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Zeichen und Wunder auf demAbtritt

Irgendwann geschah beim F.T.Z. der Übergang ins "Private":
Mit einem amtlichen Tauf-Akt als Auf-Takt. Am Tage E setzte der Minister ein Zeichen und am Tage E+I geschah ein Wunder:
aus dem F.T.Z.wurde das F.T.Z., das Forschungs- und Technologie-Zentrum.
Derartige Bruchlinien wie in einem zerberstenden Granitquader finden sich wie beim F.T.Z. so auch an anderen Ecken und Kanten bei der Post.
Daraus ergaben und ergeben sich für die Herren Manager des telekomischen Teilchenzoos gewaltige Probleme und Pfründekämpfe bei der gesamten Mitarbeiterschar: wer fit ist, arbeiten will und nicht intrigieren, hat(te) irgendwann "die Schnauze voll" und ging. Wer sein "lebenslänglich" bei der Post hat, braucht sich kaum noch anzustrengen. Diese Zweiklassenwirtschaft (nach ganz unten wird auf Arbeiter und Angestellte getreten und Beamte können oft besser treten als arbeiten) ist noch nicht abgeschlossen. Die Lösung, wie sie die Deutsche Bahn mit ihrem Beamtenstab halbwegs fand, kam für die Post zu spät. Das ist Geschichte der Gegenwart.

 

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