich mit dem Einsatz d neue Qualität der Bürokommunikation, wie zB. die und LAN-Kopplung, die im Kapitel 3.4. beschrieb 3.2. ISDN-Karten ISDN-Karten stellen die Verbindung zwischen PC u einen freien Steckplatz im PC eingesteckt und übe des Basisanschlusses verbunden (siehe Abb. 3-2). nikations-Software auf der Festplatte des PC's insta Kommunikationsmöglichkeiten des ISDN-PC's genu 3 I l l i s k B E R AT E R KommunikationsSoftware Abb. 3-2: PC mit ISDN-Karte 3 • Die meisten ISDN-Karten sind für kompatible PC's konzipiert, es sind jedoch auch Karten für andere Computersysteme verfügbar (zB. Apple Macintosh). Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist, ob die Karte nur einen B-Kanal unterstützt, oder ob sie die gleichzeitige Nutzung beider B-Kanäle und des D-Kanals erlaubt. Unabhängig von ihrer Leistungsfähigkeit muß jede ISDN-Karte über folgende Merkmale verfügen: • Physikalische Anpassung der PC-internen Busstruktur an die S/T-Schnittstelle des Basisanschlusses • Logische Anpassung an das Betriebssystem des PC's • Komponenten zum Senden und Empfangen sowie zum Speichern und Bearbeiten von Signalen • Fähigkeit zur Abwicklung der Kommunikationsprotokolle, wobei die dazu benötigte Software entweder auf der Karte gespeichert ist oder bei Bedarf aus dem Hauptspeicher des Rechners geladen wird Darüber hinaus unterstützen fast alle ISDN-Karten den Standard Common-ISDN-API, der die Schnittstelle zwischen Karte und Softwaremodulen definiert (siehe Kapitel 4.4.). Die auf dem Markt erhältlichen ISDN-Karten lassen sich in zwei Kategorien einteilen, und zwar in passive und aktive Karten. Passive Karten besitzen keinen eigenen Prozessor und keinen Speicher. Zur Steuerung des Kommunikationsablaufes wird daher ein Teil der PC-Rechnerleistung in Anspruch genommen. Besonders bei der gleichzeitigen Nutzung beider Basiskanäle kann dies speziell bei kleineren Rechnern zu Überlastungen führen. Hier bieten sich dann die etwas teureren, aber leistungsfähigeren aktiven 3.4 . ISD Karten an. Sie verfügen über einen eigenen Speich zessoren, die für die Steuerung des Kommunikation der Computer durch die Abarbeitung der Kommun Rechnerleistung beeinträchtigt. Unabhängig von der Art der verwendeten ISDN-Ka setzungen möglich, Kommunikationsvorgänge und l zeitig ablaufen zu lassen. Zu diesem Zweck muß da (UNIX, OS/2) oder zumindest ein simuliertes Multita MS-DOS) unterstützen. Aktive Karten verfügen zwar ren, diese Komponenten sind aber nur für die Komm daß für die Speicherung eingehender Dokumente a muß. Da die Belastung des PC-eigenen Prozessors b enorm hoch sein kann, ist es auch hier sinnvoll, eine Beide Kartentypen werden in der Regel vom Netzte Deshalb - und um auf die Festplatte zugreifen zu kö Kommunikation (auch zum Empfang eingehender N werden. Neben der Entscheidung zwischen aktiver Kauf einer ISDN-Karte noch die nachstehenden Krite • Funktionsumfang von Karte und Treibersoftware (A Dienste, Anzahl der unterstützten Basiskanäle) • Leistungsfähigkeit des karteneigenen Prozessors u Karten Unterstützung des Schnittstellenstandards Comm • Unterstützung der Schnittstelle NetBIOS, die sich a Kommunikation zwischen Anwenderprogrammen un • Technische Verträglichkeit mit demPC (Größe de • Eignung der Karte für das Betriebssystem des PC 3.3. Software für ISDN-Karten UmPC's für bestimmte Dienste einsetzen zu können entsprechende Software installiert werden. Dabei ha modular aufgebaute Softwaresysteme. Sie bestehen Management und die Benutzerschnittstelle zur Verfü Softwaremodulen, die je nach gewünschten Dienste werden können (siehe Abb. 3-3). Die Basiskompone male zur Verfügung, die von allen Diensten genutzt Adreßverzeichnis oder ein Journal zur Protokollierun abläufe. 5 IIIMIL_REIZATER ts Computerintegriertes FileTele- Transfer fonieren Adreßbuch BTX Basiskomponente • 9 Konfiguration X.25 PaketverTerminalmittelter emulation Filetransfer Benutzerschnittstelle 2 11 : 1 V 111 . 9 111 . Journal Abb. 3-3: Aufbau eines modularen Softwaresystems Bei der Auswahl der Software sollten die nachstehenden Kriterien beachtet werden: • Kompatibilität zur gewählten ISDN-Karte; dieses Problem verliert durch den Schnittstellen-Standard Common-ISDN-API, der inzwischen von fast allen Herstellern unterstützt wird, zunehmend an Bedeutung • Kompatibilität zu den Anwenderprogrammen; diese kann durch die Einhaltung des Schnittstellen-Standards APPLI/COM (siehe Kapitel 4.5.) erreicht werden • Art und Anzahl der Dienste, die genutzt werden können • Speicherbedarf der Kommunikations-Software; vor allem beim Einsatz einer passiven Karte, da diese zusätzlichen Speicher des Rechners beansprucht • Verträglichkeit mit lokalen Anwendungen • Gestaltung der Benutzeroberfläche 3.6 • IS Die meisten Programme erlauben nicht nur die Nu entsprechenden Dienstes, sondern bieten darüber die die Kommunikation noch komfortabler machen Möglichkeiten, die dadurch entstehen, verdeutlic 3.3.1. Computerintegriertes Telefonie Das Telefonieren - in den meisten Büros gehört es PC-Unterstützung viel effektiver und komfortabler w und PC gibt es je noch Kartentyp zwei Möglichkei auf denen die komplette Hard- und Software für de muß dann lediglich ein Handapparat (Handset) an wird über die PC-Tastatur gewählt, so daß das Füh eingeschaltetem PC möglich ist. Außerdem werden a/b-Schnittstelle angeboten, an der ein herkömmli antworter oder ein Faxgerät der Gruppe 3 betrieb die Anschaffung eines eigenen ISDN-Telefons umg das Telefonieren in der Regel auch bei abgeschalt Der größte Nutzen des computerunterstützten Telef eines elektronischen Adreßregisters. Aus diesem kö nach ihrem Namen selektiert und automatisch ang ISDN-Komforttelefonen vergleichbare Kurzwahl-Fu nummern möglich. Durch die Rufnummernanzeige außerdem viele Vorteile bei ankommenden Anrufe Entgegennahme des Gesprächs Name und Ansch sätzlich abgespeicherte Informationen auf dem Bild diese im Adreßregister gespeichert sind. Diese Info Gesprächs aktualisiert werden. Besonders gewinnbringend läßt sich die Speicheru Rufnummern von Geschäftsleuten einsetzen, die ein anbieten, wie zB. Versicherungsbearbeiter, Steuer bei Gesprächsbeginn stehen sämtliche aktuellen Da Verfügung und ermöglichen so eine optimale Bera glichkeit, die anfallenden Gesprächsgebühren für t speichern, um diese als Grundlage für eine automa nutzen. liäle_BERATER Handapparatschnittstelle analoges Telefon Schnittstelle auf der Karte a / b - S c h n i t t s t e l l e auf der Karte Abb.3-4: Möglichkeiten der PC-Telefon-Kopplung 3.3.2. BTX mit dem PC FürBTX werden meist PC's Endgeräte eingesetzt. Durch die Integration mehrerer Dienste imPC läßt sich eine Verbindung von BTX mit anderen Diensten problemlos herstellen. über BTXabgerufene Informationen können beispielsweise mit dem Textverarbeitungsprogramm des PC bearbeitet und anschließend als Teletex oder Telefax versendet werden. Der Informationsabruf wird durch die PC-gestützte Nutzung von Schlagwortverzeichnissen und das Abspeichem mehrstufiger Auswahlvorgänge vereinfacht. Mit der Geschwindigkeitssteigerung im ISDN wird auch der Filetransfer über BTX an Bedeutung gewinnen. Dies gilt z.B. besonders für Börseninformationen und Telebanking. Am PC verfügbare Software dient dabei der Komfortverbesserung und der weiteren Verkürzung der Online-Zeit. 3.8 1 3.3.3. Telefax mit dem PC ISDN Mit dem Einsatz eines PC's entsteht die Möglichkeit, D arbeitung erstellt wurden, unmittelbar auf Tastendruck vorherige Ausdruck des Dokuments erübrigt sich auf Betriebssystemen muß das gewohnte Programm hiezu Menü kann neben der Möglichkeit zumAusdrucken d angewählt und die Rufnummer eingegeben werden. A Hintergrund automatisch In das Telefax-Format umge Umgekehrt können über Telefax empfangene Dokum angezeigt werden. Da Telefax-Dokumente im Graphi normalerweise nicht in lokale Textverarbeitungsprogra ist aber durch den Einsatz sogenannter OCR-Verfahre möglich, so daß auch mit Telefax übermittelte Texte v werden können. In Verbindung mit einem Scanner können beliebige V werden, so daß der PC zum vollwertigen Telefaxgerä Da kein Netzübergang zwischen Telefax der Gruppe besteht, muß dieser Übergang von der Endgeräteseite zwei Arten möglich: Zum einen kann eine zusätzliche werden. Zum anderen gibt es ISDN- PC-Karten, auf d die für den Gruppe-3-Betrieb erforderliche Hard- und In beiden Fällen ist ein Software-Modul erforderlich, d 3 unterstützt. 3.3.4. Leitungsvermittelte Datenübermi Für die Übermittlung von Daten im ISDN werden spez Diese ermöglichen eine gesicherte Übertragung von T bei voller Ausnutzung der hohen Übertragungsgesch kationen besteht außerdem die Möglichkeit, sich das tenRechners anzeigen zu lassen. Der Zugangsschutz durch die ISDN-Kennung gewährleistet. Durch die Inte z.B. iconnect oder icopy lassen sich Kommunikationsv Betrieb steuern (zB. Für die regelmäßige Abfrage meh Einige Karten bieten in Verbindung mit der entspreche keit einer Modem-Emulation, bei der sich die Karte ge Schnittstellenkarte mit Hochgeschwindigkeitsmodem v bereits existierenden Anwendungen und Programme f Modem weiter genutzt werden. Allerdings müssen die dieser Lösung ebenfalls ISDN-Teilnehmer sein, das he einsetzen. I l i d e B E R AT E R 3.3.5. Paketorientierte Datenübermittlung mit dem PC Mittels geeigneter Hard- und Softwaremodule kann der PC auch als Endgerät für die paketorientierte Datenübermittlung verwendet werden. Hierbei ist die Datenübermittlung sowohl über den B- als auch über den D-Kanal möglich. 3.3.6. Bildübertragung mit dem PC Ein PC mit VGA-Schirm und entsprechender Software ist auch ausgezeichnet als Endgerät für die Bildübertragung und Bilddarstellung geeignet. Hierbei können in Fenstertechnik die Bildübertragung und andere Anwendungen gleichzeitig dargestellt werden. Beispiele für diese Anwendungen sind Gebäude-Fernüberwachungen oder Anwendungen in der Tourismus-Branche. 3.4. PC-Vernetzung im ISDN Der ständig wachsende Kommunikationsbedarf zwischen Computern führt zu einer steigenden Zahl von Rechnernetzen. Hier bietet das ISDN eine schnelle, kostengünstige und sichere Alternative zu herkömmlichen Verbindungen zwischen PC's oder lokalen Rechnernetzen (LAN's). Die Übertragungskapazität von 64 kbit/s ist für viele Datenübertragungsanwendungen ausreichend. LAN's (Local Area Networks) bieten zwar eine noch höhere Kapazität, jedoch wird diese oftmals nur zu einem Bruchteil ausgenutzt. Bei der PC-Vernetzung über ISDN lassen sich besonders durch das niedrigere Überlassungsentgelt für das ISDN Kosten einsparen. Einen weiteren Vorteil bietet die Rufnummernanzeige, mit der sich ein sicherer Zugangsschutz bei der Vernetzung von einzelnen PC's oder LAN's über ISDN realisieren läßt. Zusätzlich zum Paßwort kann der LAN-Server die Rufnummer des Teilnehmers auswerten, sodaß ein Zugang zum Netz nur von vorher festgelegten Anschlüssen bzw. Arbeitsplätzen aus möglich ist. Im folgenden werden beispielhaft verschiedene PC-Vernetzungsmöglichkeiten im ISDN vorgestellt. 3.10 Abb. 3-5: Anbindung externer PC's an ein LAN I 3.4.1. Anbindung externer PC's an L Besonders bei der Verbindung einzelner PC's mit als Alternative zu herkömmlichen Datenübermittlun freien Mitarbeitern eines Unternehmens, werden d vollwertigen Netzwerkteilnehmer. Auf diese Weis dienstmitarbeitern an die Zentrale angekoppelt we schiedene externe PC's eines Unternehmens zu ve Ein Beispiel für die dezentrale Kommunikation zwi Herstellern und Lieferanten in der Automobil-Produ Just-in-Time-Liefersysteme eine schnelle und reibung wird (siehe Abb. 3-5). r BERATER Abb. 3-6: Verbindung von LAN's zu einem WAN 3.4.2. Verbindung von LAN's zu einem WAN (Wide Area Network) Der Einstieg ins ISDN eröffnet Ihnen neue Perspektiven bei der überregionalen Vernetzung von lokalen Netzwerken. Eine solche Vernetzung bietet sich zB. an, wenn räumlich verteilte Firmensitze untereinander verbunden werden sollen (siehe Abb. 3-6). 