|
Das Imperium der Postler - Teil 2
Kapitel 5 - Das MINISTERIUM schlaegt zurueck Der Staatssekretaer im POSTMINISTERIUM Dr. Thinbrain hatte einen schlechten Tag. Es hatte damit angefangen, dass auf dem Weg ins Buero sein Pelz schmutzig geworden war (dieser elende kleine Koeter), dann fand er eine Aktennotiz vom Ausschuss fuer Einsparung und Rationalisierung mit der Mitteilung, dass er keine Sekretaerin mehr haette (Kaffee gibt es am Automaten) und dann noch diese Schlacht auf Woods Planet. Traege erhob er sich aus seinem Sessel, um sich einen Kaffee zu holen. Der Automat stand auf dem Flur und schimmerte silbern, wie sein Porsche, mit fast so vielen Knoepfen und Schaltern wie sein Autotelefon, aber mit der Aura einer defekten Digitaluhr. Dr. Thinbrain studierte die Gebrauchsanweisung, dass war auch noetig, denn er musste noch nie einen POSTeigenenen Kaffeeautomaten bedienen. Der einzige Kaffeeautomat, an den er sich erinnern konnte, war der in seiner ehemaligen Schule, aber damals hatte er sich nur Kakao mit Zucker gezogen. Siemens-Ag: Betelgeuse III; 53th Str.12; 1000 New Rome 15; #btg023843251-1200-24 Bedienung: 1. Antrag auf Aktivierung des Kaffee-Aut. III-1b im Buero 2035 stellen (3fache Ausfuehrung| Keine Kopien|) 2. ... Dr. Thinbrain ueberlegte wo Buero 2035 lag. Er kam zu keinem Ergebnis. So ging er in sein Buero zurueck und griff zum Telefonhoerer. "Vermittlung? Geben Sie mir bitte Buero 2035." "Haben Sie nicht die interne Telekomunikationsnummer des Bueros, mit der Zimmernummmer kann ich nicht viel anfangen." "Habe ich nicht, koennen Sie sie nicht eben heraussuchen?" "Tut mir leid, laut Paragraph 246, Absatz 2 des Postgesetzes von 1005 nach Schwarz-Schilling ist es aus datenschutzrechtlichen Gruenden nicht gestattet, Verzeichnisse von Telekommunikationsnummern zu drucken, zu speichern oder zu vervielfaeltigen." "Gut, schoenen Tag noch." "Danke, gleichfalls." Vielleicht sollte er einen seiner Mitarbeiter auf die Suche nach Buero 2035 schicken ... "Dr. Misdenk, kommen Sie mal bitte zu mir." Misdenk war immer ein faehiger Mitarbeiter gewesen, vielleicht etwas zu faehig. "Guten Morgen, Herr Doktor." "Guten Morgen, ich haette da etwas, was zu regeln waere ...." "Ja?" (Dieses `ja` war nicht fragend bzw es fragte nur aus Hoeflichkeit|) "Nun, ich muesste da etwas nach Buero 2035 schicken... Suchen Sie bitte das Zimmer|" "Gut. Sofort?" "Ja, sofort. Ich erwarte Sie in einer halben Stunde zurueck|" "Auf Wiedersehen, Herr Doktor" "Auf Wiedersehen" Wie Thinbrain missmutig bemerkte, war Misdenks Pelz makelos und elegant frisiert. Er beschloss bis zu Misdenks Rueckkehr ein bisschen zu traeumen. Er war gerade beim interessanten Teil eines Traums, der um seine ehemalige Sekretaerin kreiste, als Misdenk zurueck kam. "Hier im MINISTERIUM gibt es kein Buero 2035, Herr Doktor|" Thinbrain seufzte, denn seine Chancen auf einen Kaffee sanken gegen Null. "Gut, ich brauche Sie dann nicht mehr." "Auf Wiedersehen." Was meinte der bloede Automat nur mit Buero 2035, vielleicht ein Buero in der Siemens-Zentrale? Da stand doch eine Patexnummer, oder? Der Staatssekretaer ging zum Automaten zurueck und schrieb sich die Nummer ab.in seinem Buero aktivierte er dann sein Patex-Terminal. Patex ,v0.8.15 Please wait.... 