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Mailbox hilft Betriebsraeten ...
Elektronische Verbindungen Mit Hilfe von Telefonleitung und Modem koennen weltweit sehr schnell Informationen zwischen Computern ausgetauscht werden. In aller Stille ist ein dichtes Netz von elektronischen Briefkaesten - sogenannte Mailboxen - entstanden, das auch fuer Gewerkschafter und Betriebsraete interessant ist. Die Benutzung ist einfach und kostenguenstig. Wolfgang Mueller hat sich in der gewerkschaftlichen Mailbox-Szene umgesehen. Als Ralf Froehlich im Herbst letzten Jahres die Meldung "Schliessung von Adler bisher verhindert - Erfolgversprechende Verbindung von gewerkschaftlichem und staedtischem Widerstand" in seinen Computer eintippte, lagen hinter der Belegschaft des Triumph-Adler-Werkes in der Frankfurter Kleyerstrasse und dem Team der Mailbox "LINK-Frankfurt" ein paar hektische Tage. Denn mit Betriebsversammlungen, Torbesetzungen und der Drohung eines Besuches auf dem Messestand des Unternehmens bei der Muenchener Computermesse Systems hatten die 650 Arbeiter und Angestellten von Triumph-Adler (TA) eine fuer das Jahresende 1992 vorgesehene Schliessung ihres Werkes durch die italienische Muttergesellschaft Olivetti abgewehrt. Beigetragen hatte zur vorlaeufigen Rettung des Betriebes auch ein Stadtverordnetenbeschluss in der Mainmetropole, der einer Spekulation mit dem wertvollen Grundstueck - es wird auf 500 Millionen DM geschaetzt - einen Riegel vorschob. Unterstuetzung mit Computer Unterstuetzung bekamen die Beschaeftigten des traditionsreichen Frankfurter Metallbetriebes, in dem Schreibmaschinen und Komponenten fuer Laptops gefertigt werden, aus vielen anderen Betrieben und Gewerkschaften. Neu war diesmal, dass sich auch die Computerfreaks von "LINK-Frankfurt" an der Auseinandersetzung beteiligten. LINK steht dabei nicht nur fuer eine politische Haltung, sondern ist auch das englische Wort fuer "Verbindung". Genau diese Verbindungen haben die Mailbox-Betreiber aus Franfurt hergestellt. Eine Mailbox - wie LINK-Frankfurt - ist eine Art elektronischer Briefkasten, mit dem Nachrichten empfangen oder abgeschickt werden koennen. Die einfachen Personalcomputer, auf denen diese Mailboxen installiert sind, sind untereinander ueber das Telefonnetz verbunden und tauschen taeglich nach einem festgelegten System ihre Informationen aus. Eine Nachricht, die in Frankfurt am Main in das Netz eingespeist wird, kann einige Tage spaeter in allen angeschlossenen Systemen weltweit gelesen werden. "Wir haben eine eigene Rubrik zu den Auseinandersetzungen bei TA eingerichtet und die Nachrichten dazu in das Netz gegeben", berichtet Ralf Froehlich, der OeTV-Vertrauensmann und einer der Systemoperatoren ("Sysop") von LINK-Frankfurt ist. Neben Solidaritaetserklaerungen aus anderen Betrieben waren unter dem Stichwort "Triumph-Adler bleibt" aktuelle Berichte ueber den Stand der Auseinandersetzung und Termine zu finden. Aufruf zur Solidaritaet Aber auch konkrete Hilfsaufrufe wie dieser: "ACHTUNG WICHTIG! BITTE WEITERGEBEN UND VERBREITEN! TORWACHE VOR DEN ADLERWERKEN! Gestern (Freitag) wurde bekannt, dass die Geschaeftsleitung von Triumph- Adler mehrere Lastwagen fuer einen Transport an diesem Wochenende gechartert hat. Betriebsrat und Vertrauensleute vermuten, das