Script-Bereiche in HTML |
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Script-Bereich definieren |
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Anzeigebeispiel: So sieht's aus
Sie können im Dateikopf oder auch innerhalb des Dateikörpers einer HTML-Datei Script-Bereiche definieren. Innerhalb von Script-Bereichen können Sie Befehle einer Scriptsprache wie JavaScript notieren.
<head> <title>Text des Titels</title> <script language="JavaScript"> <!-- UserName = window.prompt("Dein Vorname:","Vorname"); //--> </script> </head> <body> <script language="JavaScript"> <!-- document.write("<h1>Hallo " + UserName + "!</h1>"); //--> </script> </body> </html> |
Mit <script> leiten Sie einen Script-Bereich ein. Innerhalb des einleitenden <script>-Tags geben Sie mit dem Attribut language= an, welche Script-Sprache Sie innerhalb des Bereichs benutzen möchten. Die gängigste Angabe ist dabei language="JavaScript". Andere denkbare Sprachangaben sind beispielsweise JScript oder VBScript (beide Microsoft). Auch die Versionsnummer der Sprache ist erlaubt, beispielsweise JavaScript1.2. Die Angabe sollte in Anführungszeichen stehen.
Mit </script> beenden Sie einen Abschnitt für Formatdefinitionen.
Sie können durchaus mehrere Script-Bereiche definieren. Im obigen Beispiel werden zwei Bereiche definiert, einer im Dateikopf und einer im Dateikörper. Weitere Einzelheiten dazu erfahren Sie innerhalb der JavaScript-Dokumentation im Abschnitt JavaScript in HTML.
Im obigen Beispiel wird beim Einlesen der Datei ein Dialogfenster geöffnet, in dem der Anwender seinen Vornamen eingeben kann. Dies passiert im ersten der beiden Script-Bereiche. Der eingegebene Vorname wird dann dynamisch in die Datei geschrieben. Der entsprechende Befehl dazu steht im zweiten Script-Bereich.
Es ist empfehlenswert, den Inhalt von Script-Bereichen in einen mehrzeiligen Kommentar (<!-- bzw. //-->) zu setzen, so wie im obigen Beispiel. Dadurch verhindern Sie, daß ältere Browser die Inhalte irrtümlich als Text anzeigen.
Auf die Script-Befehle wird hier nicht näher eingegangen. Lesen Sie dazu das JavaScript-Kapitel innerhalb dieser Dokumentation.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
Sie können einen Bereich definieren, der nur angezeigt wird, wenn die verwendete Script-Sprache nicht verfügbar ist, das Script also nicht ausführbar ist. Dies ist der Fall, wenn der Browser die Scriptsprache nicht kennt, oder wenn der Anwender das Interpretieren der Scriptsprache in den Einstellungen seines Browsers ausgeschaltet hat.
Wichtig ist eine solche Angabe beispielsweise, wenn Ihre Seiten intensiv JavaScript benutzen, um Inhalte anzuzeigen oder Verweise auszuführen. In solchen Fällen ist ein Projekt ohne JavaScript kaum nutzbar. Mit einem Noscript-Bereich können Sie einen entsprechenden Hinweis einbauen.
<head> <title>Text des Titels</title> <script language="JavaScript"> <!-- UserName = window.prompt("Dein Vorname:","Vorname"); //--> </script> </head> <body> <script language="JavaScript"> <!-- document.write("<h1>Hallo " + UserName + "!</h1>"); //--> </script> <noscript> <b>Dieser Text wird angezeigt, wenn JavaScript nicht funktioniert</b> </noscript> </body> </html> |
Mit <noscript> leiten Sie einen Noscript-Bereich ein, mit </noscript> beenden Sie ihn. Dazwischen können sie einfach Text notieren, aber auch HTML-Formatierungen und andere HTML-Elemente verwenden.
WWW-Browser, die das <noscript>-Tag kennen, zeigen den Inhalt dazwischen nur dann an, wenn der Anwender die benutzte Scriptsprache, etwa JavaScript, deaktiviert hat. WWW-Browser, die gar keine Scriptsprachen kennen, kennen zwar normalerweise auch das <noscript>-Tag nicht, aber einer alten Regel gemäß ignorieren sie das Tag einfach und zeigen den Inhalt des Noscript-Bereichs ganz normal an.
Es gibt in HTML eine Reihe weiterer Optionen für Script-Bereiche.
<script language="JavaScript" src="tuwas.js" type="text/javascript" defer> </script> |
Mit src= können Sie ein Script einbinden, das in einer separaten Datei notiert ist. Das ist von Vorteil, wenn Sie ein Script auf vielen Seiten verwenden wollen. Dann brauchen Sie das Script nur noch zu referenzieren, statt es jedesmal in der Datei zu notieren. Der Script-Bereich in der Datei kann in diesem Fall leer bleiben, so wie im obigen Beispiel. Er kann aber auch noch ein lokales Script enthalten.
Wenn Sie mit src= eine separate Scriptdatei einbinden, empfiehlt sich außerdem die Angabe des zugehörigen Mime-Types. Dazu dient das Attribut type=. Wenn Sie mit JavaScript arbeiten, geben Sie hierbei type="text/javascript" an.
Das Attribut defer soll verhindern, daß ein Script dynamisch Text schreibt. Einzelne JavaScript-Befehle wie document.write() oder auch typische Befehle bei Dynamischem HTML werden dadurch unterbunden.
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