'Eine persoenliche Mail fuer Sie...' Absender: Ausschuss fuer Einsparung und Rationalisierung (H. Asscrawl) *67646328# - Sehr geehrter Herr Staatssekretaer Dr. Thinbrain, im Rahmen der zur Zeit von uns durchzufuehrenden Rationalisierungsmassnahmen sind ihre Privilegien im Rahmen von Patex aus Kostengruenden gekuerzt worden. Interplanetare Gespraeche sind nicht mehr moeglich. Als Ersatz schlage ich Ihnen die Gelbe Post vor. Hochachtungsvoll Asscrawl - Thinbrain seufzte, kein Gespraech mit Buero 2035, kein Kaffee. Es gab nur noch eine Chance: nach Hause, Kaffee dort trinken, Pelz waschen, usw. (z.B. schlafen). Thinbrain war schon laengst zu Hause angekommen, als eine Mail, die mit DRINGEND und GEHEIM gekenzeichnet war sein Patex-Terminal erreichte. ... im Grossteil des Gammaarms herrscht offener Buergerkrieg. Die Kaempfe brachen auf Woods Planet aus, wo das MINISTERIUM vollstaendig zerstoert wurde. Fuenf andere MINISTERIEN sind ebenfalls zerstoert, 30 weitere werden intensiv umkaempft und auf 100 anderen Planeten ist es schon zu zum Teil sehr verlustreichen Kaempfen gekommen. Bitte ergreifen Sie die noetigen Massnahmen moeglichst rasch. Kapitel 6 - On the traces of POST Es waere muessig, die Ausrottung der POSTLER detailiert zu beschreiben. Sie hatten einfach keinen Erfolg mehr in der Durchsetzung ihrer vitalen Interessen, so sehr sie sich auch bemuehten; was auch wieder auf der anderen Seite recht schade ist, weil den Menschen wieder ein eindimensionales Feindbild abhanden kam. Die Planeten der Galaxis waren wieder frei und regierten sich selbst, einige Bioformen fingen sogar mit dem Denken an, und so kehrten die Voelker nicht zu ihren traditionellen Staats- und Gesellschaftsformen zurueck sonderten waehlten eine Art von toleranter Anarchie bzw. sozialem Liberalismus. Fast alle waren gluecklich und zufrieden, auch wenn sie Digitaluhren hatten, es haetten wirklich langweilige Zeiten anbrechen koennen, wenn es nicht noch einige POSTLER gegeben haette, die hie und da versuchten, auf den Truemmern ihres alten galaktischen Imperiums ein kleines neues, das vielleicht nur bis zur naechsten Ecke reichte, aufzubauen. Aber es gab auch genuegend Abenteurer, die ihre hoechst eigenwillige Rache an den POSTLERN verueben wollten. Viele von ihnen hatten Angehoerige oder Freunde verloren, sei es unter dem Regime der POSTLER oder in den Befreiungskaempfen. Einer dieser Raecher war Erpee. Er war 21 Jahre alt und hatte eine Menge Freunde bei den Kaempfen auf seinem Planeten verloren. Sie waren damals alle in der ChaosStrikesBackForces auf Melmac IV. Die CSBF befreite den Planeten und schloss sich dann mit der Ultimative Group zur Befreiungsarmee des ersten Armes zusammen. Als das GalaxisMINISTERIUM nicht mehr war, war Erpee der letzte der CSBF. Er kaufte fuer sein Lightspeed eine Datenschleuder und jagte die letzten POSTLER der Galaxis Mit der Zeit wurde es schwieriger, die Freunde zu raechen. Ueber ein Jahr lang hatte er keinen POSTLER mehr getroffen und er hatte noch einen Freund zu raechen. Kapitel 7 - Die Spur des POSTLERS Erpee kannte die POSTLER, sie waren Parasiten, die die anderen Lebewesen langsam in ein Korsett aus Vorschriften steckten, um ihnen dann das Leben immer schwerer zu machen. Natuerlich war mit einem Planeten, der unter POSTbefall litt nichts mehr los. Kaum