3.12 IS Die Teilnehmer in den einzelnen LAN's können da miteinander kommunizieren. So kann zB. ein Rec einen Fileserver in Netz B zugreifen. Als Voraussetzung für die Kopplung zweier LAN's über das gleiche Betriebssystem (z.B. Novell) verfü belung, Topologie) kann dabei durchaus verschie Bisher erfolgt die Verbindung von LAN's oder PC bindungen oder über Datex-P. Mit der Einführung native an, die oft preisgünstiger und schneller ist a arten. Die Kostendifferenz ist abhängig von der E Datenmenge sowie der Anzahl der Ubertragungs dungen bei großen Entfernungen sowie Datex-P-V teurer als vergleichbare ISDN-Verbindungen. Kos Verbindungen in der Regel dann interessant sind, keit eine untergeordnete Rolle spielt und über den mengen übermittelt werden. In diesen Fällen biete zum Dotex-P-Netz. 3.4.3. ISDN-Kommunikationsanlagen Bisher werden zur betriebsinternen Kommunikatio betrieben. Die Sprachkommunikation und Dienste eine Kommunikationsanlage abgewickelt, die Dat oder anderen Rechnern ist über ein LAN (lokales über einen Server an das IFSD oder per Modem a ist. über ISDN besteht nun die Möglichkeit, statt dies ISDN-Kommunikationsanlage zu betreiben (siehe einzelnen Rechner direkt angeschlossen werden u miteinander kommunizieren. Auf diese Weise kan externe Datenkommunikation abgewickelt werde Grundsätzlich sind Kommunikationsanlagen aufgr gungsrate kein vollwertiger Ersatz für lokale Netzw Anwendungen, bei denen durch die Nutzung eine Aufbau eines LAN's umgangen und somit die Kos spart werden können. Dabei handelt es sich in de nur gelegentlich Daten übermittelt werden, wie zB • Nutzung gemeinsamer Geräte wie Drucker ode auf Massenspeicher • Datenbankabfragen mit geringem Datenvolum • Bürokommunikation _ . ktSD14 BERATER • elektronische Post (e-Mail-Systeme) Dogegen kann bei Anwendungen mit hohen Anforderungen an die Daten° bertragungsgeschwindigkeit auf ein LAN nicht verzichtet werden, da andernfalls Verbindungsengpässe zu eiwarten sind. Hiezu gehören die folgenden Einsatzgebiete: • Übertragung großer Datenmengen in kurzer Zeit (zB. CAD-Anwendungen) • Schnelle Rechner-Rechner-Kopplungen • Häufiges Rundsenden zwischen Netzteilnehmern •Netzwerkdateisysteme für Rechner ohne lokale Massenspeicher • Intensiver Programmaustausch ("Software-Downloadi Zusammenfassend läßt sich sagen, daß ISDN-Kommunikationsanlagen immer dann zur Datenübertragung eingesetzt werden können, wenn die Charakteristik der Datenkommunikation der des Telefondienstes nahekommt, d.h. wenn die Verbindungszeiten relativ kurz sind und die Anzahl der Übertragungsvorgänge gering ist. Abb. 3-7: ISDN-Kommunikationsanlage als LAN TECHNISC ESERABSCHNFITDESISDN-BERATERSBEFAB I-JLAGEN WIEANALOGEUNDDIGITALESIGN SCHICHTENMODELLUNDDENSCHNITTSTEL1ENSTAND COM. 1111 a L B E R AT E R In den folgenden Kapiteln werden einige der in den Teilen 1 bis 3 verwendeten Fachbegriffe näher erläutert. Im Hinblick auf den nicht fachkundigen Leser wurde Wert darauf gelegt, auch Detailbeschreibungen möglichst allgemeinverständlich zu halten 4.1. Analoge und digitale Signale 4.1.1. Analoge Signale Die Telekommunikation der letzten 100 Jahre wurde von der analogen Übertragung beherrscht. So basiert z.B. auch das herkömmliche Telefon-System vollständig auf analogen Signalen. Hier werden die Sprachsignale durch die Membranbewegungen in einem Mikrofon in elektrische Schwingungen umgewandelt, die ein getreues Abbild der Schallwellen beschreiben. In diesem Zusammenhang erklärt sich auch der Ausdruck "analog", der sich mit "entsprechend" oder "gleichartig" umschreiben läßt. Die elektrischen Schwingungen werden vom Fernsprechnetz übertragen und auf der Empfängerseite durch die Membranbewegegen in der Hörkapsel wieder in Schallwellen zurückgewandelt. Dieses klassische Übertragungsprinzip ist denkbar einfach (siehe Abb. 4-1 Analog übertragene Töne 1 Esist für die Belange der Telefonie konzipiert und optimiert worden und bietet mit einem Frequenzband von 300 bis 3400 Hz eine ausreichende Sprachqualität. lediglich Fremdüberlagerungen wie zB. Wählgeräusche beeinträchtigen zuweilen die Verständlichkeit. Für die Übertragung von Daten ist das oben beschriebene Übertragungsverfahren ungeeignet, da aus der direkten Übertragung längerer Sequenzen desselben binären Wertes ein nicht zu vernachlässigender Gleichstromanteil (0 Hz) resultieren würde, der von der Telefonleitung nicht übertragen wird. 4.2 Modufusion eieleiche Schwingu Abb. 4-2 Datenübertragung im analogen Telefon Umtrotzdem digitale Informationen im analogen T müssen sie auf der Senderseite in analoge Signale einfachsten Fall werden für digitale "Einsen" hohe erzeugt. Auf Empfängerseite werden die jeweilige Entsprechungen zugeordnet (demoduliert). Die Da analogen Telefonnetz betrieben werden, müssen a Modulation und Demodulotion besitzen (siehe Abb gung erlaubt relativ geringe Übertragungsraten bis vergleichsweise hohe Fehlerquote mit ungefähr ein die jedoch durch entsprechende Fehlerkorrekturve Das analoge Telefonnetz wird trotz dieser Nachte heutzutage fast jeder über einen Telefonanschluß v fon-Dienst auch Telefax und BTX über das Telefonn 4.1.2. Digitale Signale • Ausdruck "digital" beschreibt die Eigenschaft veränderbare Werte annehmen zu können. Bei dig nicht mehr um elektrische Schwingungen, sondem finden heute vor allem im Zusammenhang mit Com digitale Werte durch zwei diskrete, strikt voneinan eindeutig bestimmter Länge dargestellt. Diese werd intemen logischen Einheiten des Computers (Zentr oder zwischen dem Computer und Peripheriegerät und Diskettenlaufwerk) ausgetauscht. Auch die Da zwei Computern, Telex- oder Teletex-Endeinrichtun Im Vergleich zur "Kommunikation' innerhalb eines mit einem höheren Kontroll- bzw. Steuerungsaufwa abbau, erweiterte Kommunikationsprotokolle u.a. z Um in digitalen Netzen auch analoge Informatione diese zunächst in eine geeignete Form gebracht (d 1111MLBERATER I Digitales Signal Analoges Signal Signal sehr schnell hintereinander abgetastet, wodurch sich eine Folge diskreter Werte ergibt. Die gewonnenen Werte werden binär kodiert, d.h., sie werden in eine Folge von 'Nullen" und 'Einsen' überführt (jeder Wert wird durch eine eindeutige Folge dargestellt) und können nun digital übertragen werden. Esist offensichtlich, daß mit diesem Verfahren auch Sprache übermittelt werden kann. Dazu wird wie bisher die Sprache in (analoge) elektrische Schwingungen umgewandelt, die dann nach dem oben beschriebenen Verfahren digitalisiert und übertragen werden. I Abb. 4-3 Analoges und digitales Signal Die digitale Übertragung ist der analogen Übertragung in mehrfacher Hinsicht überlegen. Zum einen ist sie um ein Vielfaches störungsunempfindlicher als die analoge Übertragung, sodaß mit digitaler Übertragung eine kaum noch meßbare Fehlerquote erreicht wird. Zum anderen können bei der digitalen Übertragung Sprache, Daten, Musik und sogar Bilder auf einer einzigen Leitung gemischt werden (Multiplexing), um eine bestmögliche Auslastung zu erreichen. Zwar ist es auch im analogen Telefonnetz möglich (mit Hilfe von Trägerfrequenztechnik), mehrere Gespräche "übereinanderzulegen', doch ist das Multiplexen mehrerer Signale auf eine digitale Leitung viel sicherer und effizienter. 4.4 Ein weiterer Vorteil der digitalen Übertragung ist, gungsraten ertaubt als die Datenübertragung in a sind Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu einer Gigabit/s (Giga 1.000.000.000) erreichbar. D Datenübertragungskosten deutlich gesenkt werde 111111•111111U113 11111111111111111111111/ 111111111MBRO 1111•111111ZWAIII 111111113111ZEIM 111111111111193111B 11111111111111»1113 11111111131211131113 Ablag cbe Jebrachen Sc/weketnen 1:11»111111111111111 311111111111MIZund lirmanten der Worm i.rr 44* k.r.h• 111111311111131111MI 31113111111»11B Abb. 4-4: Digital übertragene Töne 4.2. Glasfasertechnik Während das ISDN-Diensteangebot im 64-kbit/s-B gen abgewickelt werden kann, setzen Breitband-A über 2 Mbit/s voraus, die nur mit Hiffe moderner G werden können. IlliaLBERATER Die Gasfasertechnik basiert auf der Eigenschaft des Lichts, am übergang von einem dichteren zu einem weniger dichten Medium reflektiert zu werden. Tritt ein Lichtstrahl auseinem Medium mit niedriger optischer Dichte auf ein Medium mit höherer optischer Dichte, so wird er vollständig reflektiert, wenn er den sogenannten Grenzwinkel der Totalreflexion, der sich aus den Materialeigenschaften der beiden angrenzenden Medien berechnet, nicht überschreitet. Für Glasfaserkabel werd-endünne Fasern aus hochtransparenten optischen Gläsern mit einer Dicke von wenigen tausendste! Millimetem verwendet. Diese werden zusätzlich von einem Mantel eines Glases mit niedrigerem Brechungsindex umgeben, um die eben beschriebene Eigenschaft zu gewährleisten. Ein Lichtstrahl, der auf die polierte Eingangsfläche trifft, wird im Inneren dieser Glasfaser (auch Lichtwellenleiter) durch Totalreflexion weitergeleitet. Er folgt möglichen Biegungen und tritt am Ende wieder aus. Die Abb. 4-5 verdeutlicht diesen Vorgang. Fosermantel (hohe optische Dichte) III I Prffll II I W W ' A I M I 44 w L' rAl1:11IIMIL'ir I f f l e b w Faserkem (niedrige optische Dichte) Abb. 4-5 Totalreflexion im Lichtwellenleiter Mit Lichtwellenleitem ist es möglich, sowohl analoge Signale (zB. Sprache im Telefonbetrieb) als auch digitale Signale (zB. bei der Dcftenübertragung) als Lichtschwankungen bzw. Lichtimpulse zu übertragen. Dazu müssen die elektrischen Signale auf Senderseite durch eine elektrooptische Wandlungseinrichtung in die entsprechenden "Lichtinformationen" umgewandelt und auf Empfängerseite durch eine optoelektrische Wandlungseinrichtung wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht werden. Glasfasern bieten im Vergleich zu den herkömmlichen Kupfedeitungen eine Vielzahl von Vorteilen. So treten bei der Glasfaser im Gegensatz zur Kupferleitung nahezu keine Dömpfungsprobleme auf. Das bedeutet, daß Lichtsignale über wesentlich größere Entfernungenübertragen werden können, ohne "aufgefrischt" zu werden.Außerdem kann mit Hilfe der Glasfasertechnik die bisher verfügbare Bandbreite auf ein Vielfaches gesteigertwerden. Gleiches gilt für die Übertragungsrate.Es werden bereits übertragungssystemeeingesetzt, die bis zu 2,5 Gbit/s übertragen. 4.3. Das 051-Schichtenmodell 7 Darstellungssc Anwendungss Wenn heute im Zusammenhang mit Telekommunik und Standards die Rede ist, dann beziehen sich die Internationalen Organisation für Standardisierung ( gleiche Empfehlung X.200 des COTT. Diases OSI-Schichtenmodell spezifiziert eine univer alle Anforderungen an die Datenkommunikation zw Systemen umfaßt. Diese logische Struktur dient als R Datenübertragungsdienstleistungen sowie bei der D kolle. Auch existierende Protokolle werden heute im pretiert. DasSchichtenmodell beruht auf der Partitionierung Methode, strukturierte Lösungen komplexer Problem Partitionierung des Problems der Deenübertragung Partitionierung jedes anderen komplexen Problems ollgemeinen Richtlinien zu beachten: • Die Anzahl der Petitionen sollte nicht so groß se lorengeht •Einander ähnliche Funktionen sollten in der gleich nen nach Möglichkeit in verschiedenen Partitionen b •-Darüber hinaus sollte die Partitionierung hinreiche Implementationsfreiheit zu gewährleisten 6 Sitzungssch „ngsschk Physikalische Sc Abb. 4-6: Das OSI-Schichtenm l e t t BERATER Auf die Datenübertragung zwischen offenenSystemenangewendet führte eine Partitionierungunter obengenannten Richtlinien zur Definition der folgenden sieben Partitionen (Schichten). Die transportorientiertenSchichten 1 bis 3 werden normalerweise von den öffentlichen Datenübertragungs-Diensten zur Verfügung gestelltund fallen dann in die Zuständigkeit der öffentlichenFernmeldeverwaltungen. Die Schichten 4 bis 7 unterliegen der Zuständigkeit der jeweiligenAnwendungenund werden daher als 'anwendungsorientiert' bezeichnet. 4.3.1. Die einzelnen Schichten 4 DiephysikalischeSchicht(PhysicalLayer) befaßt sich damit, wie rohe Bits über den Kommunikationskanalübertragen werden sollen.Esmußgewährleistet sein, daß eine gesendete 1 auf Empfangsseiteauch als 1 und nicht als 0 empfangen wird. Typische Fragen, die sich in diesemZusammenhangstellen, sind: • Welche Spannungrepräsentiert eine 1, weiche eine 0? • Wie wird die initiale Verbindung aufgebautund wie wird die Verbindung am Ende der Übertragung abgebrochen? • Wieviele Pins(Kontaktanschlüsse/-stifte) hat der Netzabschlußstecker und welche Funktionenhaben die einzelnen Pins? DieLeitungsschicht (Data LinkLayer) baut auf der physikalischenSchicht auf und arbeitet der Vermittlungsschicht zu, indem sie mögliche Übertragungsfehler erkennt und korrigiert. Dies wird erreicht, indem auf der Senderseite die Daten zu sogenannten Rahmen(Frames) von typischerweise einigen hundert Bits zusammengefaßt werden. Diese Frames werden sequentiell übertragen und vom Empfänger durch sogenannte AcknowledgementFrames quittiert. Da eine Störung auf der Leitung einen Data Frame vollständigzerstören kann, muß die Data-Link-Layer-Software in der Loge sein, dies zu erkennen,um die entsprechenden Daten erneut zu übertragen. Durch die mehrfache Übertragung ein unddesselbenFramesentstehtjedoch zwangsläufig die Problematik doppelt übertragener Frames. So könnte zB. ein Frame doppelt übertragen werden, wenn einAcknowledgementFramedesEmpfängers auf seinem Weg zurück zum Sender einer Störungzum Opfer fällt. Die Leitungsschichtbefaßt sich mit der Problematikzerstörter, verlorengegangener oder doppelter Frames. DieNetzwerkschicht (Network Layer) kontrolliert dieArbeitsweise des Netzes. Eine ihrer Aufgaben ist dassogenannteRouting, das den Weg der DatenvomSender zum Empfängerfestlegt. DieseRoutenkönnenstatisch in Tabellen festgehalten sein, sie könnenjedoch genausodynamisch für jede Verbindung (evtl. sogar für jedes einzelne Daten-Paket)neu ermittelt werden. Eine Problematik, die sich im Zusammenhang mit demRouting ergibt, ist die KontrollevonÜberlastungen, die auch in der Zuständigkeit derNetzwerkschicht liegt. 4.8 . DieTransportschicht(TransportLayer) sorgt für eine zwischenKommunikations-Steuerungseinheiten. Ein schichtist es, die vorhandenenBetriebsmittelentspr Übertragung zu optimieren. Des weiteren entlastet s sichum Details der Datenübertragung zu kümmern liegendenSchichten, derenAufgabe im Bereich de mittelbar benachbarten Netzknoten liegt, bietet die Ende-Übertragung. DieSitzungsschicht(SessionLayer) koordiniert die Z schiedenenmiteinanderkommunizierendenAnwen sammenhangmitbestimmtenProtokollen gewährlei selben Moment die gleiche Operation ausführen. D hier, über einenentsprechendenMechanismus die trollieren. Während alle bisherangesprochenen Schichten nu Übermittlung von BitsvomSender zum Empfänger i Darstellungsschicht (Presentation Layer) mit der Syn gendenInformation. Die meistenAnwendungsprogr zufällige Bitfolgen, sondern zB. Namen oder Geldb entsprechenderDatentypen und-strukturenrepräsen schichtist es, mit diesen abstraktenDatenstrukturen wendeteDarstellungsform in eine netzinterne Reprä demBenutzer eine Vielzahl gängiger Protokolle. Da - ProtokollezumVersendenvon Dateien (Dateitran - ProtokollezumVersenden undAusführenvonAuf (Jobtransfer). Darüberhinaus stellt diese Schicht ein virtuelles Term Die Anwendungsschicht (Application Layer) ist die o keine Grenze zu höherenSchichten. In ihr befinden zB.Benutzerprogramme,Datenbanksysteme oder im 4.3.2. Datenübertragung im 051-Mode Der Zugriff auf die Datenübertragung vonAnwendu schließlich über dieAnwendungsschichtstattfinden. mitteln will, übergibt er diese derAnwendungsschic Aufgabenbereich relevante Informationen ergänzt u gibt. Die Darstellungsschicht wird die Daten gegebe Hinsicht modifizierenund sie - wiederum mit der für - an die Sitzungsschicht weiterleiten. Dieser Vorgan physikalischeSchicht erreicht hobenund als Bitfolge werden. 