Privacy Magazine - Hauptseite Das Privacy Magazine "prima" wird vom Berliner Datenschutzbeauftragten zusammengestellt und herausgegeben. Die regelmäßigen - an Wochentagen täglichen - Ausgaben enthalten eine Übersicht von datenschutzrelevanten Berichten der (von uns) ausgewählten Berliner und überregionalen (deutschen) Presse.

 

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Ausgabe vom 4./5. September 1999

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"In den USA werden weniger Telefone angezapft als in Deutschland / Datenschützer Joachim Jacob über Abhörmaßnahmen und 'gläserne' Patienten" MoPo, 5.9.99, S. 2

"Datenschützer für stärkere Kontrollen beim Abhören
Schwere Mängel bei der Information über Telefonüberwachung hat der Bundesbeauftragte für den Datenschutz , Joachim Jacob, beklagt." MoPo, 5.9.99, S. 1

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"Datenschutz: Erleichtert eine Computer-CD den Einbrechern die Arbeit? / Das Telefonbuch als Fotoalbum / Eine Firma speichert zigtausend Aufnahmen von Straßen und Gebäuden in München - Hausbesitzer schlagen Alarm
Vereinfacht ausgedrückt geht es um ein elektronisches Telefonverzeichnis, das nicht nur Auskunft über die Rufnummer und die Anschrift eines gesuchten Teilnehmers gibt, sondern das Ganze gleich noch mit ein paar Fotos von dessen Haus und Straße garniert. ... Nicht nur Haus- und Grundbesitzer schalgen darum Alarm, sondern auch die Datenschutzbehörden." SZ, 4./5.9.99, S. 53

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"Microsoft: Kein Schnüffelzugang in der Software
Das Softwareunternehmen Microsoft hat energisch bestritten, in Versionen seines Betreibssystems Windows 'Hintertüren' eingebaut zu haben , die dem US-Geheimdienst NSA angeblich Zugang zu privaten Computern verschaffen."MoPo, 5.9.99, S. 43

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"Bordellkunden im Internet bloßgestellt / Weitere Auswirkungen des Hackerangrifffs auf die Microsoft-Tochter Hotmail / USA wollen Internetangriffe überwachen und so Zugang zu vielen Computern erhalten
Schon Ende Juli verkündete die US-Regierung die Schaffung des Federal Intrusion Detection Network FIDNET - weil feindliche Regierungen und Terroristen angeblich an Cyber-Attacken auf die USA basteln. Software auf Computern in strategisch wichtigen Industriezweigen würde bei FIDNET über den Datenverkehr wachen. ... Das Problem laut der Bürgerrechtsgruppe Center for Democracy and Technology (http://www.cdt.org): Der Inlandsgeheimdienst FBI müsste das Ganze koordinieren und könnte so Zugang zu all den angeschlossenen Computern erhalten." taz, 4.9.99, S. 7

"Bordellkunden im Internet veröffentlicht
Nach dem Einbruch in den E-Mail-Dienst Hotmail von Microsoft haben Hacker die Namen von schwedischen Bordellkunden im Internet veröffentlicht. ... fanden Hacker alle E-Mails von zwei Stockholmer Prostituierten mit ihrer Kundschaft." Tsp., 4.9.99, S. 40

LOKALES

Berlin

"Bestattungsfirma soll Polizisten geschmiert haben / Adressen von Toten gegen Geld weitergegeben" Berl.Ztg., 4./5.9.99, S. 20