Beziehungen zu anderen Planeten, marode Wirtschaft, kein Nachtleben usw. Erpee sass in der letzten Pinte auf dem vergammelsten Planeten im sechsten Arm und hoerte sich um. "Ober, zwei Cokes|" (dieser Jahrzehnte lange Streit wurde uebrigens im Jahr 2015 n.Chr. entschieden, als Pepsi mit Millionenaufwand eine Cola mit Bananenaroma entwickelte, promotete und floppte. Pepsi ging innerhalb von zwei Jahren bankrott. Die Manager von Coca Cola lachten sich halbtot und liessen es sich von da an gutgehen.) Erpee warf einen fluechtigen Blick auf die beiden Haendler, die sich an einen Nebentisch setzten. Irgendetwas stimmte nicht- zwei Haendler mit Fischgraet-Sakkos und Titanohrringen in so einer Pinte. Aber als Erpee sah, wie sie ein kleines Tuetchen mit einem weissem Pulver hervorholten und den Inhalt in ihre Cokes schuetteten, beruhigte er sich. Man kann halt nicht ueberall mit einem Glas Coke und eine Prise Koks sich eine `antic Coke` mixen. Die einzige Ungereimtheit war jetzt nur noch der Inhalt seines Jin Donniks. "Es ist schlimm." "Ja, nichts laeuft mehr. Bis auf hinfliegen haben wir alles ausprobiert. Funk, Tel, Spacenet, nichts ..." "Hinfliegen faellt auch leider aus. Portscity ist stillgelegt und der Hafen in Spektrum hat fast keine Kapazitaeten, so dass nur noch Eioinmannschaften dort landen koennen" "Fast 20% des Umsatzes haben wir auf Flens III gemacht .... und jetzt Null." "Es bringt nichts hinzufliegen. Vielleicht eine Bande von Crashern, und dann braeuchten wir hundert Mann, um mit ihnen fertig zu werden." "20%" "Was solls, es sind aufregende Zeiten. Schreiben wir Flens III ab, konzentrieren wir uns auf die neuen Maerkte, positiv thinking, mein Lieber" Erpee recherchierte ein wenig ueber Flens III und bald war ihm klar, dass er seinen letzten Postler gefunden hatte. Kapitel 8 - Flens III Erpee hatte Routine im POSTLER killen, auch wenn er sich das niemals eingestanden haette, schliesslich war er ja Anarchist. Wie dem auch sei: nach kurzem aber langweiligen Flug landete er sein Lightspeed auf dem Flughafen von Spektrum und begann, sich umzusehen. Hie und da spross Gras durch den Beton der Landebahn. Die kuehle klare Luft hing wie eine Rasierklinge unter den bleichen Wolken. Niemand war zu sehen. Da der Tag schon zu Ende ging, zog er sich wieder in die vertraute Oednis seines Schiffes zurueck, um sein Abendessen und eine Expedition am naechsten Morgen vorzubereiten. Die Nacht verlief seiner Meinung nach ergebnislos, aber die Leute, die bei dieser absolut abgedrehten Fete fuenfhundert Kilometer suedoestlich waren, waren anderer Meinung. Im fahlen Schein der ersten Sonnenstrahlen verliess Erpee sein Schiff mit einem Rucksack und einem Gewehr in der linken Hand; der Deejay begann wieder gute schnelle Tanzmusik aufzulegen, so dass Andreas M., der Gastgeber; sich leicht resignierend erhob und seinen Freunden in die Mitte des Raumes folgte, wo sie dann wieder tierisch einen abdanceten. Als die Fete schon fast mit dem Fruehstueck fertig war, traf Erpee endlich auf das erste intelligente Lebewesen. Es erinnerte entfernt an einen POSTLER. Etwas ueber eineinhalb Meter gross, zweibeinig, zwei Arme, der Koerper in der selben Form eines abgeflachten Zylinders, der Schaedel etwas kantiger als bei einem POSTLER, die Augen etwas hoeher, knapp