9 IMILBERATER Sender Anwendung HPDarstellung H H Sitzung 1 -10.Transport Netzwerk 5 Leitung i —i>" Physikalisch Netzwerk Leitung • • 4.4. Die Schnittstelle Common-IS • Empfänger Transport Sitzung Darstellung —o-.1Anwendung - ▶ Netzwerk —▶I Leitung -4-1 Physikalisch —0.1Physikalisch -4-1 Leitung HNetzwerk Netzknoten Physikalisch H I - . Wie bereits in Teil 3 ausführlich beschrieben, nimm gerät im ISDN eine herausragende Stellung ein. D sich mit Hilfe geeigneter Karten an ISDN anscholte physikalische Anpassung des PC-internen Bussystem Schnittstelle des ISDN sowie die logische Anpassu erforderlich. Eine derartige Ergänzung des PC's mit ISDN-Karte Nutzung des ISDN-Kommunikationsangebots - der Endgerät. Mit geeigneter Software ist sowohl die N Dienste als auch eine dienstunabhängige Datenüb Zusammenhang mit der Software zeigte sich bishe bestimmten ISDN-Karte auch an deren spezifische war. Inzwischen haben sich Hersteller von ISDN-Karten haben 1989 in Deutschland den Hersteller-Arbeitsk gemeinsamer Schnittstellen-Standard, das Common Application-Program-Interface), entwickelt wurde. E oder ein von ihm abgeleiteter Standard in Europa d BeimCommon-ISDN-API handelt es sich um ein sta zwischen Kommunikations- und Protokoll-Software. einfachen Zugriff auf ISDN-Karten. Dabei sind Anw benutzen, von zukünftigen Erweiterungen oder Änd troffen. Zukünftige Erweiterungen sind unter Erhaltu handenen Softwarebasis möglich. Damit können au ISDN-Applikationen über eine definierte einheitlich Herstellern von ISDN-Karten unterstützt wird, an da Mit dem Common-ISDN-API wird eine Vielzahl von gedeckt: • Unterstützung der sogenannten Basic-Call-Merkm abbau und Anzeige der ISDN-Rufnummer • Unterstützung mehrerer B-Kanäle für Sprach- und • Unterstützung mehrerer logischer Kanäle für Date physikalischen Verbindung • Selektionsmöglichkeit für verschiedene Dienste un Verbindungsaufbau und beim ankommenden Ruf • Transparente Schnittstelle für Protokolle oberhalb in Kapitel 4.3.) Abb. 4-7 Anwendung des OSI-Schichtenmodells bei der Datenübertragung 4 Auf der Empfängerseite nehmen die Daten jetzt genau den umgekehrten Weg von der physikalischen Schicht hinauf zur Anwendungsschicht. Dabei werden in jeder Schicht die auf Senderseite in der korrespondierenden Schicht hinzugefügten Informationen entfernt und entsprechend interpretiert, bis sie in ihrer ursprünglichen Bedeutung den empfangenden Prozeß erreichen. Ein Umstand, der im gerade beschriebenen Ablauf vernachlässigt wurde, ist, daß der Kommunikationsweg zwischen Sender und Empfänger in der Regel nicht aus einer durchgehenden Leitung, sondern aus über entsprechende Vermittlungsstellen miteinander verbundenen Leitungsabschnitten besteht. Die Daten werden von jedem dieser Netzknoten jedoch nicht einfach weitergereicht, sondern sie durchlaufen wie auf Sender- und Empfängerseite die OSI-Hierarchie - allerdings nur die für den Netzbetrieb relevanten Schichten bis zur höchsten netzorientierten Schicht, der Netzwerkschicht. Abb. 4-7 veranschaulicht den beschriebenen Ablauf. 4.10 I l l ä ß L B E R AT E R • Unterstützung eines oder mehrerer S/T-Bus-Anschlüsse auf einem oder mehreren ISDN-Adaptern • Betriebssystemneutraler Ansatz für verschiedene Betriebssysteme • Asynchroner Datenaustausch-Mechanismus (hoher Durchsatz) • Definierter Mechanismus für herstellerspezifische Erweiterungen • Einfache Realisierung bei der Applikation und auf dem Controller &en tzer BenutzerschnittgeBe Anwendureglprogrornme APPIJ/COM-&Fireestelle Kommunikations-Saftwore Commen- ISDN- API ISDN-PC-Karte S/T-Schnittuelte Abb. 4-8: Lokalisation der Common-ISDN-API DasCommon-ISDN-API stellt logisch gesehen die Verbindung zwischen beliebig vielen Kommunikationsprogrammen und beliebig vielen ISDN-Controllern über eine einheidiche Schnittstelle zur Verfügung. Damit ist eine beliebige Kombination von Applikationen und Controllern möglich. Sowohl die Nutzung einer Applikation mit APO- 2 z.B.: ISDN- BTX ISDNKarte 3 Common-ISDN APPL 3 z.B.: ISDN-Netbl verschiedenen Controllern als auch verschiede Controller wird,wie aus der Graphik Abb. 4-9 möglich. APPIz.B . ISDN- Teletex ISDNKarte 2 r%4*t*l ISDNKarre Abb. 4-9: Die Common-ISDN-API als Verbindung Applikationen und beliebig viekin ISDN-Karte Der Nutzen für den Anwender ist offensichdich. E nahezu unabhängig von der ihm zur Verfügung wechseln und ist dabei auch auf lange Sicht von Änderungen nicht betroffen. Er kann also seine K anwendungs- bzw. sofiwarespezifischen Kriterien eine entscheidende Sicherheit für deren Betrieb. eine andere ISDN-Karte 'umzusteigen", ohne die Software austauschen zu müssen. l l ä ß t _ B E R AT E R DasCommon4SDN-API ist inzwischen in Version 1.1, Profil A, verabschiedet und in dieser Fassung in einigen Ländern Standard. Darüber hinaus sind Aktivitäten bei CCITT undETSI begonnen worden, einen vergleichbaren internationalen Standard verfügbar zu machen. 4.5. Die Schnittstelle APPLI/COM Mit der zunehmenden Bedeutung der Textkommunikations-Dienste in der Bürokommunikation bieten sich bereits heute vielfältige Möglichkeiten, Geschäftspost elektronisch zu versenden. Bei den Firmen, die Computersysteme einsetzen, wächst der Bedarf, einmal gewonnene Informationen wie Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Rechnungen, Produktinformationen aus Datenbanken, Lager- oder Finanzbuchhaltungen oder vergleichbarenAnwendungen ohne zusätzlichen Aufwand schnell, sicher und kostengünstig zu versenden. Darüber hinaus ist es wünschenswert, eingegangene Informationen mit Hilfe lokaler Software weiterzuverarbeiten, etwa um aus einer Bestellung direkt eine Auftragsbestätigung zu generieren, ohne den gesamten Restelltext noch einmal erfassen zu müssen. Umdiesen Anforderungen entgegenzukommen, ist die Telekommunikations-Schnittstelle APPLI/COM (für "Application/Communication") definiert worden. Diese legt fest, wie Anwendungsprogramme an Kommunikationseinrichtungen für Telefax, Teletex und Telex angebunden werden können, so daß Texte und Daten unmittelbar aus einer Anwendung heraus versendet und empfangen werden können. Auch bei diesem Standard ist zu erwarten, daß er sich in Europa durchsetzen wird. DieAPPU/COM ist zwischen Anwendungs- und Kommunikations-Software angesiedelt und von daher in erster Linie für den Programmierer von Bedeutung. Da jedoch ein mit der APPLI/COM ausgestattetesAnwendungsprogramm Kommunikationsfähigkeit und Kommunikationskompatibilität garantiert, profitiert letztlich auch der Anwender. Zwar wurden bisher schon kommunikationsfähige Anwendungen auf dem SoftwareMatt angeboten, doch waren diese lediglich herstellerspezifisch und nur mit unverhältnismäßig hohem Zeit- und Kostenaufwand auf andere Kommunikationssysteme übertragbar. Es ist verständlich, daß vor diesem Hintergrund Softwarehäuser erst bei ausreichender Nachfrage bereit waren, ihre Produkte mit einer KommunikationsSchnittstelle auszustatten. Benutzersch Anwendungs APPWCOM-S Kommunikati Schnittstelle z Kommunika Kommunikot Abb. 4-1 0: Lokalisation der TelekommunikationsMit der APPU/COM ist nun eine Schnittstelle ges sich mit geringem Aufwand realisieren läßt, von Programmiersprache, Betriebssystem und K Spielraum für Funktionserweiterungen bietet, vomKommunikations-Dienst unabhängig ist, einen Ausbau zur Kommandoschnietelle ermö länderunabhängig ist und daher Chancen hat, werden. Damit können Softwarehersteller ihre Programme sie die APPU/COM in ihre Anwendungen integrie "Eingriff" vergleichsweise gering, da keine Detail tions-Dienste erforderlich sind. Es ist offensichtlich wendungsprogramms durch seine neu erworbene Auch der Nutzen für den Anwender ist offensicht dard werden immer mehr Anwendungen die unm Telekommunikations-Dienste ermöglichen. Während bisher die mit einem Programm erfaßten Texte oder Daten zunächst ausgedruckt und dann per Briefpost versendet werden mußten, können diese nun unmittelbar aus der entsprechenden Anwendung über Telefax, Teletex oder Telex versendet werden. Doch nicht nur der Versand von Nachrichten kann auf diese Weise denkbar einfach abgewickelt werden, auch deren Empfang wird erleichtert. Eingegangene Texte oder Daten können mit einer APPU/COM-fähigen Anwendung unmittelbar aus dem Empfangsspeicher der Kommunikations-Hardware ausgelesen werden. Bisher war es notwendig, zunächst die Kommunikations-Software zu starten, um die gewünschten Informationen in den Lokalspeicher zu übernehmen, wobei natürlich das besagteAnwendungsprogramm verlassen werden mußte. Nun können Texte oder Daten direkt in eine Anwendung übernommen, gegebenenfalls bearbeitet und - falls erwünscht -weitergesendet werden. Das folgende Beispiel soll verdeutlichen, wie einfach sich die Kommunikation mit einer APPU/COM-fähigen Anwendung gestalten läßt: Frau Herzog, Sachbearbeiterin im Einkauf einer Motorenfabrik, hat mit ihrem neuen APPU/COM-fähigen Auftragsprogramm fünf Bestellungen und zehn Anfragen für dringend benötigte Motorenteile geschrieben. Statt diese wie bisher auszudrucken und dann per Briefpost oder mit Telefax zu versenden, erstellt sie nun eine Rundsendeliste aller Adressaten, in der sie Rufnummer, Dokumentenname und den jeweils zu wählenden Kommunikations-Dienst einträgt. Noch ein letzter Tastendruck und alle fünfzehn Dokumente werden per Telefax, Teletex oder Telex an die Empfänger übermittelt. In einer anderen Firma arbeitet Herr Greiner gerade mit seiner APPU/COM-fähigen Software für Angebotserstellung, als die Kontrollampe seiner Teletex-Kommunikationsanlage ihm den Eingang eines Dokumentes signalisiert. Durch Anwahl der entsprechenden Funktion kann er dieses Dokument - die Angebotsanfrage der Motorenfabrik - unmittelbar in seine Anwendung übernehmen und sichten. Da seine Firma die gewünschten Motorenteile in ausreichender Menge liefern kann, schreibt Herr Maier postwendend das entsprechende Angebot und versendet es unmittelbar aus seiner Anwendung heraus. Das Interesse vieler Softwarehäuser an der APPU/COM verdeutlicht den Trend, die Textkommunikation aus der Kommunikations-Software direkt in die Anwendungsprogramme zu verlagern, um Zeit, Geld und Arbeitsschritte einzusparen. So wird heute bereits eine Vielzahl von Softwareprodukten angeboten, die mit der APPLI/COMSchnittstelle ausgestattet sind. Tage oder Dokumentenversand EJ; Erfassung Ausdruck U b e r m i t t l u n g und p e Kurertierung E k i e f p o e Sokunden überrneiung Per TeMfax Übermittlung z.B. Dokumentenversan Erfassung Ausdruck und Kuvertierung Erfauung Abb. 4-11: Dokumentenversand mit und ohne AP • ADMINISTRATIVE H DIESER ABSCHNITTDESISDN-BERATERSENH FACHBEGRIFFE UND EIN VERZEICHNIS JE INFORMATIONENOBERISDN AUSKUNFT BIETEN IlliaLBERATER 5.1. Begriffserklärungen APPU/COM Schnittstelle zwischen Kommunikations-Software und Anwendungsprogrammen für die Dienste Telefax, Teletex und Telex. Ermöglicht die Steuerung von Sende- und Empfan-gsvorgängen unmittelbar aus einer Anwendung heraus. Bandbreite Maß für die Leistungsfähigkeit eines Datenübertragungsweges, ‘Mrd als Frequenzbereich oder in bit/s arxgegeben. BasisanschluB Eine der beiden für das ISDN definierten Anschlußarten. Der Basisanschluß besteht aus zwei B-Kanälen und einem D-Kanal (2 B + D), d.h. zwei Nutzkanäle zu 64 kbit/s und einem D-Kanal zu 16 kbit/s; er hat also eine Übertragungskapazität von 144 kbit/s in beiden Richtungen. Beide Kanäle des Basisanschlusses können gleichzeitig für die Inanspruchnahme verschiedener Dienste zum selben Partner oder zu verschiedenen Partnern verwendet werden. Darüber hinaus können gleichzeitig noch weitere paketorientierte Nutzdaten über den D-Kanal übertragen werden. Der große Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß man das existierende Teilnehmer-AnschlußLeitungsnetz (Kupferadernpaare) ohne Änderung verwenden kann. Bridge A Verbindung zwischen zwei gleichartigen lokalen BTX Informations- und Kommunikations-Dcennetz, mi Datenbanken abgerufen werden können. BTX ka netz und über ISDN genutzt werden. Bus Sammelleitung zur Datenübertragung, zwischen m S/T-Bus. CCITT "Comite Consultatif International Telegraphique e nationaler Ausschuß für das Fernmeldewesen, de dards akzeptiert werden. CIT Abkürzung für "Computer Integrated Telephony" Telefonieren. Standardisiertes Software-Interface zwischen ISDN Software für einen einfachen, hardwareunabhöng Common-ISDN-API Datex-P Basiskanal (B-Kanal) ISDN-Übertragungskanal mit einer Kapazität von 64 kbit/s (=> Basisanschluß). Prinzip der Darstellung von Zeichen durch abzähl (digit - Ziffer). Digital Netz für -> paketorientierte Datenübermittlung. Bildtelefon Neuer Telekommunikations-Dienst. Vereinigt die Übertragung von Sprache und bewegtem Bild in einem Dienst. Darstellung von Informationen als Folge zweier verschiedener Werte. - > Bit. Digitalisieren Binärcode Bit Umsetzen von beliebigen (analogen) Werten in di Verarbeitung von analogen Signalen wie Sprache Computern. Steuerkanal bei Basis- und Mullianschluß (Primörm D-Kanal Kleinste Einheit für Daten in binärer Zahlendarstellung. Ein Bit kann zwei Zustände annehmen, die meist mit "Null" oder "Eins' bezeichnet werden. bit/s Bit pro Sekunde (bit/s) . > Übertragungsrate Breitband-ISDN Weiterentwicklung des ISDN auf Basis der Glasfasertechnologie mit höheren Übertragungsraten und erweitertem Diensteangebot. 