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DFÜ im UmweltschutzDie Nordsee ist überall!Wie können Heimcomputer und Datenfernübertragung für den Umweltschutz genutzt werden?. Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Workshop während des Chaos Communication Congresses 1989. Da vielen Umweltverbänden die Resultate der Politiker nicht ausreichen, haben sie seit Jahren eigene Aktivitäten entwickelt. Eine Grundlage dieser Arbeit ist fundierte Information.Innerhalb eines Pilotprojektes sollen im Frühjahr 1990 anläßlich der Nordseeschutzkonferenz in Den Haag die Möglichkeiten neuer Informationstechniken von einigen Umweltgruppen in harter Praxis genutzt werden. Geplant ist, von einem der Begleitschiffe der Konferenz mittels Datenfernübertragung (DfÜ) eine internationale Hintergrundberichterstattung zu senden. Damit soll das konventionelle Nachrichtenangebot bekannter Nachrichtenagenturen fachlich ergänzt werden. Zahlreiche Hintergrund- und Korrespundentenberichte, Features und aktuelle Meldungen werden vom Bord des Aktionsschiffes Pidder Lyng (friesischer Freiheitskämpfer) auf die internationalen Datennetze gesendet. Von dort werden die Nachrichten unter anderem bis hin zu lokalen Mailboxsystemen in der Bundesrepublik verteilt. Umweltgruppen, Mailbox-Interessierte und freie Journalisten vor Ort können dieses Material preiswert aus dem lokalen Mailbox-System abrufen und verwerten. Darüber hinaus besteht auf Wunsch gegen Unkostenbeteiligung auch die Möglichkeit, die Berichterstattung direkt auf ein Fax- oder Telexgerät gesendet zu bekommen. Weitere Informationen erteilt: Mensch-UmweltTechnik c.V (M.UT) c/o Wolfgang Schrotder Im Winkel 3 2000 Hamburg 20 Tel.: 0407464811 (nachmittags) oder hier während des Kongresses E-Mail: MBKI:M.UT. MUT-EV@Umwelt.Zer |
[Datenschleuder]
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