unter der Kante des Schaedels und schliesslich der Pelz gruen statt blau. Das Wesen stand neben seinem Pfad und schaute ihn interessiert aus seinen klaren Augen an. Erpee sprach es zunaechst in der wohl populaersten Sprache der Galaxis, dem Pissener an, der Blick blieb interessiert aber das Wesen sagte kein Ton. Auch ein Versuch in Obergaerig blieb erfolglos. Erpee blieb nur noch ein kraeftiger Fluch in seinem eigenen Dialekt ueber diese Postler, die ihren Opfern nicht nur die Freiheit, sondern jetzt sogar den Verstand nehmen, und dass man selbige in der hintersten Ecke des Universums verschimmeln lassen sollte (sinngemaesse Uebersetzung). Auf einmal laechelte das Wesen nicht mehr und deutete mit einem Arm in eine Richtung. Erpee bedankte sich und ging in die angezeigte Richtung. Er musste sehr weit gehen. Kapitel 9 - Das Leben tobt Erpee ging einige Stunden durch die Ebene, aus der sich einzelne Gruppen von mit Buschwerk bewachsenen Huegeln erhoben. Schliesslich stand einen Gruppe genau im seinem Weg, so dass er wohl oder uebel durchs Dickicht musste. Als er endlich am spaeten Nachmittag vom Hang eines Huegels einen Blick in die Ebene werfen konnte, sah er unter sich eine Stadt aus grauem Stein liegen. Sie war weder gross noch befestigt, dennoch schien sie belebt. An einigen Stellen erhoben sich Baukraene; und mit einem Schlag ging in der heranbrechenden Dunkelheit in der gesamten Stadt die Strassenbeleuchtung an. Erpee schluckte kurz und machte sich an den Abstieg. Er konnte schon die ersten Sterne sehen, als er die Vororte erreichte. Die Haueser waren meist zweistoeckig und bestanden aus einem einzigem grossen Gewoelbe. Die Bewohner sahen aehnlich aus, wie der, den er am Raumhafen getroffen hatte. Aber er erkannte, dass ihre Pelze die verschiedensten Farbtoene zwischen blau und gruengelb hatten. Einige waren gefleckt oder gestromt. Ihre Augen waren wach und musterten ihn mit nuechternen Blicken. Bald erreichte er einen Art Zentrum. In dieser Strasse tobte das Leben. An den Aussenseiten der Gewoelbe waren Balkone mit Stuehlen und Tischen an denen einige der Flenser, wie er sie inzwischen nannte, sassen und sich im grossen und ganzen so verhielten als ob sie in einem Strassencafe oder im Restaurant saessen. Schliesslich konnte er auch den Unterschied zwischen den Geschlechtern erkennen. Aber wo war sein POSTLER ? Erpee schaute sich um, wen er fragen koennte. Eine Gruppe von sechs Halbwuechsigen und einem Maedchen fiel ihm auf. Der groesste von ihnen, auffaellig genug in seinem gruen-gelb gestreiften Pelz, gestikulierte -ungewoehnlich genug auf Flens III- und schien einen Witz zu erzaehlen, denn die anderen wandten sich von ihm ab und schuettelten ihre Koerper, als ob sie lachten, aber kein Laut durchbrach die Stille. Erpee ging zu ihnen hinueber. Natuerlich musste er wieder all seine Sprachkenntnisse anwenden, bis der erste von ihnen reagierte. Nach kurzem Nachdenken wies der erste von ihnen in eine Richtung, der zweite entschloss sich, in die genaue Gegenrichtung zu deuten. Auch die anderen Arme schlossen sich ihnen an, so dass es drei zu drei stand, nur der Gruengestreifte hatte sich noch nicht entschlossen, nach kurzem Ueberlegen zeigte er senkrecht nach oben. "Wohin bin ich nur geraten?", dachte Erpee. Aber irgenwie