Privacy Magazine - Hauptseite Das Privacy Magazine "prima" wird vom Berliner Datenschutzbeauftragten zusammengestellt und herausgegeben. Die regelmäßigen - an Wochentagen täglichen - Ausgaben enthalten eine Übersicht von datenschutzrelevanten Berichten der (von uns) ausgewählten Berliner und überregionalen (deutschen) Presse.

 

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Ausgabe vom 11. Oktober 1999

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"Neue Software / Microsoft vereinfacht E-Commerce
... Mit 'wallet' müssen die Kunden beim Einkaufen im Internet nur einmal Daten wie Kreditkartennummer und Versandanschrift eingeben, ... . Die neue Software ist Teil des Servicepakets 'Passport' und speichert die Informationen auf einer der Webseiten von Microsoft. ... Händler, die die neue Software nutzen wollen, richten auf ihrer jeweiligen Webseite ein Link zu 'Passport' ein, das die Nutzer anklicken können, wenn sie eine Bestellung aufgeben möchten. Damit rufen sie die Webseite von Microsoft auf und geben die gespeicherten Daten an den Händler weiter." HB 11.10.99 S. 13

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"Die Wanze hat laufen gelernt / Der technische Fortschritt beunruhigt die Regierung: Sie prüft ein Handy-Verbot im Kabinettssaal, da die Telefone zum Lauschangriff missbraucht werden können." DER SPIEGEL 41/1999 11.10.99 S. 42 f.

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"Wer kennt noch die GEZ? / Immer weniger junge Menschen zahlen Rundfunkgebühren
... ...die Gebührenkommission ... will erreichen, dass die GEZ künftig bei allen Einwohnermeldeämtern nachschauen kann, wer dort verzeichnet ist, um Schwarzsehern auf die Spur zu kommen. In einigen Bundesländern ist das noch nicht möglich." SZ 11.10.99 S. 24

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"Römische Spionen-Posse / Wer steht denn im 'Mitrokin-Archiv'?
... Absolut unverständlich sei es, wenn Opposition und Öffentlichkeit die Herausgabe einer Liste von mutmaßlich gut 250 Namen hochgestellter Persönlichkeiten verlangen, die angeblich für den sowjetischen Geheimdienst KGB spioniert hatten. 'Das Verzeichnis haben die Staatsanwälte', sagt D'Alema, 'und dort unterliegt es dem Ermittlungsgeheimnis.'" taz 11.10.99 S. 8

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Berlin:

"Nach Anschlag fordert Nachama Videoüberwachung der Friedhöfe
... Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Andreas Nachama, ...: 'Es geht nur um eine Videoüberwachung in den Schließzeiten. Wer sich außerhalb dieser Schließzeiten auf Friedhöfen - auf welchen auch immer - bewegt, muss damit rechnen, dass sein Bild festgehalten und dass gegen ihn ermittelt wird', sagte Nachama." WELT 11.10.99 S. 42

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