damit Maschinen und Werkzeuge aus dem Werk in der Kleyerstrasse geschafft werden sollen, um die Produktion wichtiger Teile zu sichern. Die Geschaeftsleitung dementierte dies. Betriebsrat und Vertrauensleute organisieren deshalb eine Torwache in der Kleyerstrasse um den Abtransport gegebenenfalls zu verhindern. Die Torwache ist fuer das ganze Wochenende, bis Schichtbeginn am Montag, rund um die Uhr geplant. Zur praktischen Unterstuetzung der Torwache sind alle aufgerufen". Nicht immer ist der Einsatz der elektronischen Kommunikationsmittel so spektakulaer. Auch fuer den alltaeglichen Informationsaustausch zwischen Betriebs- und Personalraeten koennen sie genutzt werden. In den ueber 100 Mailboxen des COMLINK-Verbundes - zu denen auch LINK-Frankfurt gehoert - gibt es dazu die speziellen Rubriken "Gewerkschaften" und "Wirtschaft/Arbeit". Denn die ca. 700 DIN-A-4-Seiten an Information, die in allen angeschlossenen Mailboxen taeglich aktualisiert zur Verfuegung stehen, muessen nach Sachgebieten geordnet sein. Sonst ersticken die Nutzer in der Datenflut. So gibt es z.B. Rubriken wie "Aktuelles und Termine", "Bildung", "Frauen", "Frieden", "Gentechnik", "Klima", "Kultur", "Menschenrechte", "Muell", "Soziales" oder "Umwelt" mit verschiedenen Unterpunkten. Jeder Benutzer kann sich so die ihn interessierenden Nachrichten aktuell heraussuchen. Gewerkschafts-Mailboxen In der "Gewerkschaften"-Rubrik (einem sogenannten "Brett") findet z.B. eine Diskussion ueber persoenliche Erfahrungen in der Betriebsratsarbeit statt, wird auf interessante Gerichtsurteile hingewiesen oder ueber Betriebsversammlungen in einzelnen Unternehmen informiert. Die Mailbox ist keine Einbahnstrasse, jeder Nutzer kann von seinem Computer aus Nachrichten und Informationen in das System eingeben, sich an Diskussionen beteiligen oder Fragen stellen. Eine Moeglichkeit, die immer noch zuwenig genutzt wird. Auch bei den Gewerkschaftern in COMLINK sind die "Datensauger" in der Ueberzahl. Michael Kluth, Sekretaer der IG Metall-Bezirksleitung Muenchen und dort fuer die Bereiche Jugend und Presse verantwortlich, ist seit einigen Monaten aktiver Nutzer ("User") bei LINK-Muenchen. "Ich bin fasziniert von diesem Medium", gesteht der Computerfan. "Am Anfang habe ich zwar Lehrgeld in Form einer hohen Telefonrechnung gezahlt", berichtet er, "aber inzwischen habe ich mir die noetigen Tricks und Kniffe selbst beigebracht". Kluth moechte gerne zusammen mit der Abteilung Jugend beim IG Metall-Vorstand ein Projekt zur Nutzung von Mailboxen in der Gewerkschaftsarbeit starten. Wuenschenswert waere fuer ihn z.B. die Installation eines solchen elektronischen Briefkastens in der IGM-Zentrale in Frankfurt. Spaeter sei auch eine Verbreiterung mit Mailboxen bei den Bezirksverwaltungen denkbar. "Bei dem Wust an Informationen, den alleine meine Gewerkschaft produziert", glaubt der IGM-Sekretaer, "koennte eine solche Datenbank eine enorme Arbeitserleichterung fuer die Kolleginnen und Kollegen vor Ort bringen". Denn viele Betriebsraete oder Jugendvertreter wissen oft gar nicht, was es alles an Zeitungen, Rundschreiben oder Arbeitshilfen von ihrer Gewerkschaft gibt". Waeren diese Materialien - die ja in der Regel mit dem Computer erstellt werden und deshalb bereits in digitalisierter Form vorliegen - in