wurden sie wieder ein wenig ernster. Einer bedeutete ihm, zwei Bloecke geradeaus, in die Nebenstrasse links, und dann in eine Kneipe, die in einem Keller auf der linken Seite liegt, zu gehen. Erpee bedankte sich und verliess die Halbverrueckten. Aber er fand die Kneipe. Kapitel 10 - In einer Kneipe auf Flens III Die Kneipe empfing Erpee mit dem Dunst von Alkohol, Tabak, Schweiss und Urin, der wohl jeder Kneipe im Universum anhaftet, sofern sie aelter als einige Jahrzehnte war. Die Einrichtung war klassisch, der Natursteinboden, den das verschuettete Bier vieler Generationen dunkel gefaerbt hatte, die Lampen unter der Decke, die ihr Licht an den Dunst verschwendeten, einige Theken mit Clubspiegeln, dekoriert mit Flaschen aller Planeten und Barhockern, die einzig von einem einsamen POSTLER besetzt wurden. Erpee setzt sich neben ihn und bestellte einen Jin Donniks. Der POSTLER blickte dumpf in sein Glas. "Wieso sitzt Du hier, POSTLER? Niemand da zum Unterdruecken?" Der so angesprochene erwachte aus seiner Lethargie und nahm einen Schluck. "Nein, niemand|" Erpee war es nicht gewohnt, dass ein POSTLER einfach irgendwo sass und trank. Alle, die er bisher erledigt hatte, hatten ihm einen erbitterten Kampf geliefert. Viele Male schwebte er in hoechster Lebensgefahr. Aber irgendwie war er auch froh, dass es diesmal anders war. Man durfte keinen Routine aufkommen lassen. Also provozierte er weiter. "Wirken die alten Tricks nicht mehr?, Oder kennst Du sie nicht ?" "Die alten Tricks? Ha, vergiss sie. Sie wirken nicht bei Telepathen. Alle Tricks basierten auf das Kommunikationsmonopol, hier habe ich keines. Wie soll ich kontrollieren, reglementieren und blockiern?" Das erklaerte fuer Erpee die ganze Merkwuerdigkeit der Flenser, ihre Sprachlosigkeit und ihren Isolationismus. Er liess den Gedanken in sein Unterbewusstsein sickern. Freie, unbegrenzte Kommunikation fuer alle. Der Postler sprach weiter: "Kurz bevor die Revolution kam, entdeckten sie die Grundlagen der Telepathie. Zunaechst war es wie ueberall, meine Kollegen wurden gelyncht. Aber die Telepathen wussten von Anfang an, dass unsere Zeit vorbei war, sie liessen uns in Ruhe. Hier bin ich nun, letzter eines Imperiums, der anachronistische Rest, geraubt hat man mir den Sinn meiner Existenz und liess mich nutzlos wie eine tote Leitung dahin vegetieren, um mich unter meiner Einsamkeit zu zerquetschen, und die Reste meiner Seele im Vakuum erfrieren zu lassen. Erpee blickte in den Spiegel vor sich und sah das Gesicht des POSTLERS. Der Pelz glanzlos, die Augen fahl, die ganze Austrahlung ein Ausdruck der Leere und Sinnlosigkeit. "Aber was tust Du noch POSTLER?" "Ich sitze hier und trinke die Glaeser leer, die mir der Wirt von Zeit zu Zeit hinstellt." Mit einem Mal kreiste ein Gedanke in Erpees Hirn:" Sobald Du ihn getoetet hast, ist auch dein Leben sinnlos geworden. Schon jetzt ist es sinnlos geworden, denn deine Ziele sind von anderen erreicht worden. Du bist wie er." Der Wirt warf Erpee einen mitleidsvollen Blick zu und stellet ein Glas vo ihn hin. Jedenfalls trank er nicht allein. (w) 87-89 by Ruediger Pfeilsticker (c) 90 by Ruediger Pfeilsticker ------------------------------------------------------------------------------ |
[Contrib]
[Chalisti]
[09]
Das Imperium der Postler - Teil 2