Der Outdialer

Projekt *21#

Zur Funktion

Dieses GerŠt wŸrde im Amtsdeutsch der Telekom warscheinlich "Anrufweiterschaltung Ÿber zwei Amtsleitungen" hei§en. Das GerŠt wird zwischen zwei Telefonleitungen und die jeweils dazugehšrigen EndgerŠte geschaltet. Die EndgerŠte sind im Normalzustand auch normal zu benutzen. Der Outdialer wird durch ein Klingelsignal an der ersten Leitung aktiviert. Dieses sollte so programmiert sein, da§ nicht ein einfaches Klingelsignal den Outdialer einschaltet. Eine Mšglichkeit wŠre 5x klingeln, 20 Sek. Pause, 2x klingeln. Dann hebt das GerŠt ab, vorausgesetzt, beide Telefone liegen auf der Gabel. Jetzt kann sich der Benutzer Ÿber MFV *eigene Telefonnummer* ersteinmal zurŸckrufen lassen. D.h. nach Eingabe der Nummer legt der Outdialer auf, wartet ca. 20 Sekunden und wŠhlt dann die eingegebene Nummer auf der ersten Leitung. Der Benutzer kann nun mit #anzurufende Nummer# Ÿber die zweite Leitung weiterwŠhlen. Bei '#' legt der Outdialer die zweite Leitung kurz auf, und man kann dann mit 'Nummer#' erneut outdialen. Abgeschaltet wird das GerŠt mit '**##'. Beide Leitungen werden dann aufgelegt und das GerŠt wird zurŸckgesetzt. Nicht vergessen, sonst sind die Leitungen fŸr immer belegt. ACHTUNG ! Die Kosten fŸr diese Anrufe trŠgt derjenige, an dessen AnschlŸsse der Outdialer angeschlossen ist. Der Benutzer bezahlt nur eine Einheit, er lŠ§t sich ja zurŸckrufen. Es geht auch, da§ man gleich nach Aktivierung des Outdialers auf der zweiten Leitung weiterwŠhlt. Damit die Funktion der angeschlossenen EndgerŠte nicht beeinflu§t wird, springt der Outdialer SOFORT in den Ruhezustand zurŸck, sobald an einem der eigentlichen Telefone oder Modems abgenommen wird. Das GerŠt darf natŸrlich nicht an das šffentliche Telefonnetz angeschlossen werden !

Foxx:

rosengar@cs.tu-berlin.de