uebersichtlicher Form in einer Mailbox abgelegt, koennten sie auf Knopfdruck gefunden und bei Bedarf ausgedruckt werden. Hilfe fuer Betriebsraete "Der Vorstand koennte Informationen in das System einspeisen, wie z.B. Sozialplanmuster oder Musterbetriebsvereinbarungen, und damit die Arbeit vor Ort erleichtern", hofft Michael Kluth. Fuer ihn ist aber auch die neuartige Kommunikationsstruktur des Mediums, die das schnelle Einbringen von betrieblichen und oertlichen Erfahrungen ermoeglicht, ein wichtiges Argument. "Dadurch entsteht ein Wechselspiel von zentralen Informationen und Meinungen und Erfahrungen der Basis", erwartet der IGM-Jugendsekretaer. Neben der Transparenz der Informationen spricht vor allem die Schnelligkeit des Mediums fuer den Mailbox-Einsatz. In der diesjaehrigen Tarifrunde erprobt Michael Kluth erstmals die neue Technik. "Ich nehme einen PC mit ins Verhandlungslokal und erstelle sofort nach der Verhandlung ein Flugblatt, das in der Mailbox fertig gestaltet abgelegt wird", schildert er sein Vorhaben. Der IGM-Bevollmaechtigte der Verwaltungsstelle Aschaffenburg kann sich dann am Morgen die z.B. Nachts um drei fertiggestellte Tarifinformation aus der Mailbox holen, das Flugblatt ausdrucken, es vervielfaeltigen und es sofort verteilen. "Bisher verbreiten wir die Tarifinformation per Fax, bei 120 Verwaltungsstellen dauert das seine Zeit", berichtet Kluth, "ausserdem entsteht ein Qualitaetsverlust, weil das Fax nicht direkt als Druckvorlage verwendet werden kann". Einfache Nutzung Die Mailbox-Nutzung ist einfach. Ein Personal- oder Heimcomputer, ein Telefonanschluss, ein Modem und Kommunikationssoftware sind die Grundausstattung fuer die Reise durch die Datennetze. Das Modem - meist eine Steckkarte fuer den PC, die ueber ein Kabel mit der Telefon-Steckdose verbunden wird - uebernimmt das Anwaehlen des Datenbank-Computers und die Uebertragung der Daten oder Texte. Modems mit Postzulassung gibt es schon ab 300 DM, Geraete ohne den Segen des gelben Riesen sind noch billiger. Mit dieser Grundausstattung koennen nicht nur die alternativen Datenquellen angezapft werden, sondern auch kommerzielle Mailboxen, Datenbanken in allen Bereichen oder der Bildschirmtext-Dienst (BTX) der Telekom. "In vielen Betriebsratsbueros der Grossbetriebe stehen ja bereits Computer, die ohne grossen Aufwand fuer den Datenempfang ausgeruestet werden koennen", glaubt IGM-Sekretaer Kluth. Ist die Technik da, braucht nur noch die naechstgelegene Mailbox (Telefonnummern siehe Kasten) angerufen werden. Ist die Verbindung hergestellt, meldet sich der Mailboxrechner mit einem Pfeifton und fragt nach Namen und Passwort. Besucher koennen mit dem Namen "GAST" in der Mailbox schnuppern, haben aber keinen Zugriff auf alle Bereiche. Vor allem koennen sie auch keine Post empfangen oder versenden. Dazu muss man eingetragener Nutzer des Systems werden. Den Antrag dazu kann man direkt ueber das Netz an den Systemoperator der Mailbox versenden. Kurze Zeit spaeter erhaelt man auf dem Postweg ein Passwort zugeschickt, mit dem man sich kuenftig gegenueber dem elektronischen Briefkasten ausweisen muss. Dadurch ist sichergestellt, dass nur authorisierte Personen die persoenliche Post lesen koennen. Das Ganze ist zwar relativ einfach, doch eine Schulung der kuenftigen Nutzer ist