5.2 I l l ä ß L _ E i E R AT E R Emulation Nachahmung der Befehle einesRechnersund ihrer Durchführung auf einem anderen Rechnerdurch Mikroprogrammierung. Endgeräteadapter > Terminaladapter. ETW "EuropeanTelecommunicationsStandards Institute"; Europäisches Institut für Telekommunikationsstandards. Frame "Rahmen"; in der Datenübertrogung Bezeichnung Für eine übertragungseinheit. Frequenzband => Bandbreite AD ISO "International Standardization Organization"; Dac nationalenNormungsausschüssenmit der Aufgabe Länderabzustimmen und zu vereinheitlichen. Jobtransfer VersendenundAusführenvonAufträgenUobs) au gen. Kornmandoschnittstelle Schnittstelle r.vischen Betriebssystem und Benutzer Kommunikationsprotokoll -> Protokoll Integration ImISDN: Vereinigung aller Dienste in einem einzigen Netz mit einem einheitlichen Netzabschluß. IFSD "Integriertes Fernschreib- und Datennetz" für Text- und Datenübertragung (u.a. Telex, Teletex, Datex4). Glasfaser .> Lichiwellenleiter Lichtwellenleiter Überfragungsmediumaus hochtransparenten Glasf analoger als auch digitaler Informationen mit Hilfe Leitungsverrnittelte Datenübermittlung Jeder Verbindung wird während ihrer gesamten Da gestellt, unabhängig davon, ob tatsächlich Daten ü beidenkommunizierendenAnschlüssemüssendab Übertragungsgeschwindigkeitunddem gleichen = paketorientierte Datenübermittlung. LAN "Local Area Network"; Bezeichnung für nicht grun werke. Kompertibilität Eigenschaft voneinander verschiedener HardwareAnpassung gegeneinander ausgetauscht ode werden können. Interface EnglischeBezeichnung fur .> Schnittstelle. Modem Kunsiwort aus "Modulator/Demodulcrtor". Einrichtu Fernsprechnetz. e ISDN "Interated Services Digital Network"; dienste-integrierendes digitales Telekommunikationsnetz. Modulation Veronderung der Merkmale elektrischer Signale, zB Informationen in analoge Signale. Gateway o h n Verbindungseinrichtung zwischen zwei unterschiedlichen lokalen Netzwerken. ISDN-S/T-Bus Passiver => Buszwischen Netzabschluß und ISDN-Steckdosen, der es erlaubt, bis zu achtEndgeräte gleichzeitig betriebsbereit zu halten. 5.4 5 Rahmenbildung Unterteilung von zu übertragenden Informationen in Einheiten (Rahmen) mit eindeutig bestimmtemAnfang und Ende. Nur mit derartigen Einheiten ist eine effiziente Fehlererkennung und -beseitigung möglich. So müssen bei einer Fehlübertragung lediglich die betroffenen Rahmen noch einmal übermittelt werden. Protokoll Vereinbarung über die Vorgänge bei der Datenübertragung. Protokolle sind Grundlage für einen reibungslosenAustausch von Daten. Sie legen u.a. Schnittstellen fest. Primärmultiplexanschluß => Multianschluß Paketorientierte Datenübermittlung Die zu übertragenden Informationen werden in Pakete unterteilt und als solche zum Empfänger übertragen. Die beiden kommunizierenden Anschlüsse müssen dabei nicht mit der gleichen Ubertragungsgeschwindigkeit arbeiten. In einem gewissen Umfang kann vom Netz auch eine Protokollwandlung durchgeführt werden. In den Pausen zwischen den Datenpaketen steht die Übertragungskapazität anderen Benützern zur Verfügung. Gegensatz: => leitungsvermittelte Datenübermittlung. 051-Schichtenmodell 'Open Systems Interconnection-. Modell mit 7 Hierarchiestufen für die Beschreibung offener Kommunikation zwischen Datenendeinrichtungen, entworfen von der ISO. Netzabschluß Genormte ISDN-Netzzugänge mit den Schnittstellen S/T beim Basisanschluß und T beim Primärmultiplexanschluß. Multiplexing Verfahren, bei dem die Signale mehrerer Eingangsleitungen (bzw. Geräte) auf eine Ausgangsleitung gelegt werden. Umkehrung des Vorganges durch Demultiplexing. Multifunktionales Endgerät Bezeichnung für Endgeräte, mit denen mehrere Dienste genutzt werden können (zB. PC's). Multianschluß Für den Anschluß größerer Kommunikationsanlagen gibt es neben dem Basisanschluß noch den Multianschluß. Er besteht aus 30 B-Kanälen und einem D-Kanal zu je 64 kbit/s. Die Verwendung der B-Kanäle entspricht jener beim Basisanschluß. INKILBERATER 5.6 1 . A Schnittstelle Bezeichnung für eine definierte Übergangsstelle z einzelnen Bereichen der Datenverarbeitung. Eine ist eine wesentliche Voraussetzung für die reibun Komponenten. Server Rechner, der in einem Netzwerk für mehrere Teil übernimmt, wie zB. Senden, Empfangen oder Sp Steuerkanal (D-Kanal) Kanal zur Übertragung von Verbindungs-Steueru Dienstes oder Rufnummer des Kommunikationspa Basisanschluß und 64 kbit/s beim Multianschl paketorientierten Daten über den D-Kanal nur be S/T-Bezugspunkt Der S/T-Bezugspunkt stellt den Übergabepunkt z nehmereinrichtungen beim Basisanschluß dar. Di genormt. 5/7-Schnittstelle -> S/T-Bezugspunkt. T-Schnittstelle Schnittstelle des -> Multi- und => Basisanschl Telebox Elektronisches Mailbox-System mit Mitteilungs-, A Erreichbar von Fernsprechnetz und ISDN. Telefax Fernkopier-Dienst zum originalgetreuen übermitte herkömmlichen Fernsprechnetz und im ISDN ang Telematik Zusammengesetzter Begriff aus Telekommunikatio Zusammenwachsen dieser Bereiche zum Ausdruc Terminaladapter (TA) Endgeräteanpassung zum Anschluß nicht ISDN-f 7 1 1 Standard bietet die Radio Austria AG das Me (Administration Management Domain Austria) Zusatzdienste Im Gegensatz zum Dienst können Zusatzdiens dem Benutzer angeboten werden. Sie unterstü ISDN-Hotline 5.2. Beratungs- und Informat V. 2 4-Schnittstelle Erdberger Lände 36-48 A 1031 Wien Telefon (0222) 515 24 24 Fernmelde-Beratung Knotenpunkte im Fernsprechnetz bzw. ISDN, Unterscheidung zwischen Fern- und Ortsvermittlungsstellen. Post- und Telegraphendirektion für Wi Burgenland 'Wide Area Network'. Bezeichnung für überregionale Netzwerke. X.21 Schnittstelle zwischen Datenendeinrichtung und Datenübertragungseinrichtung für die synchrone Datenübertragung in öffentlichen Datennetzen (zB. Datex-t). X.21 bis Neutorgasse 46 A 8010 Graz Telefon (0316) 880 / 2627 oder 2630 Telefax (0316) 82 31 03 Post- und Telegraphendirektion für Ste X.25 Sterneckstraße 19 A 9020 Klagenfurt Telefon (0463) 5311 / 2434 Telefax (0463) 5311 / 2409 Post- und Telegraphendirektion für Kä X.200 Empfehlung der CCITT für einen standardisierten Datenaustausch. Nahezu wortgleich mit dem OSI-Schichtenmodell der International Standardization Organization (150). X.400 CCITT-Empfehlung für elektronische Kommunikation. Nach diesem weltweit empfohlenen 5 9 Schnittstelle zwischen Datenendeinrichtung und Datenübertragungseinrichtung für die paketvermittelte Datenübertragung in öffentlichen Netzen (Datex-P). Schnittstelle zwischen Datenendeinrichtungen mit => V.24-Schnittstelle und Datenübertragungseinrichtung für die synchrone Datenübertragung in öffentlichen Datennetzen. Telecom Service Nordbergstraße 15 A 1091 Wien Telefon (0222) 313 13 / 6660 Telefax (0222) 313 13 / 6663 WA N Vermittlungsstelle 0660 / 6352 (zum Ortstarif) . Schnittstellenbeschreibung zur seriellen Datenübertragung zB. bei PC's, auch COMSchnittstelle genannt. Maß für die über eine Verbindung übermittelbare Informationsmenge pro Zeiteinheit. Im ISDN B-Kanal 64 kbit/s (64.000 bit/s). Übertragungsrate gleichbedeutend mit Übertragungsrate. Übertragungsgeschwindigkeit In der Fernmeldetechnik verwendetes Verfahren zur gleichzeitigen Übertragung mehrerer Gespräche über eine einzige Leitung. Trägerfrequenztechnik eigileBERATER 5.8 ry IlliaLBERATER • Post- und Telegraphendirektion für Oberösterreich und Salzburg Dorngasse 1 A 4010 Linz Telefon (0732) 7721 / 2507 oder 2555 Telefax (0732) 7721 / 2599 Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg Maximiliansfraße 2 A 6010 Innsbruck Telefon (0512) 500 / 2050 Telefax (0512) 55 20 50 Beratung i m Z u s a m m e n h a n g mit der Zulassung von ISDN-Endgeräten: Fernmeldetechnisches Zentralamt Referat Fernsorech-Vermittlungstechnik Fernmeldeverwaltungsgebäude Arsenal Objekt 22 Postfach 111 A 1103 Wien Telefon (0222) 797 11 / 3385 oder 3395 Telefax (0222) 797 11 / 3003 5.10 • Anmelde Nr.: Vermerke der Post Daten in EDV übernommen Eingelangt am PrZ Anmeldung auf Herstellung von Telefonanschlüssen Sehr geehrte Postkundin! / Sehr geehrter Postkunde! Wir wollen für Sie die richtigen Verbindungen schaffen! Sie helfen uns dabei, wenn Sie vor dem Ausfüllen der ausgesparten Felder der Anmeldung die Hinweise im Bestellkatalog beachten! 0 Angaben zur Person der Anmelderin/des Anmelders Name: Familienname, Vorname, akademischer Grad; Firmenbezeichnung — Bitte in Druckschrift! Name gekürzt—bei mehr als 24 Stellen (fürdieDatenverarbeitung) F i r m e n b u c h n u m m e r , 1 I 1 I _ _ 1 I 1 : ) I 1 ' i _...1._____L . I1 _ _ I I Venvendun.szweck des Telefonanschlusses: 1 beruflich L 2 privat (G.häre.direq) L Beruf: Anschrift: Postleitzahl, Ort/Straße, Hausnummer, Stiege, Stock, Tür L_____ ® Standort des Telefonanschlusses Postleitzahl, Ort/Straße, Hausnummer, Stiege, Stock, Tür l wie oben L Gemeinde,in der sich der Standort befindet: I. I 1 0 Erreichbarkeitder Anmelderin/des Anmelders— w e i t e r e Angaben Kennzahl Te l e f o n n u m m e r 01 i i 1 L I 1 I _ i L _L___L_— 1 ,_ 1_ 11 Beibehaltung der Tel.-Nr. _j g e w ü n s c h t (siehe Bestellkalalog, Seite „ F l . ® GewünschteArbeiten ,eizani 1 Herstellung eines Telefonanschlusses/von ! i Telefonanschlüssen AnzoN Falls die Ameleihngen zu einer bestehenden Nebereleilenanksge lehren, Fenmixedmumme, der Aniage S e r i e n n L__j Herstellung von , Amtsleitung(en) zu Nebenstellenanlage L i : _ einer . r d_ s c h a ! _ . 1 1 1 , I i I l ja: t u r n g : nein: Gewünschter Apparat W e i t e r e Apparate Mich, bei Amiskeimgen zu Nebenstellenonlogenl Bestellnummer: I r 1 ( e r r bei Einzeibitschlustent . - Bestellnummer(n):G m )lA 6 zirg a u tZ sch n ü w e e g n u s{JlzNebenslellenonlooen) 0 Die Eintragung In das Amtliche Telefonbuch r 1 soll erfolgen s o l l u n t e r b l e i b e n (gebührenpflichtig) _J ® Bestätigung der rechtlichen Voraussetzungen: Bitte bestätigen Sie uns hier, als Voraussetzung für die Durchführung der von Ihnen bestellten Arbeiten, —daß Sie die Zustimmung zur Herstellung der Fernsprecheinrichtungen auf dem angegebenen Standort bei den Verfügungsberechtigten (Haus- oder Grundstückseigentümer/innen, Hausverwalter/innen, Pächter/-innen, Hauptmieter/-innen) eingeholt haben; —daß Sie die Post- und Telegraphenverwaltung bezüglich jener Ansprüche schod- und klaglos halten werden, die gegen diese von dritten Personen aus dem Titel der Herstellung des gegenständlichen Anschlusses geltend gemacht werden. Ort, Datum U n t e r Bei Firmen oder juristischen Personen bitte den Namen der/des Linherfereiglen CakinnuresbererhHglen) in Drucksdrill onlidren. s c h r i f t der Anmelderin/des Anmelders (firmenmäßige Zeichnung) Vermerke der Post: OT- Stempel Erhebungsergebnisse Kabelausmündung VH-VSt TEC-Ortsnetz Netzbezirk 1 LV ! . ; KA S K j L KV LM WM WM Hochbau I 1A L M 2N L M 3V L M 1 Anschl.Spez. ; 1 2 I 1 I ' 1 Sonstiges P iM F; 1 3 N e u b a u ii I 14 ...keine Res. 1 1 !7D f unters. ; 1 S e r Bautnipp 1 • Te r m i n E I I Zu- ' ; i !'".iidnit-T-1-Jähi -"sage ; Durchführung als Beibehaltung V I 1G E 1 3A S T 1 4 P O T A. i e 1 I -1,- -T ; t B e i b e h a l t u n g nicht möglich - Herstellung Serienanfangsnummer 1 1 ,T 1 i i. Klarnmer-FNR Fernsprechnummer Zugewiesene I 1 .x, ; 1Code . -,. 1 1 i 1 1 VH Schaltweg ; SK j .i. : • ; I i Kostensatz: 13 I- 1 USS _... .. . _ Netzbezirk : LV ; KV : K A 1i 7 1. . 1 , • 1 DA Kabel 1 I i Einheiten: l . I , __ , Bez. i- I ; I LV ., •• • Kabel : D A t ' ' : i 4 LV -- - - - ---r••• D A Bez. r Kabel : i I I I _i_ K ;Bez. D A : Reih. Beil. Beibl. Gef. A SK Bez. 1 - D A - ,i ; ; S o n s t i g e ; Kopf-Nummer a t e n in die EDV übernommen: 1 • Kosten N N2111 111 1 TAG 0 D SK _ I Reih. F. DA I - I 1 -- - - Art A n m e l d e -Nummer 0 Gebühren ermittelt: ; A Bez. , t D A . - -1 - - I 1 ' i I I BBZ WAVSt ' . KV i I K z. D A • 1 I H 1 1 Von Anmeldest/Abnahmest/Baubez. 1. Nebsta A 1 _II i I Kennzahl 1 KV 1 NAfür BT I 1 Partnernummer(n) . I 1 SA ' K a p s e l : Betr.art 1 Z U -Fr. .1\•• A i ' I 1 L Änderungen vorbehalten! Preisliste (Stand Juni 1994) Grund- und Sprechgebühren Die Sprechgebühr ist für alle Arten von Telefonanschlüssen gleich hoch und beträgt für eine volle Gebühreneinheit (das sind 2 Stunden telefonieren im Ortsbereich) 80,— S Die monatliche Gebühr beträgt für Einzelanschlüsse und Amtsleitungen 160,— S für Teilanschlüsse 140,— S Kosten für Apparate und Zusatzeinrichtungen Die Beträge gelten nur für die Anschaltung anläßlich der Neuerrichtung Ihres Anschlusses.") 