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DATENDÄMMERUNGGeschichten aus dem Globalen Dorf
Mein Freund Pet hat eine der Verheißungen der Computer- Werbung realisiert, das papierlose Büro. Auf seinem Schreibtisch, einer gut drei Meter langen aufgebockten Holzplatte, stehen Mikrcomputer gedrängt, breite Tastaturen, dahinter Bildschirme, aneinandergefügt wie Mauerquader, aufeinander gestapelte Diskettenstationen, Festplattenspeicher und dazwischengequetscht wie Mörtel Stränge runder und breitbandiger Kabel. Der Schreibtisch ist papierlos, weil einfach kein Platz für Papier mehr da ist. Pet ist Anfang Zwanzig und Systementwickler. Wie alle Programmierer ist er schlich angezogen, elefantengraue Lederjacke, Hemd, Jeans; nur seine spitzen Cowboystiefel sind auffälliger. Anders als Ingenieure, die am Taschenrechner in der Hemdtasche und ihrem spröden Humor zu erkennen sind, lassen Programmierer sich nur bei subtiler Beobachtung ausmachen, etwa wenn sie im Supermarkt darauf bestehen, die mit maschinenlesbarem Balkencode etikettierten selbst an dem Lesefenster der computerisierten Kasse vorbeizuschieben, weil sie nicht daran glauben, daß das Bedienungspersonal es richtig macht. Da er am Abend mit einem Kumpel zum Vergnügen im offenen Jeep die Elbchaussee rauf- und runtergefahren ist, liegt ein Anflug Röte auf Pets Wangen. Gewöhnlich sind sie, dem Klischee vom Computerfreak entsprechend, blasser, da er bis tief in die Nacht an seinen Sourcecodes arbeitet oder zum Vergnügen stundenlang auf internationalen Computernetzen "spazierenfährt". Er möchte mir einen Text zu lesen mitgeben, den er geschrieben hat - selbstvertändlich auf einem Textverarbeitungssystem. Da ich einen anderen Computer benutze als den, auf dem er seinen Text geschrieben hat, muß dieser noch in eine für meine Maschine lesbare Form umgewandelt werden. "Schreib' ich eben schnell ein kleines Programm", murmelt er und nimmt einen eleganten portablen Computer, der an einem Tischbein lehnt. Ein paar papierene Manuskriptseiten zu übergeben, wäre einfacher, brächte uns aber um das Gefühl, Pioniere in der elektronischen Prärie des Informationszeitalters zu sein. Der Deckel des Portable ist gleichzeitig ein flacher Flüssigkristall- Bildschirm. Die Kommandozeilen leuchten weich auf, so, als bestünde der Schirm aus grün lumineszierendem Löschpapier, auf das von hinten silbrige Zeichen aufgetropft werden. Pet lädt eine Programmiersprache in den Arbeitsspeicher und hackt innerhalb von drei Minuten ein funktionstüchtiges Konvertierungsprogramm in die Tasten. Mit genau diesem unwirschen Ausdruck frenetischer Konzentration, mit dem er beim Programmieren auf das Bildschirmglimmen starrt, muß Mozart beim Komponieren auf sein Rotweinglas am Flügel gestarrt haben. Pet gehört, wie auch ich, einer menschlichen Spezies an, die sich in unseren Tagen vom Homo Sapiens fortentwickelt: Der Gattung Homo Silicon- Valleyensis (Siliziumtaler), neudeutsch: Hacker. Es sind Menschen, deren Seele sich auf eine für den Homo Sapiens unfaßbare Weise nicht mehr nur im körper befindet, sondern sich hineiverlängert hat in die mythische Maschine Computer. Schon Marshall McLuhan, der vor zwanzig Jahren den Begriff "Globales Dorf" geprägt hat, sah die elektronischen Medien, deren Inbegriff der Computer inzwischen geworden ist, als "planetare Ausweitung des menschlichen Nervensystems". Nach über zwei Jahrtausenden Eisenzeit beginnt nun die Siliziumzeit. Neuerlich wird die Erde zur Scheibe, diesmal dreht sie sich als gewaltige Speicherplatte durch das All. Feuer, Leben, Luft und Landschaft werden einheitlich beschrieben, besungen oder abgebildet durch die zwei Zeichen des binären Aplhabets, Null und Eins. Krieg und Musik, Physik und Hollywood bedinen sich mit dem Computer ein- und desselben Instruments. Ein Kreis der Geschichte schließt sich zum Schaltkreis, und alles beginnt von vorn. Der Stoff, aus dem Mikrochips gefertigt werden, ist im Wesentlichen geschmolzener Quarzsand, künstlicher Stein, so könnte man sagen. Die winzigen Schaltmuster, die auf der Oberfläche der Siliziumplättchen angebracht werden, bedeuten