[Abkürzungen der
ausgewerteten Tageszeitungen] [NEU: Zur
Suche über alle bisherigen Ausgaben]
[Überblick über sonstige Veröffentlichungen
zum Datenschutz][Hauptseite]
*
"Bei Kabinettssitzungen sollen Handys künftig
verboten sein / Abhörgefahr bei Mobiltelefonen: Sicherheitsexperten
bereiten eine neue Regelung für Regierung und Parlament vor
... Die Sicherheitsexperten fürchten sich ... vor dem Kasten
namens INSI-Catcher, weil sich damit Telefonate abhören lassen, die
von Handys aus geführt werden. Besitzer von Mobiltelefonen könnten
nach Angaben von Experten sogar belauscht werden, wenn sie selbst gar nicht
telefonieren. Es reicht, wenn sie ihr Telefon bei sich tragen und dieses
aus der Ferne unbemerkt aktiviert wird. Wegen dieser Gefahr soll es Abgeordneten
und Ministern noch in diesem Jahr verboten werden, bei vertraulichen Sitzungen
von Parlamentsausschüssen und bei Zusammenkünften des Bundeskabinetts
ihr Handy mitzunehmen. ... Aber durch die Handys können nicht nur
Gespräche aufgezeichnet werden. Die Telefone liefern auch so genannte
'Bewegungsbilder' ihrer Besitzer, weil die eingeschalteten Geräte
ständig Signale über ihren Standort aussenden und auf diese Weise
verraten, in welcher Funkzelle sie sich aufhalten." BerlZtg 7.10.99
S. 23
*
"EU will für E-Commerce nur Mindestregeln
Die EU will den Handel über das Internet nicht überregulieren.
'Die Vorschriften sollen auf das Mindestmaß beschränkt werden',
heißt es in einem Strategiepapier für den EU-Binnenmarkt für
die kommenden fünf Jahre. ... In dem Papier werden weitere Maßnahmen
der EU in Aussicht gestellt, um die Vorteile des elektronischen Geschäftsverkehrs
nicht durch 'uneinheitliche nationale Vorschriften zunichte' zu machen." SZ 7.10.99
S. 26
*
LOKALES
Berlin:
"Grüne: Senat verschleppt Akteneinsicht
Die Bündnisgrünen im Abgeordnetenhaus drängen
darauf, dass das Gesetz zur Akteneinsicht in Berliner Behörden
unverzüglich vom Senat ausgefertigt wird. In einem Brief an den Regierenden
Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) hat die Fraktionsvorsitzende
der Grünen, Renate Künast, gestern die dafür erforderlichen
Schritte gefordert." MoPo 7.10.99 S. 13
*