1. Apparate Kosten Bestellnummer Kostenals weiterer Apparat einmalig (inklusive der einmaligen Ab- Ausführung einmalig monatlich zus.geftung der libe'4°5- monatlich zus. sungs- und Inslandzur Grundgebühr zur Grundgeb.hainingeicühr von 130,- S Kir die erforderliche Steckdose) 1351 bis 1359 Standard-Tischtelefon — — 580,— S 26,70 S 1451 bis 1459 Tischtelefon als Komfortapparat (für Einzelanschlüsse) — 35,— S 580,— S 61,70 S 5205 Mietmünzfernsprecher 1.500,— S 722,— S — — Tischtelefon als Komfortapparat (nur bei Teilanschlüssen) — 20,— S (nicht zulässig) — Wandtelefon als Korn fortapparat (nur bei Teilanschlüssen) — 20,— S (nicht zulässig) — * *) Die Kosten für Arbeiten bei einem bestehenden Telefonanschluß entnehmen Sie bitte der der Drucksorte 661440150—"Alles übers Telefon. Das Angebot für Fernsprech- Teilnehmer." beiliegenden Preisliste. Stand 1994/06 2. Heimtelefon-Kosten bei Neuerrichtung des Anschlusses" Kosten Bestellnummer Ausführung Kosten als weiterer Apparat einmalig (inklusive einmalig (inklusive der der einmauen Abeirungligen Abgeltung derUberiassungs- und monatlich zus. glikfilg der Liberias' monatlich zus. Instandhaftungsgebühr sungs- und Inmand- von zur Grundgebühr V0fl 130,- S kir den zur Grundgeb. erforderlichen Signal130,-S - die erfordediche Steckdose) gebef) Heimtelefon (Zentrale inklusive Steckdose für den Hauptapparat) mit Direktwahl zu einem Fax mit Direktwahl zu einem Fax und Möglichkeit zur Gebührenerfassung - - - - 710, - S 191,- S - - 203,40 S - - 710,- S (zuzgl. der Kosten Kir den Gebührenrechner) 1351 bis 1359 1451 bis 1459 ohne Direktwahl zu einem Fax Standard-Telefon 710,- S - 135,60 S - 580,- S 26,70 S Tischtelefon als Komfortapparat - 35,- S 580,- S 61,70 3. Zubehör-Kosten bei Neuerrichtung des Anschlusses" BestellKurzzeichen Ausführung einmalige Abgeltung einmalige monatliche h tli der Überlassungsund MonatgeKosten- Instandhaltungskosten kosten PD3 weitere Steckdose ober oder unter Putz je Stück - 130,- S 400,- S PTD Signalgeber in einer weiteren Steckdose - 130,- S 50,- S PL3 Längere Anschlußschnur, Länge 3 m - 90,- S 50,- S PL6 Längere Anschlußschnur, Länge 6 m - 134,- S 50,- S PLO Längere Anschlußschnur, Länge 10 m - für Teilanschlüsse - 377,- S 50,- S für Einzelanschlüsse 5,10 S - 50,- S - 258,- S 400,- S PWVV Innenraumwecker mit Klingel P2W Innenraumwecker mit Tonruf - Zweitonfolge - 364,- S 400,- S P3W Innenraumwecker mit Tonruf - Dreitonfolge - 364,- S 400,- S PWD Außenwecker mit Klingel - 891,- S 400,- S P2T Außenwecker mit Tonruf - Zweitonfolge - 1221,- S 400,- S PWK Starkstromwecker - 960,- S Montage durch Elektrofirma PHV Hörer mit Lautstärkeregler - 1119,- S PSR Starkstromanschaltrelais - 893,- S 50,- S 400,- S PZH Zweithörer - 366,- S 50,- S PZA Ablagebügel für Zweithörer - 27,- S 50,- S PM1 Wechselschalter ober Putz - 118,- S 400,- S Z22 Gebührenrechner 39,- S - 400,- S PGW Wandhalterung für Gebührenrechner - 100,- S 50,- S **) Die Kosten für Arbeiten bei einem bestehenden Telefonanschluß entnehmen Sie bitte der der Drucksorte 661440150 - "Alles übers Telefon. Das Angebot für Fernsprech- Teilnehmer." beiliegenden Preisliste. Das Telefon-Programm. iier Leitfaden für Telefon-A nmelder. Von Ihrer PostW Telefone verbinden. Telefone verbinden Menschen. Sie helfen Kontakte erhalten, sie sorgen für gute Verbindungen. Mit diesem Informationsheft stellt Ihnen die Post ihr großes Angebot an Telefonen und Telefonzubehör vor, damit Sie in Ruhe Ihre Auswahl treffen können. Wir hoffen, Ihnen mit diesem Leitfaden die Entscheidung zu erleichtern und beraten Sie gerne telefonisch oder persönlich. Alle Angaben in diesem Katalog beziehen sich auf den Stand Juni 1994. Wir ersuchen um Verständnis, daß- wir uns allfällige Änderungen vorbehalten müssen. Was Sie wo finden I . D e r Einzelanschluß Standard-Telefon S e i t e 3 Mehr-Komfort-Telefon S e i t e n 4/5 Heimtelefon mit FaxS e i t e n 6/7 Zusätzlicher ApparatS e i t e 8 Schnurlos-TelefonS 9 e i t e NebenstellenanlagenS e i t e n 10/11 Kombiniertes Telefon S e i t e 1 2 Der Einzelanschluß hat viele Vorteile. Sie teilen m i t niemandem d i e Leitung zum Wählamt und sind daher für Ihre Gesprächspartner immer erreichbar. Sie können o h n e Behinderung durch andere Teilnehmer jederzeit wegrufen. Für den Einzelanschluß gibt es ein reiches Angebot a n Zusatzeinrichtungen z u r Auswahl. D i e von d e r Post montierte Telefonsteckdose ermöglicht den Betrieb privater Zusatzeinrichtungen. ZusatzeinrichtungenS e i t e n 13/14 Besondere HinweiseS e i t e n 1 5 ■ D i e Amtsleitung Information und Beratungl e t z t e Seite Anmeldeservice MittelteilS e i t e n A -G PreislisteB e i b l a t t AnmeldungB e i b l a t t 2 Die Amtsleitung ist eine Telefonleitung, die eine Nebenstellen-Anlage mit dem öffentlichen Telefonnetz verbindet und immer dann benötigt wird, wenn Sie eine NebenstellenAnlage erwerben oder erweitern wollen. ■ D e r Teilanschluß In Ausnahmefüllen sind die technischen Voraussetzungen für die Errichtung eines Einzelanschlusses noch nicht gegeben. Dann können wir Ihnen nur einen Teilanschluß als Übergangslösung zur Verfügung stellen. Die spätere Umstellung des Teilanschlusses auf einen Einzelanschluß ist kostenlos. Bei einem Teilanschluß ist der zusätzliche Komfort auf wenige Zusatzeinrichtungen beschränkt. Bei einem Teilanschluß ist ein Beikasten erforderlich, für den in unmittelbarer Nähe des Telefonapparates zusätzlich etwas Platz benötigt wird. Farben Das Standard-Telefon Das Standard-Telefon gibt es in vier Farben. Es ist als Tischgerät einsetzbar und auch für die Wandmontage geeignet. Der Apparat ist mit einem Zwei-Ton-Ruf und dem Leistungsmerkmal Wahlwiederholung ausgestattet. D i e Umschaltbarkeit auf Tonwahl macht dieses Modell auch für das digitale Telefonsystem OES geeignet. Wenn wir für Sie nur einen Teilanschluß herstellen können, muß aus technischen Gründen ein anderer Apparat (siehe Abbildung) montiert werden. Die Apparatfarbe „grau" ist in diesem Fall nicht möglich. Private Einrichtungen sind beim StandardTelefon n u r eingeschränkt anschaltbar. Erkundigen Sie sich danach beim Kauf einer solchen Einrichtung. In diesem Katalog finden Sie verschiedentlich Farbmuster, die jedoch die Originalfarbe aus drucktechnischen G r ü n d e n n u r annähernd wiedergeben. Sie könnnen sich diese Farben bei den auf Seite 16 angeBestellung führten Servicestellen u n d b e i vielen Postämtern im Original ansehen. Alle Produkte in diesem Katalog können Sie mit der beiliegenden Anmeldung bestellen. Die Preise dieser Produkte sowie die Herstellungskosten finden Sie in der beiliegenden Liste. Bestellnummern und Farben: Der Standard-Apparat für Teilanschlüsse 1351 grau 1352 chamois 1358 hellbraun 1359 dunkelrot Mehr Freude mit dem Telefon. Das ist neu am .Mehr-Komfort-Telefon: Das neue Mehr-Komfort-Telefon kann 3 6 Rufnummern speichern und auf Tastendruck anwählen. Das Display zeigt die gewählte Rufnummer und macht die Bedienung der KomfortFunktionen kinderleicht. Die Gesprächslautstärke kann nach Wunsch eingestellt werden. Über den eingebauten Lautsprecher kann das Gespräch im Raum hörbar gemacht werden. M ehr-Komfort-Telefon: Telefonieren mit Komfort Jetzt können S i e (bei einem Einzelanschluß) mit noch mehr Komfort telefonieren: Das Mehr-Komfort-Telefon (MKT) hat modernste Technik im eleganten Design. Die vielen nützlichen Funktionen d e s neuen Mehr-Komfort-Telefons werden Sie überzeugen. Das Mehr-Komfort-Telefon kann 2 4 Rufnummern speichern u n d mit Knopfdruck selbständig wählen (Zielwahl). Die gewählte Rufnummer wird am Display angezeigt. Weitere 1 2 Rufnummern können Sie i m Kurzwahlspeicher programmieren und per Tastendruck abrufen (Kurzwahl). Die Funktion Direktruf ist ideal für Eltern, die beim Weggehen mit Ihrem Kind in Verbindung bleiben wollen: Durch Drücken (fast) jeder beliebigen Taste wird die Verbindung zur vorprogrammierten Nummer hergestellt. gespeicherte Rufnummer mit Tastendruck wieder abrufen. Ein Betriebsarten-Schalter ermöglicht d i e Sperre des Apparates. Die zuletzt gewählte Rufnummer bleibt nach dem Auflegen des Hörers gespeichert Mit Knopfdruck wird die Verbindung wieder hersgestellt (Wahlwiederholung). Mit der Merkerfunktion Ihres Mehr- Komfort- Telefons (MKT) können Sie die zuletzt gewählte Nummer speichern, inzwischen andere Gespräche führen u n d später d i e Im Display (Informationsfeld) Ihres MehrKomfort-Telefons werden auf Knopfdruck alle Speicherinhalte, zum Beispiel alle programmierten Rufnummern, angezeigt. IK D a s Kornfort-Telefon für Teilanschlüsse Die Lautstärke im Hörer kann nach Bedarf erhöht oder gesenkt werden. Neben der Programmierung der gewünschten Grundlautstärke kann die Lautstärke auch noch während des Gesprächs eingestellt werden. Mit der Funktion Lauthören können Sie Ihr Gespräch über den eingebauten Lautsprecher im Raum hörbar machen. Die Lautstärke stellen Sie nach Wunsch ein. Damit können Sie die ganze Familie in Ihr Telefongespräch einbeziehen, wenn die Tante aus USA anruft. Die Lauthörtaste ermöglicht Ihnen auch, bei aufgelegtem Hörer zu wählen. Damit haben Sie eine Hand für andere Dinge frei. Das Mehr-Komfort-Telefon ist auch für das digitale Telefonsystem OES bestens geeignet: Durch bestimmte Tastenkombinationen können Sie viele nützliche OES-Zusatzdienste programmieren und abrufen. Näheres finden Sie in der Broschüre "Das digitale Telefonsystem OES" oder i n d e r Bedienungsanleitung z u Ihrem Mehr- KomfortTelefon. Bestellnummern und Farben: 1451 g r a u 1452 c h a m o i s 1458 h e l l b r a u n 1459 d u n k e l r o t Für Teilanschlüsse gibt es das Komfort-Telefon nur in der Ausführung wie unten abgebildet. Das Komfort-Telefon bietet Ihnen Wiederwahl, Merkerfunktion, RufnummernSpeicher für 10 Rufnummern, Direkt-/Kinderruf, Notizfunktion und Sicherung gegen unbefugte Inbetriebnahme mittels Schlüsselschalter. Die Apparatfarbe „grau" ist nicht möglich. Eine Leitung - fünf Telefone. Das Heimtelefon mit Fax-Direktwahl Jetzt gibt es das Heimtelefon für alle, denen ein einzelnes Telefon zu wenig ist. Sie müssen nie wieder quer durchs Haus laufen, wenn das Telefon läutet. Das neue Heimtelefon verbindet bis zu 5 Telefone oder 4 Telefone und ein Faxgerät (mit Direktwahlmöglichkeit zum Fax-Gerät). Statt eines der Telefone können Sie auch eine Torsprecheinrichtung integrieren. Von jeder der 5 Sprechstellen kann nach außen telefoniert werden. Interngespräche sind natürlich gratis. Wenn Sie gerade intern sprechen, werden Anrufe von draußen signalisiert. Auch die „Konferenzschaltung" zwischen mehreren Sprechstellen ist möglich. Mit dem „Sammelruf" berufen Sie Ihre Konferenz ein. Neben einem Interngespräch kann gleichzeitig von einer weiteren Sprechstelle nach außen telefoniert werden (ohne daß jemand mithören kann). Während eines Gesprächs nach außen können Sie intern bei einer anderen Sprechstelle Rückfrage halten. Sie können Gespräche auch zu einer anderen Sprechstelle weiterschalten. Einlangende Anrufe können Sie auf eine bestimmte oder a u f mehrere bzw. a l l e Sprechstellen steuern. Das Gespräch kann von jeder Sprechstelle entgegengenommen werden Sie können mit 5 verschiedenen Coderufen bestimmte Personen innerhalb des Hauses „suchen", ohne jede Sprechstelle eigens einzeln anrufen zu müssen. Auch Zusatzeinrichtungen wie die Telefonsteckdosen-Anlage, Nebenwecker u n d Gebührenrechner sind an das Heimtelefon anschaltbar. Der Fax-Anschluß. Ein Fax-Gerät kann durch Nachwahl der Ziffer 4 zur Rufnummer direkt erreicht werden. Andere Rufe werden auf Wunsch beim Fax-Gerät nicht signalisiert. Die Preise sowie die Herstellungskosten entnehmen Sie bitte der beiliegenden Liste. Die Tor-Sprechstelle. Statt einer Sprechstelle können Sie sich von einem Fachbetrieb eine Torsprechstelle anschließen lassen, die mit einem Türöffner kombiniert sein kann. D i e erforderlichen Anpassungseinrichtungen wären von Ihnen beizustellen (private Zusatzeinrichtung). Die Zentrale braucht wenig Platz. Die sehr kompakte Zentrale für Ihr Heimtelefon mißt nur 250 Millimeter mal 180 Millimeter mal 6 5 Millimeter. Eine 2 2 0 VoltSteckdose muß sich in unmittelbarer Nähe der Zentrale befinden. Bestellung Geben Sie das Bestellkurzzeichen HTA für das Heimtelefon m i t Direktwahlmöglichkeit zu einem Fax oder HTL für das Heimtelefon ohne Direkiwahlmöglichkeit im Feld „Gewünschte Zusatzeinrichtungen" der Anmeldung an. Die Bestellnummern der gewünschten Apparate tragen Sie bitte in den Feldern *Gewünschter Apparat" und „Weitere Apparate" der Anmeldung ein. 7 Das Zusatztelefon. Zusätzlicher Apparat Beispiel 1 Anschlußleitung Bei einem Einzelanschluß haben S i e die Möglichkeit, a u f einfache u n d kostengünstige Weise zwei Räume Ihrer Wohnung oder auch zwei Arbeitsplätze in Ihrem Büro mit eigenen Apparaten auszurüsten. Bei der allgemein üblichen Ausführung (siehe Beispiel 1) kommen alle Anrufe bei beiden Telefonen an. Der zweite Apparat wird automatisch abgeschaltet, wenn der Hörer bei einem Apparat abgehoben wird. Sollen jedoch ankommende Gespräche wahlweise entweder zu dem einen oder anderen Apparat geleitet werden, s o benötigen Sie zusätzlich zum zweiten Apparat einen Wechselschalter (siehe Beispiel 2) Hauptapparat Zusätzlicher Apparat Beispiel 2 Hauptapparat Als zusätzlichen Apparat können Sie ein Komfort-Telefon (Bestellnummern 1 4 5 1 1459, siehe Seite 5) oder das StandardTelefon (Bestellnummern 1351-1359, siehe Seite 3) einsetzen. Bitte beachten Sie, daß bei einer Montage gemäß Beispiel 1 d e r Hauptapparat ein Mehr-Komfort-Telefon (Bestellnummern 1451-1459) sein muß. Anschlußleitung Die Preise entnehmen Sie bitte der beiliegenden Liste. Wechselschalter Die Bestellnummer d e s gawünschten Apparates tragen Sie bitte auf der Anmeldung i m Feld "Weitere Apparate" ein. Zusätzlicher Apparat W Sehr geehrte Kundin! Sehr geehrter Kunde! In diesem Teil des Bestellkataloges (mattes Papier, Seitennumerierung A-G) finden Sie zwei Anmeldungen zwischen den Seiten B und C und eine weitere sowie die Preisliste aus drucktechnischen Gründen zwischen den Seiten F und G. Wir ersuchen Sie, den stark umrandeten Teil einer der beiliegendenAnmeldungen auf Herstellung von Telefonanschlüssen in deutlicher Schrift—am besten mit Schreibmaschine oder mit Kugelschreiber—auszufertigen. Beachten Sie aber bitte vor dem Ausfüllen die Hinweise auf der Seite B sowie im Falle eines Wohnungswechsels auch jene auf Seite F. Eine Postkarte für die Anmeldung der Umwandlung Ihres Teilanschlusses in einen Einzelanschluß finden Sie auf Seite C. Ebenso finden Sie auf Seite C eine Postkarte, mit der Sie eine Beratung bezüglich Nebenstellenanlagen anfordern können und eine Postkarte für die Bestellung eines Schnurlos- Telefons bzw. einer Message Machine. Informationen über die Herstellungskosten finden Sie auf Seite G. tung eines Telefonanschlusses. Wir sind be- Eine kleine Hilfe 0 Standort strebt, diesem dem internationalen Standard Arbeiten durchgeführt werden entsprechend als Einzelanschluß herzustelbeim Ausfüllen der gewünschten len. Ist ein Einzelanschluß nicht herstellbar, sollen. AnmeldungStimmt er nicht mit der oben angeführten wird die Möglichkeit der Errichtung als Teile • g J r . . . . . V 1 . • Der Standort ist jene Anschrift, do,MMMIM a n d e r die Anschrift überein, wie z.B. bei einem Zweit- anschluß geprüft. wohnsitz oder einer Firmenfiliale, so ist die (Hinweis: Umwandlung bedeutet, daß Sie ® Angaben zur Person des Anmelders Standortadresse hier einzutragen (ansonsten Ihren bestehenden Teilanschluß gegen einen Die Eintragung des Namens darf nur eine Einzelanschluß ausgetaukht haben wollen. "wie oben" ankreuzen). Person (physische oder juristische) betreffen. - siehe Seite C). Gegebenenfalls bitte auch die Firmenbuch- OOErreichbarkeit der Anmelderin / Wenn Sie die Herstellung einer Amtsleitung nummer bekanntgeben. An die hier angedes Anmelders - weitere Angaben zu einer am selben Standort bestehenden gebene Anschrift erhalten Sie alle Zuschrif- Wenn wir Sie während der Arbeitszeit z.B. Nebenstellenanlage wünschen, ersuchen wir ten im Zusammenhang mit dieser Anmel- in Ihrer Firma telefonisch erreichen können, Sie, uns auch deren Hauptnummer bekanntdung (Ausnahme:Auslandsadressen, In die- geben Sie uns hier bitte die diesbezügliche zugeben. Die Bestellnummer(n) des (der) sem Fall erfolgen die Zuschriften an die Telefonnummer für allfällige Rückfragen an. ausgewählten Apparate(s) tragen Sie bitte Standortadresse). Im freien Feld daneben können Sie beson- in das (die) vorgesehene(n) Feld(er) ein. Die Weist Ihr Name mehr als 24 Stellen auf, so dere Hinweise und Wünsche (z.B. Beibeersuchen wir Sie, auch eine auf 24 Stellen haltung der Tel.