fuer Michael Kluth "auf jeden Fall sinnvoll". Gemischte Reaktionen Mathias Hartmann, Berater bei der Technologieberatungsstelle (TBS) des DGB Schleswig-Holstein in Kiel, hat auf einem 3-Tage-Modellseminar fuer Betriebsraete auch die Nutzung von Mailboxen praktisch vorgefuehrt. "Die Reaktionen der Kolleginnen und Kollegen, die alle bisher nichts mit Computern zu tun hatten, waren sehr gemischt", berichtet er ueber seine Erfahrungen. Meinungen wie "utopisch spannend, aber unbrauchbar" oder "zwar interessant, aber sinnlos fuer die Betriebsratsarbeit" waren oefter zu hoeren. Hartmann erwartet deshalb noch einen langwierigen Prozess, bis sich das neue Medium in der betrieblichen Praxis durchsetzen wird. "Es gibt einfach zuwenig Leute mit positiven Erfahrungen auf diesem Gebiet in den Gewerkschaften", klagt der Technologieberater. Zudem stehen die Datennetze in einem gewissen Widerspruch zu den zentralistischen Gewerkschaftsstrukturen. In den seltensten Faellen gibt es heute computerbegeisterte Interessenvertreter oder gewerkschaftlich engagierte Computerfreaks, die als Initiatoren fuer einen Mailbox-Einsatz wirken koennten. "Der Einstieg ist das Problem", glaubt Mathias Hartmann, "hier muesste jemand - z.B. eine der DGB-Technologieberatungsstellen - ein Projekt starten und ein Angebot machen". Ein Zugriff auf externe Datenbanken, z.B. fuer Arbeitsschutzfragen oder Gefahrenstoffe, ueber die Mailbox koennte den praktischen Nutzen fuer die Betriebsratsarbeit vor Ort erhoehen. Ebenso wie der Aufbau einer Expertendatei in dem System. "Dann koennte ein Betriebsrat sich direkt ueber das Datennetz bei Problemen direkt an einen Spezialisten auf diesem Gebiet wenden", blickt Hartmann in die Zukunft. Da der Ansprechpartner bei einer solchen Anfrage nicht mehr persoenlich am Telefon anwesend sein muss, sondern bei der naechsten Leerung die Nachricht in seinem "elektronischen Briefkasten" findet, spart man sich dadurch viel Aerger wegen nicht zustandegekommener Telefongespraeche. "Es gibt auch viele Fragen, die man als Betriebsrat nicht gleich oeffentlich machen kann", nennt der DGB-Technologieberater einen weiteren Punkt, "aber ein Hilferuf in der halboeffentlichen Mailbox schafft schnell die noetigen Kontakte zu Kollegen mit aehnlichen Problemen". Der bayerische IG Metall-Sekretaer Michael Kluth moechte deshalb nicht alleine auf die Nutzung der Mailboxen des COMLINK-Verbundes angewiesen sein. "Das ist alles zu unuebersichtlich fuer unsere Belange", befindet er und plaediert fuer ein eigenes IG Metall-System. Allerdings will er auf den Vorteil der Einbindung in ein internationales Datennetz, wie es COMLINK darstellt, nicht verzichten. "Wir haben z.B. Kontakt zu Gewerkschaften in Italien", plant er schon in Zukunft, "in Bozen gibt es auch ein COMLINK- System, ueber das wir mit den Kolleginnen und Kollegen schnell Informationen austauschen koennten". Internationales Datennetz Seit Beginn des Jahres 1992 ist das COMLINK-System Vollmitglied der "Association for Progressive Communication" (APC), dem internationalen Netzverbund der Buergerrechtsnetze. Dazu gehoeren u.a. mit GreenNet, EcoNet und PeaceNet Computernetzwerke, die von der Oekologie- und Friedensbewegung vor allem in den USA und Grossbritannien betrieben werden. Aber auch Systeme in Lateinamerika, in