auch, daß wir wieder anfangen, auf Steintäfelchen zu schreiben. Bei einem Freund in Düsseldorf begegnete ich im Sommer 1980 zum ersten Mal einem Mikrocomputer. Matthias, vormals Linguist, hatte einer Neigung zum schnellen Vorankommen nachgegeben und arbeitet nun als Verkäufer in einem Motorradgeschäft. Er schrieb Kurzgeschichten, hatte ein Kätzchen namens Chomsky und war im Besitz eines jener damals äußerst exotischen Geräte, die gerade anfingen, sich als Homecomputer einen Namen zu machen. Zu dieser Zeit hatte ich noch die Vorstellung von einem Computer als einem schrankgroßen Elektronengehirn. Um so erstaunlicher, daß auf Matthias' Schreibtisch nichts weiter zu sehen war als ein Fernseher und eine Tastatur, die aussah wie eine plattgefahrene Schreibmaschine. Dann dauerte es noch eine Viertelstunde, bis ich gelernt hatte, daß der eigentliche Computer auf einer schulheftgroßen Leiterplatte unter der Tastatur untergebracht war. Ich sah, wie die Maschine von einem kleinen Bandgerät ein Programm einlas. Es war, als sauge sie sich voll mit einer sonderbaren Kraft. Lautlos hauchte sie danach Lichterzeilen auf den Bildschirm. Matthias öffnete mir ein Fenster in die neue, stofflos flimmernde Welt der Software. Ich lernte weiter: Hardware ist das, was einem auf die Füße fallen kann, also die Geräte. Software ist das, was einem auf die Nerven fallen kann, also die Programme, die die Geräte steuern. Ich durfte etwas eintippen: "HALLO". SYNTAX ERROR, erschien auf dem Bildschirm. Das Ding antwortete. Ich war hingerissen. Schon das Eintippen war ein epochales Erlebnis. Ein Fernseher war für mich bis zu diesem Augenblick ein geschlossenes System gewesen, jahrzehntelang dem wirklichkeitsmächtigen Programm der öffentlichen Sender vorbehalten, an dem man nichts weiter verändern konnte als Lautstärke, Helligkeit oder Kontrast. Nun hatte ich in den Computer ein Wort eingegeben, und es war sofort im Fernsehen erschienen. Ich hatte die wunderbare Empfindung, daß die Kraft des Computers mich nun befähigte, durch die Tastatur und die Kabelverbindungen tief in das Innerste des Fernsehers hineinzugreifen und wie bei einer Hinterglasmalerei mit eigener Hand HALLO auf die Innenseite der Bildröhre zu malen. Diese Kraft ist die Quelle dessen, was man Hacken nennt. Matthias startete ein Programm, mit dem man zwei winzigen Tongeneratoren in dem Rechner Synthesizerklänge entlocken konnte. An dieser Stelle muß ich anmerken, daß ich einerseits Schriftsteller bin, andererseits fast immer mit Musikern zusammengewohnt habe. Und seit jeher habe ich mich den Musikern unterlegen gefühlt, weil man mit einer Schreibmaschine nicht richtig Lärm machen kann. Ein Buch ist eine vollends gedämpfte Angelegenheit. Literatur kann man nirgends lauter drehen. Der kleine Computer, aus dem es da scharf herausorgelte, war genau das, was mir noch fehlte: eine Schreibmaschine, auf der man auch Klavier spielen kann. Ich hörte einen großen Klang in meinem Hinterkopf - Datendämmerung. Die epidemische Verbreitung der ersten Mikrocomputer zu Anfang der achziger Jahre ist mindestens ebenso erstaunlich wie der Markterfolg von Slime, jenem rotzgrünen, in einer kleinen Plastikmülltonne verpackten Kunststoffschleim, der als ultimative Innovation der Scherzartikeltechnologie zu Ende der siebziger Jahre Furore machte. Die Erfolgsgewißgheit, mit der jemand sich hinsetzt und sagt: "Wir verkaufen den Leuten jetzt grausigen Glibber", mutet genau so kühn an wie die Absicht, jedermann den Erwerb einer hochkomplexen Rechenmaschine schmackhaft zu machen, die bis dato vorwiegend zur Entschlüsselung feindlicher Funksprüche und Versicherungsstatistiken Verwendung gefunden hatte. Ich besorgte mir so eine Maschine und lernte, sie zu programmieren. Die erste Erfahrung war, daß man mit Hilfe eines Computers in kürzester Zeit eine atemberaubende Menge Fehler machen kann. Lernschritte lassen sich anhand immer extravaganterer Rückmeldungen ("Fatal Error on Track 17") erkennen. Nach einer Stunde hat man ein erstes BASIC- Progrämmchen verfaßt. Ohne daß sie sich dessen bewußt wären, ist dieses erste