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F.T.Z. und Patentamt

Für die Geräteproduktion hielt sich das Fernmeldemonopol seine "Hoflieferanten". Die Umgangsformen waren traditionell und herrschaftlich. Unterhalb dieser Ebene gab es die Techniker und Ingenieure beim FTZ. Die Kreativsten hielten es dort oft nicht lange aus, aber etliche Techniker und Ingenieure beim FTZ waren topfit und gut drauf. Der Wissensvorsprung, den FTZ-Prüfer über Femmelde-Innovationen am Markt hatten, war enorm. Denn sie kannten das Innenleben fast aller Geräte - zumindest das aller zur Prüfung angemeldeten; "andere" erforschten die Prüfer "privat".
Die wettbewerbswidrige Informationsweitergabe an "Hoflieferanten" war bei struktureller Betrachtung der Interessenlage eher den "FTZ-Schreibtischtätern" anzulasten als Technikern und Ingenieuren. Denn "Teciiies" wissen die innovative Arbeitsleistung anderer aus der Liebe zur Sache heraus zu würdigen; immerhin hat auch Einstein lange auf dem Patentamt gearbeitet.

 

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