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Alltägliches ChaosProbleme mit einer kaputten Harddisk sowie Softwarehinundher verzögerten das Erscheinen dieser Ausgabe entschieden. Ein Haufen Text ist nicht erschienen, da wir aus Kostengründen erst bei über 1000 Abonnenten die Zeichenzahl pro Ausgabe erhöhen werden durch mehr Seiten. Kleinere Schrift (wie in der 13) führte zu Proteststürmen. Die datenschleuder wird jetzt nicht mehr mit der Buchmaschine, sondern mit einem eigenen Satzsystem erstellt. Wenn es fertig ist, läuft es auf einem Netzwerk aus 520ern. Die bisherige Versandabteilung schaffte die Arbeit nicht mehr (ist alles 'ehrenamtlich') und die Daten sind am 'Umziehen' in die Clubräume (feuchter Keller, mehr ist finanziell nicht drin). Bei der Durchsicht des Bestandes, der aufgrund von Beschwerden dringend wurde, stellte sich heraus, daß die Anzahl verschickter Exemplare deutlich größer als der Geldeingang ist: Lesertyp A bekommt die datenschleuder schon ein Jahr umsonst und Nichtlesertyp B hat bezahlt, aber nichts bekommen. A ist viel größer als B und erklärt unser finanzielles Loch. Außerdem gab es (wohl wegen nicht abschließbaren Briefkastens) Verluste eingegangener Post bei der bisherigen Adresse - da verschwand nicht nur Bargeld aus dem Brief, sondern manchmal, so unser Verdacht, gleich die ganze Post. Bitte deshalb NUR die neue Redaktionsadresse benutzen: Schwenckestr. 85, 2 HH 20. Langsam bilden sich (ver)waltende Strukturen aus dem Chaos. Es wurde ein einheitliches Bestellformblatt entwickelt, das umseitig abgedruckt ist. Ein gezielte Verschickung (rund 15 Exemplare) an ausgesuchte Besteller ergab, daß etwa 14 das Bestellformblatt ordnungsgemäß ausgefüllt zurückschickten. Aber einer fuhr wieder voll auf die 5 DM Marken ab (Satellitenantenne) und schickte entsprechend mit. Wir können sie nicht gebrauchen, wie bereits kurzes Nachdenken ergibt und die Post tauscht nicht um. Vorsicht: Wir schmieden böse Rachepläne gegen alle, die zu teure Briefmarken schicken! Wer's eilig hat: Bestellungen mit diesem Formblatt werden bevorzugt bearbeitet, da es von (fast) allen CCC-Mitgliedern (wie leicht einzusehen ist) bearbeitet werden kann. Wichtige Informationen, Danksagungen, Schmähungen und Beleidigungen sowie Liebesbriefe bitte getrennt einreichen. Einige Beschwerden gab es zur Hackerbibel. Bericht zur Lage: In Tag- und Nachtarbeit entstanden Anfang August die letzten Seiten in Hamburg. Dabei traten nur kleinere Katastrophen auf (z.B. beginnt der Telex-Artikel mit "ltumspannendes Telexnetz", [dies steht da wirklich so; Anm. des CD-Korrigierers] die Vorlage für die Btx-geht-Seite wurde versehentlich nicht abgeschickt und abgedruckte datenschleudern sind nur richtig sortiert, wenn Seitennummern draufstanden. Der Drucker war trotz verspäteter Einlieferung pünktlich und das Buch wurde, wie in ds-ifa-Sonderausgabe angekündigt, ab 16.9. ausgeliefert. Wegen Nichteintreffens der CCC-intern angekündigten kostenlosen Versandtüten konnten bei der ersten Verschickung nur PLZ-mäßig niedrige Subskribenten versorgt werden, dann waren die vorsichtshalber trotzdem teuren Tüten alle. Auch einige Belegexemplare wurden nicht verschickt. Und vom Bahnhofspostamt mußten wir mit den zwei Zentnern zum Nachtschalter am Hühnerposten. Naja. Zwei Tage später, als wir meinten, der Kram sei jetzt vom Tisch, rief der Gebührenprüfer an und wollte über 100 Mark extra für die ersten 98 Exemplare. "Werbung" sei im Buch, deshalb sei es ein Päckchen. Auf S.37 sei etwas mit Preis angeboten. Unser Widerspruch, es handle sich um einen Aprilscherz auf englisch (does your computer sometimes cough, sneeze or have a seizure? Blitzbug 19.95 Dollar. Rezeptfrei. Nur nach Anleitung verwenden!), ward akzeptiert, der Gebprü. meinte, er könne kein englisch. Über Seite FF usw, mehr an anderer Stelle in dieser Ausgabe. Abschließend soll der verwaltungsinterne Begriff der Vernichtung durch Materietransformation ersetzt werden. intern14.ws 851206 |
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