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HICOM im Bundesdeutschen Polizeinetz

Wie die SIEMENS Pressestelle mitteilt, wurde jetzt im Landesnetz der Polizei Baden-Würtemberg im Polizeirevier Künzelsau das erste Kommunikationssystem Hicom als Endvermittlungsstelle im Fernsprechortsnetz der Polizei in Betrieb genommen. Drei weitere Hicom-Systeme für die Polizeireviere in Geislingen, Kirchheim und Fellbach gehen in Kürze in Betrieb.

Alle vier Anlagen stattet Siemems mit einem Gebührencomputer zur Gesprächsdatenerfassung und -auswertung aus. Privatgespräche werden nach der Wahl einer Kennzahl gesondert erfaßt und abgerechnet.

Das vom öffentlichen Nachrichtenverkehr unabhängige Fernsprechsondernetz der Polizei in der Bundesrepublik Deutschland dient vor allem der polizeiinternen Nachrichtenübertragung zwischen den Polizeien der Länder, dem Bundeskriminalamt, dem Bundesgrenzschutz sowie den Behörden, Diensstellen und Beamten (!) des Bundes und der Länder, die mit Polizeiaufgaben betraut sind. Die Landesnetze dieses Sondernetzes gliedern sich jeweils in Vierdraht-Knotenvermittlungen und Nebenstellenanlagen als Endvermittlungen. Diese Endvermittlungs-Nebenstellenanlagen sind über Querverbindungen an eine Knotenvermittlung und über Amtsleitungen an das öffentliche Fernsprechnetz angeschlossen.

Wer vom 20. bis 27. Oktober '87 zur Weltausstellung des Fernmeldewesens der TELECOM in Genf reist, kann sich dort über den neuesten Stand der ISDN-Technik, nicht nur von Siemens, informieren.

 

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