selbstgeschriebene Programm für viele Computerneulinge gleichzeitig ein Abschiedsbrief an ihre bisherigen Lebens Obwohl er das erste Werkzeug ist, mit dem man nicht einmal eine Bierflasche aufmachen kann, verlor ich mich, vom automagic appeal des Computers getroffen, in den darauffolgenden Monaten in einem Rausch, der an Mächtigkeit einer sexuellen Verlockung nahekommt. Die Programme, die man in dieser Zeit anwendet oder in langen Nächten selbst verfaßt, sind unvernünftig und schön. Ein kalifornischer Computerfachmann hat es so ausgedrückt: "Der Computer ist die Lösung. Was uns jetzt noch fehlt, ist das Problem". Es hat lange gedauert bis ich mir eingestanden habe, daß ich eine Telephonnummer - bei einem Bekanntenkreis von etwa zweihundert Menschen - in einem Registerheftchen für drei Mark immer noch viel schneller finde als in einem dreihundert Mark teuren indexsequentiellen Adressenverwaltungsprogramm. Wer nach der ersten Ernüchterung, die nach etwa einem Jahr einzutreten pflegt,. seinen Computer nicht wieder verkauft, sondern munter weiter nach dem Problem sucht, zeigt gute Anlagen, ein Hacker zu werden. Gegenüber all den spezialisierten Maschinen des Industriezeitalters erweckt der Mikrocomputer den Anschein eines ganzheitlichen Mediums, das sich innerhalb weniger Stunden bloß durch Wechsel des Programms von einer polyphonen Klaviatur in ein Archiv, vom Flugsimulator in eine sehr komfortable Schreibmaschine, vom elektrischen Zeichenblatt in ein Produktionsmittel für herrliche und neuartige Formen von Unfug verwandeln läßt. Diese Verwandlungsfähigkeit hat etwas überaus Ansprechendes, das die Auseinandersetzung mit dem Automaten zu einem faszinierenden Fahrzeug einer Entdeckungsreise in die eigenen Talente machen kann. Nach dem Byte, mit dem alle Funktionen des Mikroprozessors angesprochen werden können, könnte man die unterschiedlichen Betätigungsmöglichkeiten mit einem Computer zusammenfassen unter dem Begriff Arbyte. Die dazugehörige Grundstimmung beschreibt Ed Post in einer Geschichte über "Real Programmers": "Es amüsiert einen richtigen Programmierer unausgesetzt, daß sein Auftraggeber ihn für das bezahlt, was er ohnehin zu seinem Vergnügen tun würde; obgleich er es natürlich sorgfältig vermeidet, dies laut zu äußern." Den rasanten Schaltgeschwindigkeiten der Computer steht das Programmieren als eine extreme Form von Zeitlupe gegenüber. Wochen- oder monatelang tüfteln Leute wie Pet, indem sie dessen geplante Geschehensweise Nanosekunde für Nanosekunde beschreiben, an einem Ereignis, das sich schließlich innerhalb eines Augenblicks abspielen wird: Der Programmlauf. "Ich persönlich brauch' Computer, weil ich von ihrer Schnelligkeit abhängig bin", sagt die Performancekünstlerin Laurie Anderson. "Ich mag diese Geschwindigkeit, weil sie die Gedanken spiegelt. Computer sind für mich die Produktionsmöglichkeit, etwas mit den Händen und mit den Gedanken zu machen, ohne daß ich mich groß um die Mechanik kümmern muß". "Die vierte Dimension eines Hackers", sagt Pet, "ist nicht das Hier und Jetzt, sondern die Echtzeit". Wer mit einem Computer arbytet, will alles, und zwar sofort. Programme, die länger als einen Atemzug brauchen, um von einer Diskette in den Arbeitsspeicher geladen zu werden, zerren an den Nerven. Schaltgeschwindigkeiten von zehntausend oder zehn Millionen Operationen pro Sekunde erzeugen eine neue und äußerst aufreizende Art von Ungeduld, die sich nur beseitigen läßt, indem der Hacker wieder ungebremst und stundenlang daran basteln kann, ein paar Mikrosekunden einzusparen. Oder indem er durch die Datennetze reist. Die Beschreibung eines jungen Menschen, der ausdauernd, hochmotiviert und in bisweilen fast spiritueller Verzückung vor der Kiste sitzt und damit umgeht wie mit einer Art Lieber-Gott-Maschine, entspricht eher der Bedeutung, die der Begriff Hacker im anglo-amerikanischen Raum hat.Im Deutschland der siebziger Jahre wurde die öffentliche Meinung zum Thema Computer negativ geprägt durch den äußerst fragwürdigen Einsatz der elektronischen Rasterfahndung, dann, in den achtziger Jahren, nicht zuletzt durch die Enthüllungen