-Nr. - siehe auch Seite „F", gewünschten Zusatzeinrichtungen geben Sie bitte durch Eintragung der im Bestellkatalog gekürzte Schreibweise bekanntzugeben, da n u r A k t i v - o d e r n u r P a s s i v s c h a l t u n g , T e r m i n enthaltenen Bestellkurzzeichen oder einer diese für die Datenverarbeitung (z.B. für alle wunsch) bekanntgeben. anderen eindeutigen Bezeichnung bekannt "erständigungsschreiben) benötigt wird. (z.B. 3 P 0 3 , I P Z H , 1 PZA, 1 Z 2 2 ) . ® Gewünschte Arbeiten Wird eine erforderliche Kürzung von Ihnen nicht durchgeführt, so erfolgt diese durch Kreuzen Sie bitte die gewünschten Arbeiten © Eintragung in das Amtliche an. Herstellung bedeutet die Neuerrichuns. Telefonbuch Bezüglich Eintragung in rdas Amtliche Telefonbuch beachten Sie bitte die "Besonderen Hinweise" (Seite 15). Anmeldung auf Herstellung von Telefonanschlüssen rann-, ...1.-,M,Z3.1,,,,m14,,,,MMLIMIfer, fiem1/4.0". I Veneerle den %V I 1A"7"-! * I D e n M EDV ebennonneen I Sehr geehrte Postkundin! / Sehr g e e h r t e r Postkunde; Wir wollen f ü r Sie die richtigen Verbindungen schaffen, Sie helfen uns dabei, wenn Sie vor dem Aushilfen der ovsgesporlen Felder der Artmeldung die Hinreise w lles.teatalog beochsenl (,) Angaben e,e Person der Anntelderin/des Mtneiders Norne Ferleenorne, Vonong oleelennielker Go2 fireerobeledenung - • Dierhehre1 Hw.lovidx Norne gekürzt 2 bei mehr ab 24 Siefien ev. de Onien.N.b.474J 1 a 1 X - Etenvfi 13 orrsk b e e 2 4 . 4.4c.r7 ) Venneehegsztveck des kmlech r M u h t e Feele.1reei ben''SeeD11. Heve.1.111111. Saue. 5.1d: . — • 1 ) 1 - 2 1 privat . 7 0 3 0 r(/,kn. - / c f A r t i / i o Sandart des Take/ ononschlusse 44 ! I .44.04,,,Wo.?o zi,k74D4,no.4, 8,-4,c/reg. 4iira 4e ze /eVie Poseelaeht OeyeroDe Hemearee. Seepe, S . l . To. &Na., / - D o e e e 4 - hl Etrekhber*grk der Anmelderinides Anmelden - w e i t e r e . vele. genug« k l o b m u m m » , • . i)•Gbwinicht; .4;belten . 10.48s behtnfergd«S•e17 • Herdellung eines Telefonanschluss./ Tele f ononsdthisien NN. 1-1 Heidellung von r 4u einer Netennenenanlage Geoüssdeer Apparat W e y nein: ❑ r o h , Pdmmomammdmmi swwwwww Seriensdiolhino eene n e s m e * er nalee 1' .71 E..,- J 17_711 1a45, .51 I GeWIMISCid.zusatzeinemunen AmYMomm Madomml•Momodugml 1131:33, 4V2-44,4 A ilitntrageng In dna Ilefefenbudt s o g erfeigen erll evderidelben O &ssleilioung der "echt Voroussetzungen: sirre hegepen Sie .ne o h Voretnuenreep ler de D.erlaleav.0 che nee Men beee01en »beim, - ekel Se e r AUL., oder nof HenM4o chr f e m i n b r i e f u e n 4.1 d r. copopedfma S o d e bei &NI 14efedpongsbon•cfmen nenn.natf/fner, HeennereknR•ene. Poaber/an., H0eeeen1e1/00ei viarnbe hebe - dee Ser aße ted r b e r v . 6 2 1 # n v e Arryn.e• Hood omel Mo‘Mm MoMer „mehrst erm pepm. e n . Perrne• den. Tee, den Hemmemo dna engereareliden Anuchleuel gnellegel peoncir * w e m uweidve ee Areeseen/de ...oweldwa 72,4374647,441.."_149Y40 601 559 990 I995/06 (4)Bestätigung der rechtlichen Voraussetzungen: Die Post darf Teilnehmeranschlußleitungen die Leitungen zu Ihrem künftigen Telefon wird eine solche sein - nur dann über private Grundstücke führen, wenn das Einverständnis des Grundeigentümers gegeben ist. Fürdas Haus, in dem Sie wohnen, bzw. für die Liegenschaft, auf der der Anschluß errichtet werden soll, erwarten wir, daß Sie dieses Einverständnis vorher eingeholt haben; dies bestätigen Sie auch in der Anmeldung mit Ihrer Unterschrift. Sollten für die Führung der Teilnehmeranschlußleitung noch andere Grundstücke (z.B. die Nachbargrundstücke) benützt werden müssen, so werden wir Sie schriftlich davon verständigen - natürlich erst, wenn der Anschluß hergestellt werden kann. Wir werden sie dann bitten, uns das Einverständnis jener Verfügungsberechtigten zu besorgen, deren Grundstück wir für die Führung der Leitung für Ihr Telefon benützen müssen. Die Unterschrift muß mit dem Namen des Anmelders übereinstimmen, bei Firmen und juristischen Personen muß die Anmeldung rechtsverbindlich unterfertigt werden (Firmenstempel und Unterschrift des/der Zeichnungsberechtigten). Umwandlung eines Teilanschlusses Anmeldung auf Umwandlung eines Teilanschlusses Ich wünsche die Umwandlung meines Teilanschlusses in einen Einzelanschluß und bestelle folgende Arbeiten im Zuge der Umwandlung: Wenn Sie Ihren bestehenden Teilanschluß gegen einen Einzelanschluß ausgetauscht haben wollen, geben Sie uns dies bitte telefonisch oder schriftlich (ohne Verwendung einer Drucksorte) bzw. mit beigeschlossener Postkarte bekannt (Anschrift umseitig).—Sie können die Karte auch direkt an Ihre zuständige Bezirksbauführung senden, wenn ihnen diese bekannt ist. . achberatung über NebenstellenAnlagen Wünschen Sie eine Fachberatung über Nebenstellen-Anlagen der Post (siehe Seite 10), so fertigen Sie bitte die beigeschlossene Postkarte aus und senden Sie diese an eine der umseitig angeführten Anschriften) Bestellung Schnurlos-Telefon Message Machine Wenn Sie das Schnurlos-Telefon bzw. die Message Machine beim Neuanschluß oder bei dem umzuwandelnden Anschluß betreiben wollen, senden Sie bitte die Bestellkarte erst ab, wenn Sie von uns die Verständigung über die Durchführbarkeit erhalten haben. Von Radio Austria Communications wird Ihnen das Gerät dann umgehend auf dein Postweg zugesandt (Versandpauschale je Schnurlos- Telefon-Karton 120,- S; Versandpauschale je Message Maschine 180,- S) u Austausch des vorhandenen Apparates Bestellnummer für Apparat neu• ❑ M o n t a g e eines zusätzlichen Sprechapparates Bestellnr.: ❑ M o n t a g e eines Heimtelefones mit folgenden zusätzlichen Apparaten (Bestellnummern): ü l M o n t a g e folgenden Zubehörs (Bestell-Kurzzeichen oder Bezeichnung) Ort D a t u m U n t e r s c h r i f t des Teilnehmers Bitte umseitig Name, Anschrift und Telefonnummer angeben! 4 Name PLZ/Ort/Straße Telefonnummer (für Rückfragen bzw. Terminvereinbarungen): L211 I c h habe Interesse an einer Nebenstellen-Anlage und wünsche eine unverbindliche Fachberatung über die Nebenstellen-Anlagen der Post Sonstiges -74 Bestellkarte W JA, ich bestelle ❑ ein Schnurlos-Telefon Megaset 940 (Basisstation, Mobilteil, 2 Akkus) L21 zusätzliche(r) Mobilteil(e) z u s ä t z l i c h e Ladeschale(n) zusätzliche(r) Reserveakku(s) ❑ eine Message Machine - Telefon, Fax und Anrufbeantworter in einem (inklusive 1 Rolle Thermopapier) K a r t o n ( s ) Thermopapier (1 Karton 1 2 Rollen) Die Bezahlung erfolgt per Nachnahme. Name / Firma: Adresse: Telefon: Datum U n t e r s c h r i f t : Abs.: Österreichische Post (Kundenservice) Bitte Anschrift auf POSTDIENST OT- Slemped Name des Teilnehmers: der Postkarte eintragen! Zuständige Fernmeldebauämter: Straße: • für die Ortsnetze Wien, Breitenfurt, Kaltenleutgeben, Klosterneuburg und Mödling: Fernmeldebauämter 1,2 und 3 Wien 1031, Erdberger Lände 36-48 Fernmeldebauamt PLZ/Ort: Telefonnummer: Telefonnummer für Rückfragen und Terminvereinbarungen (8-15 Uhr): • für Nebenstellen-Anlagenberatung: Fernmeldebauamt Innen 1020, Kleine Stadtgutgasse 9 • für NÖ südlich der Donau und Burgenland: Fernmeldebauamt 5 Wien 1100, Humboldtgasse 38 A Österreichische Post (Kundenservice) • für NÖ nördlich der Donau: Fernmeldebauamt 6 Wien 1211, Steinheilgosse 1 POSTDIENST OT- Stempel • für Steiermark: Fernmeldebauamt Graz 8051, Exerzierplatzstraße 34 • für Kärnten: Fernmeldebauamt Klagenfurt 9020, Maximilianstraße 36 • für Tirol: Fernmeldebauamt Innsbruck 6010, Trientlgasse 30 Fernmeldebauamt • für Vorarlberg: Fernmeldebauamt Feldkirch 6800, Steingasse 2 • für Oberösterreich: Fernmeldebauamt Linz 4010, Anastasius Grün-Straße 5 • für Salzburg: Fernmeldebauamt Salzburg 5027, Vogelweiderstraße 44 Preise mit Stand 1. Juni 1994: Bitte freimachen falls Marke zur Hand Radio Austria Communications Postfach 60 Wiedner Hauptstraße 73 1042 Wien • Schnurlos- Telefon Megaset 940 (Basisstation, Mobilteil, 2 Akkus) 6.990,- S inkl. Ust. - zusätzlicher Mobilteil 2.988,- inkl. Ust. - zusätzliche Ladeschale 588,- inkl. Ust. - zusätzlicher Reserveakku 252,- inkl. Ust. - Versandpauschale je Karton 120,- S • Message Machine HFC 8 (Telefon, Fax und Anrufbeantworter in einem Gerät) 7.998,- S inkl. Ust. - Versandpauschale je Gerät 180,- S - ein Karton Thermopapier (12 Rollen) 504,- S inkl. Ust. zuzüglich Versandpauschale 60,- S Und wie geht's dann weiter mit der ausgefüllten Anmeldung? Weiters werden Ihnen gleichzeitig mit der Einverständniserklärung Antwortpostkarten Mit dem Einlangen Ihrer ausgefüllten Anan Ihre Fernmeldegebührenstelle und an die meldung, die unsere Servicestellen und jedes Postamt entgegennehmen, wird bei uns Schriftleitung des Amtlichen Telefonbuches mit gesonderter Post übermittelt. die "Anmeldemaschinerie" in Gang geWenn Sie wünschen, daß Ihre Rechnung an setzt. eine vom Standort abweichende Anschrift Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung und gesandt oder von einem Postscheckkonto Übernahme der Daten in unsere elektroniabgebucht werden soll, fertigen Sie bitte zu sche Datenverarbeitung erhalten Sie innerhalb eines Monats von der für die Herstel- diesem Zeitpunkt die Antwortpostkarte entlung Ihres Telefonanschlusses zuständigen sprechend aus und senden Sie diese an Ihre Fernmeldegebührenstelle. Bezirksbauführung eine Mitteilung. ImInteresse einer möglichst raschen Errich- Sollen die Fernmeldegebühren von einem Girokonto abgebucht werden, so bitten wir tung Ihres Telefonanschlusses sind wir be3bt, Ihr Telefon in jener technischen Aus- Sie, sich zu diesem Zeitpunkt mit Ihrem führung zu errichten, die ehest realisierbar Geldinstitut in Verbindung zu setzen. ist. In jedem Fall werden wir Ihnen unmittel- In der Antwortpostkarte an die Schriftleibar vor Herstellung Ihres Telefonanschlussestung des Amtlichen Telefonbuches werden auf der Ihnen zugehenden Verständigung wir Ihnen mitteilen, wie wir Ihre Eintragung Die Kosten für Zusatzeinrichtungen (Einverständniserklärung) mitteilen, welche vorsehen. Wünschen Sie eine abweichende und Sonderausstattungen entnehmen Sie bitte der beiliegenden PreisEintragung, dann senden Sie bitte die entArt des Anschlusses auf Grund der Gegeliste. Die Vorschreibung dieser Kobenheiten für Sie in Betracht kommt, und Ih- sprechend ausgefüllte Antwortpostkarte an sten erfolgt mit der ersten Telefonnen auch die Höhe der Herstellungskosten Ihre Schriftleitung. rechnung. bekanntgeben. Service und Beratung SERVICE ist ein oft gebrauchtes Schlagwort, • Ihre Auskunftsstelle für uns aber eine stete Verpflichtung. Rund gibt Ihnen gerne Auskunft über Rufnummern, die Sie im Telefonbuch nicht finden umIhr Telefon besteht daher ein riesiges Angebot von Dienstleistungen, das wir Ih• Ihr Fernamt nen hier kurz vorstellen möchten: vermittelt Gesprächsverbindungen, die Sie nicht selbst herstellen können • Ihr Fernmeldebauamt tritt immer dann in Erscheinung, wenn an • Ihr Fernsprechauftragsdienst Ihrem Telefon eine bauliche Maßnahme er- dient Ihnen als "Sekretärin", wenn Sie dieforderlich ist. sen Dienst in Anspruch nehmen, und weckt • Ihre Störungsmeldestelle nimmt alle Störungsmeldungen, die Ihren oder den Anschluß Ihres Partners betreffen, entgegen und berät Sie auch gerne in allen betrieblichen Fragen. Sie auch per Telefon, falls Sie dies wünschen. • Ihre Fernmeldegebührenstelle erteilt Ihnen Auskünfte in allen Angelegenheiten der Fernmeldegebührenverrechnung • Ihre Schriftleitung des Amtlichen Telefonbuches gibt Ihnen nähere Auskünfte betreffend die Eintragung in das Amtliche Telefonbuch und allenfalls dafür anfallende Kosten. Selbstverständlich bekommen Sie für Ihren • Ihre telefonische Telegrammannahme Telefonanschluß jährlich die neueste AusnimmtIhre Telegrammwünsche rund um die gabe des "Amtlichen Telefonbuche? Ihres Uhr entgegen. Bereiches. Ratschläge und Information über Hinweise im Falle eines Maßnahmen für Wohnungswechsels Fernmeldeinstallationen Beibehaltung der Telefonnummer Sind Sie gerade dabei, ein neues WohnImFalle einer Übersiedlung haben Sie die oderBürohaus zu bauen oder beabsichtiMöglichkeit, den Telefonanschluß am bisWennfür die Errichtung des Anschlusses an gen Sie Renovierungen in Wohnung, Haus herigen Standort entweder zu kündigen derneuenAnschrift die bisherige Telefonoder Garten? oder an einen Wohnungs- bzw. Geschäftsnummerbeibehalten werden kann, ist weDurcheinige zusätzliche Vorbereitungen nachfolger zu übertragen. der eine Kündigung desAnschlusses am können Sie sich spätere Stemmarbeiten, Wenn Sie an einer neuenAnschrift wieder bisherigen Standort erforderlich noch eine Staub,Schmutz und Grabarbeiten erspaeinenTelefonanschlußwünschen, dann bitÜbertragung diesesAnschlusses an den ren! ten wir Sie, rechtzeitig eineAnmeldung auf Wohnungs- bzw. Geschäftsnachfolger Esgehört heuteschonzum selbstverständliHerstellungeinzubringen oder sich beim zulässig. Auf der beiliegenden Anmeldung chenStandard, daß Installationen unter VorhandenseineinesAnschlussesum desbitten wir im Feld "Weitere Angaben" Putz verlegt werden. Ebenso wird im allgesenÜbernahme im Wege einer Übertra„Beibehaltung der Telefonnummer g e meinen versucht, Hauszuleitungen untergung zu bemühen. wünscht"anzukreuzen und die Tel.