Mail-Boxen mit dem Grossen Bruder;
Der grosse Bruder ist immer dabei!

Wir haben eine Regierung und die hört, liest und speichert mit. Mailboxen werden vom grossen Bruder mitgelesen. Zwar können passwortgeschützte Meldungen nicht gelesen werden, es sei denn die Mailbox-Telefonleitung wird angezapft. Jeder kann jedoch (bei den einfachen Mailboxen) den Absender sowie den Empfänger auch geschützter Mitteilungen feststellen. So lässt sich jederzeit ein Umfeld von Personen erstellen. Abhilfe schafft nur ein Mailboxprogramm, das jedem User nur die für ihn bestimmten Meldungen anzeigt. RMI (NUA 44241040341) fährt als erste öffentliche Mailbox in der BRD ein solches Programm. So können Meldungen vor Dritten verborgen übermittelt werden. Trotzdem empfiehlt sich die Verwendung eines Pseudonyms. (nur sinnvoll, wenn von Anfang an und immer benutzt!!!). Bei der TELEBOX gibt es kaum Sicherheit, da sie staatlich kontrolliert wird. Auch der elektronische Briefwechsel unterliegt den Postvorschriften. Ein Brief darf bislang nicht verschlüsselt werden und z.B. keinen staatsfeindlichen Inhalt, was immer das sein mag, aufweisen. Er darf zwecks Kontrolle von den Sicherheitsbehörden gelesen werden.

Bei TELEBOX wird es sicher mit dem kleinen Dienstweg durch einfache Passwortweitergabe von der Post zu BKA/VS klappen. Beim Telefon geht das erst dann mit Passwort, wenn alles digital laeuft. Jetzt läuft eine unangemeldete/illegale Abhöraktion durch Verdrahtung am jeweiligen AK65 (Anschlusskasten). Damit an dem entsprechenden AK65 nicht gerade dann rumgebaut wird (und amtsniedere Postler die Drähte sehen), werden solange keine Arbeitsauftraege für den Kasten erteilt. Zurück zu den Mailboxen: Mailboxen privater Firmen sind sicherer als die Telebox, weil wir dort Einblick in die Programmentwicklung nehmen können. Datenschutzaspekte werden von uns einfach mit den Sys-Op's diskutiert und die Software entsprechend ergänzt. Bessere Mailboxen arbeiten im Moment die ersten Verschlüsselungsprogramme ein. Wir werden darüber berichten.

Kurz: Wer die beste Datensicherheit, ein komfortables Programm und immer ein offenes Port bietet, wird am Markt führen! Die Datenschutzbeauftragten, die sich auch mit der TELEBOX beschäftigen müssten, erscheinen uns nicht sonderlich kompetent. Die DBP will unsere Beratung wohl nicht; ihr Problem. Wenn sie uns nicht ernst nimmt: Firmen werden genau darüber nachdenken, WEM sie wieweit trauen. Und dann hat die Post vielleicht mehr offene Ports als Anwender.

he/max

grobrumb.d03