des Hamburger Chaos Computer Clubs, kritisch geschärft, weshalb Hacker in der Bundesrepublik einen etwas indifferenten Ruf als unbefugte Eindringlinge in fremde Rechnersysteme und Netzwerke genießen, wobei man nicht so genau weiß, ob es sich bei ihnen nun um Störenfriede, Computerzombies oder Aufklärer handelt. Pet trägt seine siptzen Stiefel nicht ohne Hintergedanken. Hacker als Communication Cowboys. Das flinke, weiche Klackern der Computertastatur ist der Galopp, auf dem sie um die Welt reiten. Geschickt treiben sie Herden kuhhaft gleichmütiger Bytes durch die Leitungspfade der internationalen Datennetze. Dies ist ein großes, freies Land, sagen sie, und niemand soll es einzäunen. Freie Information für alle. Abends sitzen sie dann vor dem Bildschirm, dem Lagerfeuer des 20. Jahrhunderts, und erzählen Geschichten. Nina, die bei Pet zu Besuch ist, lacht. "Schwätze ist fein", sagt sie, "da verstehe sich die Leut'". Sie ist aus Stuttgart gekommen. Pet kennt sie schon länger, die beiden haben sich aber vor zwei Tagen zum ersten Mal gesehen. Kennengelernt haben sie sich in irgendeinem Großrechner auf diesem Planeten, beim Chat, was soviel wie Plauderei heißt, oder Schwatz. Edel ausgedrückt: Kommunikation. Im Rahmen ihres Studiums der Betriebswirtschaft hatte Nina einen EDV-Kurs zu absolvieren gehabt. Einmal, während sie sich im Rechenzentrum gerade wieder mit ihren PASCAL- Prozeduren abmühte, saß an einem Terminal ein paar Meter neben ihr ein anderer Student, der sich alle paar Minuten ausschüttete vor Lachen. Neugierig erkundigte sie sich, was denn das für eine lustige Programmiersprache sei. Der Kollege zeigte ihr eine "Konferenz", die auf seinem Terminal zu verfolgen war. Über ein internationales Netz, durch das die meisten Universitätsrechenzentren der westlichen Welt miteinander verbunden sind, können sich Wissenschaftler und bevorzugte Studenten auf sogenannte Konferenzkanäle "aufschalten". Die Konferenzkanäle sind die Kneipentische im Globalen Dorf. Man setzt sich dazu und chattet. Tippt seine Äußerungen ein, die sofort, mit Namen versehen, auf den Bildschirmen der anderen Teilnehmer erscheinen. In der Welt der Dinge mögen die Leute an diesem elektronischen Tisch tausende Kilometer weit voneinander entfernt sein; im Globalen Dorf rückt man wieder zusammen, im Inneren eines Host (Gastrechners). Nimmt man die Blechverkleidung eines Großrechners ab, sieht man eine Reihe quadratdezimetergroßer Leiterplatten, auf denen, wie kubistische Käfer dicht gepackt, die schwarzen Chips mit ihren goldenen Beinchen stecken. Sofern die Rechenanlage am Datennetz hängt, herrscht auf den fingernagelgroßen Siliziumplättchen in ihrem Innersten bisweilen ein ähnliches Gedränge wie in einer Konzerthalle. Und ab und zu tauchen auch welche ohne Eintrittskarte auf, die heimlich durch ein offenes Hintertürchen in der Software reingeschlichen sind: Hacker. Nina ist eine Hackerin geworden, weil das Chatten sie nicht mehr losgelassen hat. "Es ist wie eine Sucht", sagt sie. Das Fesselnde am Chatten? - "Es ist ein schönes Gefühl: diese riesigen Maschinen dazwischen, und man merkt, daß da überall Menschen davorsitzen." Was die transnationalen Computernetze ausmacht, ist still, stofflos und abstrakt. Das einzig Wahrzunehmende sind Sätze aus mehr oder weniger grob aufgelösten Buchstaben am Bildschirm, ein paar Zeichen, ein paar Zahlen, ein paar trockene Steueranweisungen. Und das phantastische Gefühl, vom Schreibtisch aus um die ganze Welt abenteuern zu können. Für den Schriftsteller waren die Jahre am Computer der Weg von der Reiseschreibmaschine zur Schreibmaschinenreise. "Beim Telefonieren ist mir einmal etwas Komisches passiert", sagt Pet. "Ich wählte ein Ferngespräch und hörte, wie die Verbindung über die Relais weitergeschaltet wurde, und plötzlich ging es nicht mehr weiter. Die Verbindung war weder hergestellt noch getrennt. Ich hing im Netz, irgendwo. Ich hatte das großartige Gefühl, wie Efeu rund um die ganze Erde herumgewachsen zu sein. Das ist es."
(c) Peter Glaser |
[Contrib]
[Peter Glaser]
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