-Nr. irdisch zu den Häusern zu verlegen. InAbhängigkeit von den technischen Geeinzutragen. Beides gilt natürlich auch für die Fernmelgebenheiten kann in bestimmten Fällen für Wir ersuchen Sie, sich über die Durchführdeleitung! '.3nTelefonanschluß am neuen Standort die barkeit einer Beibehaltung bei unseren SerDaherunsere Empfehlung: TelefonnummerdesAnschlussesam bishevicestellen (Seite 16) zu informieren, damit —Sorgen Sie in Ihrem Haus bzw. in Ihrer rigen Standort beibehalten werden, wobei Sie im Falle der Nichtdurchführbarkeit Ihren Wohnung möglichst frühzeitig für eine die Möglichkeit der Kündigung bzw. ÜberAnschluß rechtzeitig kündigen bzw. überentsprechende Verrohrung für die Leitung tragung am bisherigen Standort entfällt. tragen können. zu den vorgesehenen Telefonsteckdosen Imeinzelnen ist folgendes zu beachten: des Telefonanschlusses. Kündigung Übertragung —Auf Ihrem Grundstück sollte ein Rohr zwischender Grundgrenze und jenem Punkt, Die Kündigung ist schriftlich, entweder EineÜbertragung ist nur zulässig, wenn an dem die Hausverrohrung beginnt, formlos oder unter Verwendung des bei jedasTeilnehmerverhältnis für den betreffendemPostamt, bei jedem Fernmeldebauamt vorgesehen werden. Auf Grund unserer denAnschlußnoch nicht beendet ist (dieslangjährigen Erfahrung empfehlen wir, sowie bei den Informations- und BerabezüglicheAuskunftgeben gerne unsere dafür ein RohrausPE 32x2,0 mm, das tungsstellen der Post erhältlichen VorServicestellen—Seite 16). Für die Anmelden Bestimmungen der ÖNORM B 5170 druckes vorzunehmen. Die Kündigung wird dungeiner Übertragung ist die bei jedem entspricht, zu verwenden. Wir verwenzum Ende eines Kalendermonats wirksam, Postamt, bei jeder Fernmeldegebührenstelle, den in diesem Einsatzbereich das gleiche wenn sie spätestens am dritten Werktag bei jedem Fernmeldebauamt sowie bei den Rohr. dieses Monats zur Post gegeben wird. Eine -Hformations- und Beratungsstellen der Post an einem späteren Tag eingebrachte Kün- —Wenn Sie in einem blitzgefährdeten GeerhältlicheDrucksorte"Anmeldung auf biet wohnen, lassen Sie unbedingt eine digung wird erst mit Ende des folgenden Übertragungvon Fernmeldeeinrichtungen" Potentialausgleichsschiene zu Ihrem perMonatswirksam. Bei einer gewünschten zuverwenden, die vombisherigen und vom sönlichen Schutz und zur Vermeidung vorzeitigenAbtragung bzw. Sperre des neuenTeilnehmer zu unterfertigen ist. Für vonBeschädigungen Ihrer Geräte instalAnschlusses sind die feststehenden Gedie bis zum Zeitpunkt der Übertragung entlieren. In einem blitzgefährdeten Gebiet bührennoch bis zur Wirksamkeit der KünstandenenForderungen der Posthaften der stellt dies eine wichtige Voraussetzung für digung zu bezahlen. bisherige und der neue Teilnehmer als Gedie Herstellung des Telefonanschlusses samtschuldner.Letzterer haftet jedoch nicht, dar. Hinweise für Gebührenbefreite wenn er zweifelsfrei nachweist, daß die Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Forderung der Postnicht durch ihn verurBei einer Übersiedlung bleibt die bestehen- zuständige Bezirksbauführung des Fernsachtwurde. Eine Einschränkung der HafdeGebührenbefreiung nur dann weiter meldebauamtes bzw. an eine der auf Seite tungdes neuen Teilnehmers setzt voraus, wirksam, wenn sich durch die Übersiedlung 16angeführten Servicestellen. daß dieser bei der Fernmeldegebührenstelle Ihre Telefonnummer nicht ändert. AndernzumZeitpunkt der tatsächlichen Übernahme fallsmuß die Gebührenbefreiung neu bedesAnschlusses eine kostenpflichtige Zwi- antragt werden. Beachten Sie bitte auch, schenabrechnung verlangt. daß sich durch eine Übersiedlung die Anspruchsvoraussetzungen für eine Gebührenbefreiung ändern können. ... alles hat seinen Preis Herstellungskosten Stand 1.6.1994, Änderungen vorbehalten Die Kosten für die Herstellung Ihres Telefonanschlusses werden von uns in Abhängigkeit von der Leitungsführung (oberirdisch, unterirdisch) sowie der Entfernung zwischen dem Standort und unseren Versorgungspunkten ermittelt, wobei auch Durchschnittskostenbeträge zur Anwendung gelangen. Die Herstellungskosten für den Telefonanhluß werden Ihnen vor der Arbeitsdurchführung in einer Gesamtsumme bekanntgegeben bzw. zur Einzahlung vorgeschrieben. Unser Fernmeldebauamt gibt Ihnen über Verlangen gerne eine Kostenaufschlüsselung, wenn sich die Gesamtsumme aus mehreren Teilbeträgen zusammensetzt. Die Kosten für Zusatzeinrichtungen gelangen nachträglich mit der Fernmeldegebühren-Rechnung zur Vorschreibung. Die Höhe der einmaligen Montagekosten bzw. der monatlichen Kosten oder der einmaligen Abgeltungen für die Überlassung und Instandhaltung der Einrichtungen (kostenfreie Störungsbehebung) entnehmen Sie —tte der beiliegenden Preisliste. Folgende Tätigkeiten sind durch die Herstellungskosten abgedeckt: Durchführung sämtlicher Erhebungsarbeiten, Beistellung oder Errichtung der Teilnehmeranschlußleitung, Montage der Anschlußdose (bei Teilanschluß Montage des Beikastens) und des Apparates, Prüfung der Funktionsfähigkeit des Anschlusses, Aufnahme der Daten des Teilnehmers in die Unterlagen der Störungsmeldestelle, der Fernmeldegebührenstelle und der ‚Auskunft, Eintragung im Amtlichen Telefonbuch. Innenleitungen werden von uns ober Putz verlegt oder in vorhandene Verrohrungen eingezogen (die Herstellung der Verrohrung erfolgt nicht durch die Post). Übersicht über die am häufigsten zu Anwendung gelangenden Durchschnittskostenbeträge (Auszug): a) Die Luftlinienentfernung zwischen dem Standort des Telefonanschlusses und unserem Versorgungspunkt beträgt nicht mehr als 500 Meter, Herstellungskosten bei oberirdischer Leitungsführung bzw. bei unterirdischer Leitungsführung, wenn von Ihnen die Grab- und Wiederherstellungsarbeiten übernommen werden 1 6 0 0 , - S Werden bei unterirdischer Leitungsführung die Grob- und Wiederherstellungsarbeiten nicht von Ihnen erbracht, so gelangen bei nicht befestigter Oberfläche zusätzlich 400,- S pro begonnenem Meter der tatsächlichen Leitungslänge zur Verrechnung. Bei befestigter Oberfläche gelangen zusätzlich die für Grab- und Wiederherstellungsarbeiten anfallenden tatsächlichen Aufwendungen zur Verrechnung. b) die Luftlinienentfernung zwischen dem Standort des Telefonanschlusses und unserem Versorgungspunkt beträgt mehr als 500 Meter, Herstellungskosten bei oberirdischer Leitungsführung bzw. bei unterirdischer Leitungsführung, wenn von Ihnen die Grab- und Wiederherstellungsarbeiten übernommen werden, für den Abschnitt Versorgungspunkt des Telefonanschlusses bis zum Schnittpunkt der 500-Meter Luftlinie mit der Fernmeldeleitung 1 6 0 0 , - S und für die Leitung ab diesem Schnittpunkt die jeweils anfallenden tatsächlichen Kosten. Werden bei unterirdischer Leitungsführung die Grab- und Wiederherstellungsarbeiten nicht von Ihnen übernom- men, so gelangen zusätzlich die für die Grab- und Wiederherstellungsarbeiten anfallenden tatsächlichen Aufwendungen zur Verrechnung. c) Die Umwandlung eines Teilanschlusses in einen Einzelanschluß ist kostenfrei. Die Kosten für einen Austausch des Apparates im Zuge der Umwandlung betragen 300,- S. Das Schnurlos-Telefon. Freiheit ohne Schnur Technik und Ausstattung 16- stelliges Display Ideal für Leute, die stets flexibel sein wollen (Anzeige von Ziffern und Symbolen) und auch bei den Schnurlosen auf gehobenen Komfort nicht verzichten möchten.Unser Gesprächsdaueranzeige Schnurlos- Telefon bietet alles was schnurloWahlwiederholung/erweiterte ses Telefonieren bequemer macht. Zu Hause Wahlwiederholung und im Büro. Kurzwahlspeicher für 10 Rufnummern Und es ist erweiterbar. Bis zu 4 Mobilteile Notizbuch können insgesamt betrieben werden. Klang und Lautstärke des Tonrufs indiviZwischen d e n Mobilteilen b z w . z u r Basisstation i s t eine gezielte Gesprächs- duell einstellbar übergabe möglich. Eine Ruffunktion ermög- Durchblättern/Kontrollieren der licht das Finden der Mobilteile (Paging). Kurzwahlziele Das Gerät ist auch für die Wandmontage geeignet. Das Schnurlos-Telefon kann an die als Leitungsabschluß montierte (vorgesehene) Telefonsteckdose oder an eine weitere Telefonsteckdose angesteckt werden. Für d e n Betrieb benötigen S i e einen Stromanschluß (220-Volt-Steckdose). Elektronisches Sperrschloß/Babyruffunktion Warntöne bei Reichweitenüberschreitung und unzureichender Spannungsversorgung Mikrofonstummschaltung Ein-/Aus-/Schutz-Modus Mikroprozessorgesteuertes Laden des Mobilteil-Akkus Ladefach für Reserveakku Akkuwechsel während des Gesprächs möglich Anschluß an Nebenstellenatilagen möglich Trageclip Die Preise finden Sie bei der Bestellkarte im Mittelteil des Kataloges. Bestellung Das Schnurlos-Telefon bestellen Sie mit der Bestellkarte i m Mittelteil dieses Kataloges. Es w i r d Ihnen v o n Radio Austria Communications, P o s t f a c h 6 0 , 1042 Wien, auf dem Postweg zugesandt (Versandpauschale 120,- S). Tostenquittungston 9 Nebenstellenanlagen - von der Post. Sitieitierfj es- -"::Cd4i. eine •olle: ße t u ng, 'So wenden Sie sich bitte an Ihre. Seryi;eeStelle(Seite 30) '" Ihnen gerne ein •-•Gespräch mit einem Fachberater vermittelt oder verlangen Sie eine Fachberatung mit der beigeschlossenen Postkarte (Seite C). Nebenstellen-Anlagen Bei einer Nebenstellen-Anlage sind von mehreren Apparaten aus Gespräche sowohl untereinander als auch über das öffentliche Netz möglich. Sie können e i n e Nebenstellen-Anlage wahlweise ▪ von der Post errichten und warten lassen, d.h. die Anlage bleibt in unserem Besitz und wird Ihnen als "posteigene Nebenstellen-Anlage" zur Benützung überlassen. • von der Post errichten und in Ihr Eigentum übertragen lassen, wobei die Wartung von d e r Post übernommen w i r d ("teilnehmereigene Nebenstellen-Anla- ▶ von einem dafür zugelassenen Unternehmen errichten u n d warten lassen, wobei w i r lediglich d i e Amtsleitungen zur Verfügung stellen. Die NebenstellenAnlage muß von Ihnen beigestellt werden ("private Nebenstellen-Anlage"). ■ Serienanschlüsse Verfügen Sie über zwei oder mehrere Amtleitungen bzw. i n Ausnahmefällen Einzelanschlüsse am selben Standort, so besteht die Möglichkeit einer Serienschaltung. Lassen Sie sich bitte kostenlos von einem unserer Mitarbeiter beraten. Die Post ist ein verläßlicher Partner für Ihre NebenstellenAnlage. Die Serienschaltung bewirkt, doß ein ankommendes Gespräch automatisch z u m nächsten freien Anschluß weitergeschaltet wird. ▪ Wir beraten Sie gerne. Die Serienschaltung bedingt jedoch in vielen Fällen aus technischen Gründen die Änderung bestehender Fernsprechnummern. ▪ Wir planen, errichten und betreuen Ihre neue Anlage. ▪ Ihr Vorteil: Alles in einer Hand. Wir bieten Ihnen Nebenstellen-Anlagen oder Kommunikationsanlagen a b 1 Amtsleitung und ab 5 Nebenstellen Sollten Sie an dieser Art der Schaltung Ihrer Anschlüsse interessiert sein, geben Sie dies bitte auf der Anmeldung (Feld „Gewünschte Arbeiten") bekannt oder wenden Sie sich bei Unklarheiten an eine der angeführten Servicestellen. Kleintelefonanlage "MiniStar" Gehuhren Summen Anzeiger Die Kleinanlage "MiniStar" für 1 Amtsleitung und 5 Nebenstellen bietet Ihnen: 1Amtsleitung Torsprechstelle oder • Direktdurchwahl zu jedem Apparat, • Faxanschluß, ▪ Hauptstelle frei einstellbar, GebiJhren Gehuhren Anzeiger MiniStar Anschlußmöglichkeit von individuellen Gebührenrechnern, • Bedienung der Torlautsprecher und Türöffneranlage von jedem Apparat, GebührenAnzeiger Nebenstellen App. 2 ▪ Gesprächsübergabe, ▪ Rückfrage und vieles mehr. Nebenstellen A p p 5 A n z e i g e ( Nebenstellen A p p / GehuhrenAnzeiger Fax • Nebenstellen App. 4 Gebühren. Anzeiger Die Message Machine. Telefon, Fax und Technik und Ausstattung Anrufbeantworter in Vollautomatische Faxweiche einem Gerät Kopierfunktion Babysitterfunktion/Raumüberwachung Permanent erreichbar z u sein oder mit Elektrionisches Telefonbuch mit Nummernanderen flexibel kommunizieren zu können, und Namen-Speicher ist für den modernen Menschen unumgängNotruffunktion/Nummernsperre lich. I m Büro genauso w i e z u Hause. Schriftlich und mündlich. Was man dazu Fototaste braucht: e i n Telefon, e i n Fax, e i n e Faxweiche, einen Anrufbeantworter und Akustischer Notizblock wenn möglich auch einen Kopierer. Oder Fernabfrage das n e u e Faxtelefon, d a s a l l diese Funktionen in einem einzigen Gerät vereint. Nachrichtenweiterleitung Und das Beste. Es ist kaum größer als ein Ein Produkt „Made in Austria" herkömmliches Telefon. 77 Bestellung Die Message Machine bestellen Sie mit der Bestellkarte i m Mittelteil dieses Kataloges. Es w i r d Ihnen v o n Radio Austria Communications, 1 0 4 2 Wien, Postfach 60, auf dem Postweg zugesandt (Versandpauschale 180,- S). Telefon-Zubehör. ■ Telefonsteckdosen- ■ D e r Nebenwecker ■ D e r Wechselschalter Anlage In größeren Wohnungen, Geschäftslokalen Der Wechselschalter ist vor allem in zwei Telefonsteckdosen-Anlagen sind äußerst bequeme Einrichtungen (nur e r Einzelanschlüsse), die Ihnen die Mitnahme Ihres Telefons in andere Räume ermöglichen. oder Eigenheimen kommt es vor, daß man das Telefon nicht überall läuten hört. In diesen Fällen hilft ein Nebenwecker, der am besten dort angebracht wird, wo man sich häufiger aufhält. Zusätzlich zu der als Leitungsabschluß montierten Telefon-Steckdose können Sie nach FürAußenmontage, für Werkstätten und Bedarf weitere Telefon-Steckdosen bestellen. große Räume wurde eine stärkere Ausführung entwickelt. In eine Telefon-Steckdose wird ein Signalgeber eingebaut, damit ankommende Rufe auch bei abgestecktem Apparat signalisiert werden. Dieser eingebaute Signalgeber ist Bestell-Kurzzeichen: nicht so laut wie der elektronische Tonruf im Apparat und in der Lautstärke nicht verstell- Fürinnen mit Zweitonfoge P 2 W bar. Für innen mit Dreitonfolge P 3 W Auf Wunsch montieren wir Telefon-Steckdosen in die von Ihnen vorbereiteten Norm- Wenn Sie noch keine Möglichkeit hatten, die zwei Arten des Unterputzdosen. Tonrufs kennenzulernen oder sich noch nicht entschieden haben, werden wir bei der Herstellung des Telefonanschlusses mit Ihnen klären, welcher Tonruf eingesetzt werden soll. P X W Füraußen mit Zweitonfolge Unterputzausführung Farbe: c h a m o P2T i Fällen notwendig: 1. Wenn bei einem Einzelanschluß ein Hauptapparat und ein zusätzlicher Apparat benützt werden sollen, können Sie mit dem Wechselschalter den gewünschten Apparat einschalten. 