Wer in Datex-P arbeitet, muss binnen 60 Sekunden eine Verbindung haben, sonst legt der Paketrechner (PAD) auf. Wartezeiten gibt es z.B. beim Austesten einer Mailbox. Da werden Programmänderungen gemacht und es dauert 'ne Weile, bis mensch sich wieder einloggen kann. Um die 23 Pfennig fuer einen neuen Anruf beim PAD zu sparen (nachts ist immerhin 12 Minutentakt), muss ein anderer Rechner herhalten. Dazu nimmt mensch eine R-Nummer (R-Datengespräch heisst: Gebühr zahlt Empfänger). Da das den Empfänger die erste Minute ca. 50 Pfennig, danach ca. x (fuer Inlandsrechner) kostet, sollten dafür entsprechende Rechner gewählt werden. Wir sind absolut stinkig auf Leute, die z.B. bei RMI parken und damit die Kiste zumachen; wer sich nicht kooperativ verhält, wird schon merken, was er davon hat. Am besten sucht ihr selber R-Nummern nach eurem Geschmack. Ansonsten parkt bei der Testnummer der Post. Die Rufnummern sind:
40 PADVORWAHL4STELLIG 00002,ECHO
z.B. Muenchen: 40890000002,ECHO.
Da ist zwar eine NUI erforderlich, aber es kostet nur (DATEX-) Gebühren, keine Verbindungsgebühren. Wenn ihr das in MODEM7 auf die AUTOLOGON-Taste legt, habt ihr eine eigenen Taste zum Parken. So geht die Datex-P Echofunktion: Jede eingegebene Zeile wird vom Rechner geechot (It's Denglisch: Ich echoe, du echost).
Um wieder rauszukommen, muss Control-P CLEAR eingegeben werden (CP/M-ler: es günstig, MODEM7 zu patchen, Print-Funktion auf Control-O, damit Control-P gesendet werden kann!).
Wer Datexnummern scannt, sollte das per Programm tun mit einem 50-Sekunden-Timeout (geht besonders gut mit Olis M10 bzw. Tandy 100 Basic-Befehl ON TIME$=X$ GOSUB >Park-Routine<). KOMPLETTES FOLGT PROGRAMM.
parktest.d03