Afrika, Skandinavien, Australien und der GUS ("Glasnet") sind angeschlossen. Die Datenbasis dieser professionellen Mailboxsysteme ist auf Grossrechnern in San Francisco und London konzentriert. Durch die Kooperation mit APC erhalten die COMLINK-Mailboxen taeglich mehrere hundert internationale Meldungen in englischer und spanischer Sprache, die ebenfalls nach thematischen Schwerpunkten untergliedert sind. Ein aktuelles Beispiel fuer den weltweiten Einsatz dieses alternativen Datennetzes ist das "Regenwald-Kommunikations- und Aktionsnetz". Umweltschuetzer in Westeuropa und den USA arbeiten darueber mit Initiativen in Brasilien zusammen, die sich um die Rettung des tropischen Regenwaldes bemuehen. Verlaesst z.B. ein mit Edelhoelzern beladenes Schiff den brasilianischen Hafen Manaos, informieren dortige Initiativen ueber das Computernetz Umweltschuetzer in Antwerpen, Rotterdam, Hamburg oder Bremen. Die koennen dann noch rechtzeitig Protestaktionen organisieren. "Wenn die Information wie bislang per Brief verschickt wuerde, kaeme sie erst an, wenn das Schiff laengst entladen ist", erlaeutert der Initiator Dr. Antonio Carlos Soares Pinto den Vorteil der Nutzung der neuen Technik durch die Umweltbewegung. Aber auch Gewerkschafter in der "III. Welt" nutzen inzwischen die Moeglichkeiten von APC. So findet sich z.B. unter der Rubrik "Nachrichten aus Lateinamerika" ein Bericht ueber Massenentlassungen bei der honduranischen Elektrizitaetsgesellschaft nach einem Streik mit der Bitte um Solidaritaet. Der Sprung in die Professionalisierung und die Einbindung in die weltweiten Datennetze ist fuer die COMLINK-Mailboxen auch mit der Einfuehrung eines monatlichen Unkostenbeitrages verbunden. Bislang finanzierte sich das seit 1988 bestehende Netz ausschliesslich aus freiwilligen Spenden. Die Unkostenbeitraege betragen pro Teilnehmer seit Anfang des Jahres je nach Mailbox zwischen 2,50 Mark und 10 Mark im Monat. Betriebliche Datennetze Viele international operierende Grossbetriebe nutzen inzwischen "Electronic Mail"-Systeme fuer die interne Kommunikation. Auch die Betriebsraete dieser Unternehmen koennen diese Technik zur Koordination ihrer Arbeit nutzen. In zwei Arbeitsgerichts-Urteilen wurde diese Moeglichkeit ausdruecklich bestaetigt. Darin wurde entschieden, dass das interne Firmennetz des Computerherstellers Digital Equipment (DEC) nicht nur den Managern zur Verfuegung stehen darf. Zunaechst hatte die Geschaeftsleitung die Betriebsraete angewiesen, die betrieblichen Mailboxen nur nach Voranmeldung fuer ihre Zwecke zu benutzen. Dagegen klagten die Betriebsraete in Koeln und Muenchen erfolgreich. Die Verbindung von solchen betriebsinternen Electronic-Mail-Systemen mit den alternativen Datennetzen und eventuell einmal entstehenden Gewerkschafts-Mailboxen kann zu einer schnelleren und effektiveren Kommunikation in der betrieblichen Interessenvertretung fuehren. Wunder sollte man davon allerdings nicht erwarten. Quelle: Computer-Informationen fuer Betriebs- und Personraete 4/92 Gewerbliche Nutzung nur gegen Honorar! Copyright by con/text-Medienagentur Duesseldorf, Klosterstr. 62, Tel. 0211/1640777, Fax 0211/1640484 ------------------------------------------------------------------------------ |
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