2. Wenn ein Nebenwecker eingerichtet worden ist, läßt sich dieser mit dem Wechselschalter ein- oder ausschalten. Bestell-Kurzzeichen: P M Farbe: 1 chamois s Oberputzausführung Nebenwecker für Innen ■ Der Hörverstärker für Teilanschlüsse Bestellung der Telefon-Steckdose PD3 Bestell-Kurzzeichen: Farbe: Der Hörverstärker ist im Handapparat eingebaut und gestattet Ihnen, die Lautstärke im Telefonhörer zu regeln. Er ist vor allem bei Gehörbehinderung zu empfehlen. chamois In die Telefon-Steckdose f ü r einen zusätzlichen bzw. weiteren Sprechapparat (z.B. beim Heimtelefon) kann auch ein weiterer Signalgeber eingebaut werden. Sie bestellen die gewünschte Anzahl mit dem Bestell-Kurzzeichen: P T et Hörverstärker können nur beim Komfortund Standard-Apparat e r Teilanschlüsse montiert werden. Bestell-Kurzzeichen: D Nebenwecker für Außen. P H V Farbe: p a s s e n d zum Apparat. • Zweithörer • Der Gebührenrechner Muschelhörer ermöglichen das Hören mit beiden Ohren oder auch das Mithören bei einem Gespräch. Der Gebührenrechner (nur Rir Einzelanschlüsse) zeigt Ihnen an, wieviel an Gesprächsgebühr während eines Gespräches aufgelaufen ist, oder wieviel Ihr Gast gerade „vertelefoniert" hat. Der Zweithörer kann Wenn Sie bereits an das digitale Telefonbeim Mehr- Komfort- Telefon (Bestellnum- system OES angeschlossen sind - Auskünfte mern 1451-1459, siehe Seite 5) sowie beim geben die auf Seite 16 angeführten ServiceKomfort- und Standard-Telefon für Teilan- stellen - und ein Komforttelefon verwenden, schlüsse (siehe Seite 3) verwendet werden. beachten Sie bitte, daß Gesprächsgebühren bei Inanspruchnahme des Zusatzdienstes • L ä n g e r e „Dreierservice" (Rückfrage und Makeln) am Gebührenrechner nicht angezeigt werden. Anschlußschnur Bestell-Kurzzeichen: P Z H Der Zusatzdienst „Dreierservice" kann jeFarbe: s c h w a r z doch auf Wunsch gesperrt werden. .einem Einzelanschluß wird standardmäßig eine Anschlußschnur mit einer Länge von 3 Metern und bei einem Teilanschluß ■ A b l a g e b ü g e l für Bestell-Kurzzeichen: Z 22 mit einer Länge von 1,80 Metern beigestellt Zweithörer Farbe: chamois (für Tischapparate). Bei beiden Anschlußarten kann für olle Tischapparate eine AnEine Wandhalterung für den Gebührenschlußschnur mit einer Länge von 6 oder 10 Für die Apparate mit den Bestellnummern rechner bestellen Sie mit dem 1451-1459 sowie für das Komfort- und Metern geliefert werden. Bestell-Kurzzeichen: PGW Standard-Telefon für Teilanschlüsse können FürTeilanschlüsse können wir Ihnen auch ei- wir auch einen Ablagebügel anbieten, der neAnschlußschnur in der Länge von 3 Me- Ihnen eine gesicherte Ablage des Zweittern anbieten. hörers am Apparat ermöglicht. Eine längere Anschlußschnur ermöglicht es P Z A Ihnen, sich mit dem Telefon freier zu bewe- Bestell-Kurzzeichen: gen, dient aber sicher nicht zum ÜberFarbe: s c h w a r z brücken mehrerer Räume, d a die Türen dazwischen die Schnur einklemmen und beschädigen können. Dieses Problem löst Einzelanschluß mit zusätzlichem Appa• Starkstrom. o d e r mit Telefonsteckdosen-Anlage. ( m ) 1 • A • €7,) et- w . . . ^ Bestell-Kurzzeichen: 6 Meter P L 6 10 Meter P L 0 anschalterelais für Starkstrom- ■ signalgeber Starkstromsignalgeber Wenn Sie bei einem Anruf von Ihrem TeleStarkstromsignalgeber sind besonders starfon aus einen Starkstromkreis (220 Volt) in ke Läutwerke, die einen Anruf auch auf Tätigkeit setzen wollen, wie zum Beispiel weite Entfernung melden. Für Teilanschlüsse eine Starkstromklingel, -hupe oder - lampe, Nach Bestellung w i r d dann benötigen Sie dazu ein Starkstrom(wenn Sie das Bestell-Kurzzeichen PL 3 Ihnen diese Einrichtung im Feld „Gewünschte Zusatzeinrichtun- anschalterelais. anläßlich der Anschlußgen" der Anmeldung eintragen, nehmen Diese Einrichtung montiert Ihre Post. Den herstellung zur Montage wir an, daß die Bestellung im Falle der Anschluß der Starkstromeinrichtung eindurch eine Elektrofirma Errichtung des Anschlusses als Teilanschließlich Leitungsführung müssen Sie von übergeben. Bitte denken schluß wirksam werden soll): • einer konzessionierten Elektrofirma vorneh- Sie vor Errichtung an Ihmen lassen. re Nachbarn. Bestell-Kurzzeichen: 3 Meter PL3 Farbe: schwarz Bestell-Kurzzeichen: PSR Bestell-Kurzzeichen: PWK Farbe: grau Farbe: grau Die Mobil-Box W Die Mobil-Box ist ein zentraler Anrufbeantworter kir d i e Mobilfunkteilrieh met mit interessanten Möglichkeiten. Mit der Mobil-Box bietet Ihnen die POST ein Kommunikationssystem, das wesentlich leistungsfähiger als jeder Anrufbeantworter ist. Für ein System, auf das Sie sich verlassen können, welches 24 Stunden aufnahmebereit und völlig viadungsfrei istund das sich automatisch bei Ihnen meldet, wenn eine neue Nachricht kir Sie eingegangen ist. In Verbindung m i t einem Persorienrufempkinger (Pager) ist die Mobil-Box das kosten günstigste bundesweite Mobilk ornrnunik.ationssystern Zur Bedienung benötigen Sie kein Zusatzgerät. Jedes N e t z -D 'Hardy" oder Netz- EIGSM)'llanciy? ist geeignet die Tonwah/signaie (MW Wahl) zum Bedienen (Abfragen und Steuern) der Mobil-Box abzugeben (siehe dazu die Hinweise in der Bedienungsanleitung des MDbleiefons). Ihr persönlicher Anrufbeantworter von Ihrer Post €1 Sie haben mehrere Standardbegrangen zur Auswahl, können aber auch Ihre Mobil-Box mit einer persönlichen Regrüfirng versehen und schon haben Sie Ihren persönlichen Anrufbeantworter. Die Mobil-Box kann bedient und abgehört werden mit: - jedem Netz- D Mobiltelefon - ieciern Netz-E(GSM) Mobiltelefon iedern Telefonapparat mit MFVWahl (CES- Teilnehmer, Nebenstellen anlagen etc.) Von einem C-Netz Mobiltelefon ohne Mf\/- Wahl sind beschränkte Akirogen (nur Direktabfrage) hch. 28.10.94 Aktiv Die ein box zu ih Anrufumle die Gespr zur Texta erreichba keine Ge erreichba Sie ak und Netz Mobilboxn Im Net tung zt3.d Ebenso Box auch Netz C un Rufumleitu Kode 67 i Wenn dein errei telefon ein automatis bestimme und könn persönlich Po& ZumSc gelegten N wories vor letzten d zusamme einstieg z bis 6-steilige. Ziffernkombination zur Verfügung Bei Vertust des %Niortes wenden Sie sich bitte an ihren regionalen Funktechnischen Dienst. Benachrichtigung Als Mobil-Box Besitzer werden Sie auf Wunsch von Ihrer Mobil-Box auk-enatisch angerufen, wenn eine neue Nachricht für Sie vorliegt (Textansage:" In Ihrer Mobilbox wurde eine neue Nachricht hinterk g l . Sie wählen selbst, zu welcher Rufnummer diese information über das Vorliegen einer neuen Nachricht übermittelt wird. Durch die Eingabe der entsprechenden Rufnummer können Sie die Bereich"tigung - zu Ihrem Mobiltekfon, - zu einem Teiefonanschkrß oder - zu Ihrem Persorenndempfänger (Pager) leiten Im Fall der Benachrichtigung zu einem Pager erfolgt keine Sprachansage; der Pager piepst, wenn eine nette Nachricht hinterlegt wurde. W i r d die neue Nachricht nicht abgehört, erfolgt nach ca. 1/2 Stunde eine nochmalige Benachrichtigung. in Vorbereitung: übermittiung einer SMS-Nachricht kir GSM-Teilnehmer. Am Display des GSMGerätes erscheint als Benachrichtigung zB. d i e Meldung: • Neue Nachricht in Ihrer Mobilbox 1 ' Abfragen Sie können von jedem Telefon, das über ein Tonwahlverfahren (MFV) verfugt, i h r e Mobil-Boxur anwählen, um hinterlegte Nachrichten abzuhören. Zum Ablagen d e r hinterlegten Nachrichte.n wählen Sie die Kennzahl 0454 und ihre 7-stetige Boxnummer. Wahrend der liegrang drücken Sie die 28.10.94 "#'-Taste und geben Ihr Pafivort ein. Damit sind Sie im Hauptmenü und werden mit der akustischen Bedienerführung durch dos Menü geführt. Die einfachste A r t d e r Abfrage i s t d i e 'Direktabfrage" u n t e r Verwendung Ihres Mobiltelegans durch Wahl der Rufnummer (0)454-0. Die Mobil-Box erkennt das rufende Teilnehmergerät, steift in Ihre Mobil-Box ohne Eingabe des Perlfortes durch und MDermittelt die hintedegten Nachrichten. Weitere Becliensc-hritte sind nicht notwendig. Zur Durchiiihrung dieser Direktabfrage muß die MobilBox entsprechend konfiguriert sein. Weitere Funktionen Dem Mobilboxbenüzter stehen u.a auch folgende Zusatzfunktionen zur Vertilgung: - 'Ni/fel-Funktion durch Drücken der Q. in jedem Menüpunkt mit weiteren inforrnationen. - Wahl der Sprache der Bedienerführung (Deutsch/Englisch). - Datum und Uhrzeit der Hintertagung der betreffenden Nachricht. - SMS- Nachrichten für GSM- Teilnehmer. (in Vorbereitung) Entgehe Anmeldung: S 80.- (einmalig) Die Anmeldegebühr wird als einmaliges Pauschalentgeh mit der Feemeidegebühren rechnung veegeschrieben. Grundgebühr für Teilnehmer der Mobilfunknetze C, D, NETZ- E(GSM) und des Pwsonenrufdienstes: S25.- pro Monat Benützungsabhängiges Eotgeb. für die Z fragen, k Verrechn Rufnachs Anm Wenn Anspruch Ihren Fun beiliegen Fun FürAu Dienste w FID Wie Ruf -Nr. FTDInns Ruf-Nr. FTD Klag DeHerm Ruf-Nr. FTD Gra Ruf- Nr. FTDLinz Ruf -Nr. FTDSalz Ruf-Nr. FTD Breg Ruf-Nr. Mobil-Box Kurzonleitung 1 /Angereies: Zur Steuerung Ihrer Mobil-8axW werden die Tornidahlsignale (MFV) Ihres Mobdieleforts (Zifferntasten 1-9, 0, Stern(*) und Raute(1)) verwendet. Die einfachste Art der Anbindung an Ihr Mobittelefon besteht durch die Aldivierung der "Anrufumleitung bei Nichterreichen-. Als Beispiel im Netz-C und D: 104-454-(Box-Nr.), im Netz E(GSM) durch : * * 82 * 0454-(Box-Ns.) 1 . `Aufrufen der 'HELP"-Funkäon durch Drücken der "0" Aufzeichnen der Nachricht Wahl der Mobi1-8oxW Rufnummer z13: (0)454 - 9654321 Direktabfrage: (0)454-0 (Nur unter Verwendung des der Mobilbox zugeordneten Mobetelefons) Abhören: 1 Nächste Nachr 2 Nächste Nachr 3 Wiederholen 4 Vorhergehend 5 Löschung aufh 6 Datum und Uh 7 In der Aufzeich Wiedergabes In der Aufzeich Begrüßung Drücken der 1-Taste -(1-währendder B e g r ü ß u n g } Eingabe des Paßwortes 7 Hauptrneno: 1 Abhören neuer Nac 3 Abhören aller Nachr 9 Konfiguration Abspielen aller Hee-Nachrichten Entgeft für die Benützung der Mobil-Box Grundgebühr : S 25.- pro Monat Anmeldung : S 80.- (einmalig) Für die Zeitdauer, die Sie die /Saba-Box W abhören kommen die normalen Gesprächsgebühren zur Verrechnung (mindestens 1. Inlandszone). kierouegegeban von der Posl-Oen•roldirekftion Abt.28 \C Das digitale Mobiltelefon-Netz E (GSM) Ausbauplan Versorgung Stand Juni 1994 Netzausbau bis Juli/August 1994 Netzausbau bis Oktober/November 1994 Versorgung von Handportable-Geräten (2 W erp) im Freien Bitte beachten: In den angegebenen Versorgungsbereichen ist in der Regel die Führung von Funkgesprächen mit normaler Übertragungsqualität möglich. Durch funktechnische Abschattungen (z.B. in engen Tälern, in Tunnels, in hügeligem Gelände u.s.w.) können Gesprächsbeeinträchtigungen auftreten und in einzelnen Fällen auch bestehende Gespräche unterbrochen werden. Wir bitten zu berücksichtigen, daß aufgrund der Ergebnisse von Detailplanungen und behördlichen Bewilligungsverfahren lokale Änderungen und Abweichungen geplanter Ve- -rgungsgebiete nicht ausgeschlossen werden können. Ih Die Mobiltelefon-Netz D Tarifmodelle Grundgebühr (pro Monat) Zeitgebühren pro Minute Aktivgespräche Inland P a s s i Aktivgespräch (inkl. Funknetzgebühr) ( = F u n k Normaltarif 3 9 0 , 0 0 ÖS M o n t a g bis Freitag (werktags) 6 - 8 Uhr und 18 - 22 Uhr 8 - 18 Uhr 22 - 6 Uhr 3,47 ÖS 5,60 ÖS 2,67 ÖS Gebühren des Dra der jeweiligen Fu Samstag, Sonn- und Feiertag 6 - 22 Uhr 22 - 6 Uhr 3,47 ÖS 2,67 ÖS wie ob 3,47 ÖS 8,00 ÖS Gebühren des Dr der jeweiligen F Privattarif 1 6 0 , 0 0 ÖS M o n t a g bis Freitag (werktags) 6 - 8 Uhr und 18 - 22 Uhr 8 -18 Uhr 22 - 6 Uhr 2,67 ÖS Samstag, Sonn- und Feiertag (wie bei Normaltarif) 6 - 22 Uhr 3,47 ÖS 22 - 6 Uhr 2,67 ÖS TARIF_UE.XLS Gültig ah 1. November 1994 wie ob G Das Mobiltelefon-Netz D in Österre Ausbauplan Versorgung April 1994, Geräteklasse 2 (4 Watt erp) Netzausbau bis Ende 1994 / Anfang 1995, Geräteklasse 2 (4 Watt erp) Gebiete mit besonderer Vorkehrung für das Telefonieren in Gebäuden Wir bitten zu berücksichtigen, daß aufgrund der Ergebnisse von Detailplanungen und behördlichen Bewilligungsverfahren lokale Änderungen und Abweichungen geplanter Versorgungsgebiete nicht ausgeschlossen werden können. Gebühren Grundgebühr (pro Monat) 390,-- S Funkkanalgebühr (pro Minute) Montag bis Freitag (werktags) 1,60 S 8 — 18 Uhr übrige Zeit 0,80 S Gesprächsgebühren (pro Minute) Bitte beachten: In den angegebenen Versorgungsbereichen ist in der-Regel die Führung von Inland: Montag bis Freitag (werktags) 5,60 S F u n k g e s p r ä c h e n mit normaler Ubertragungsqualität möglich. Durch 8 —18 Uhr 3,47 S f u n k t e c h n i s c h e Abschattungen (z.B. in engen Tälern, in Tunnels, in hügeligem übrige Zeit Gelände u.s.w.) können erhöhte Störgeräusche auftreten und in einzelnen (inkl. Funkkanalgebühr) Fällen auch bestehende Gespräche unterbrochen werden. ‚Ausland: Gebühren des Drahtnetzes Bei der Verwendung von Handportable-Geräten in ländlichem Bereich ist plus Funkkanalgebühr infolae der gegenüber dem Mobiltelefon geringeren Sendeleistung mir Eü -änkungen zu rechnen. Passivgespräche Funkkanalgebühr I